-->>Die sächsischen Geschwister Susan K. und Patrick S., die vier gemeinsame Kinder gezeugt haben, klagen vor dem Bundesverfassungsgericht gegen das Inzestverbot. (Zwei ihrer gemeinsamen Kinder sind übrigens behindert).
>Wolfgang Neskovic, rechtspolitischer Sprecher der Linkspartei im Bundestag, sagte: Es gebe keine rationalen Gründe, die für ein Verbot sprächen. Der Paragraph sei Ausdruck überkommener Moralvorstellungen, denen nicht mit Mitteln des Strafrechts begegnet werden sollte. Neskovic fühlt sich durch den Inzest-Paragraphen gar daran erinnert, dass Ehebruch und Kuppelei in Deutschland einst unter Strafe standen."Genauso ist der Paragraph 173 ein Überbleibsel des Sexualstrafrechts aus dem vergangenen Jahrhundert."
>Und zur Gefahr behinderter Kinder meinte er: Schließlich sei auch die Gefahr groß, dass Kinder, die von Frauen über 40 zur Welt gebracht werden, behindert seien.
>Mehr darüber siehe:


Hi sensortimecom,

eine ganz schwierige Baustelle, die Du da auf machst. Mal kurz ein paar Gedanken dazu.
Mir ist eine Familie bekannt, wo im Verwandschaftsverhältnis Cousin/Cousine innerhalb der Ehe fünf Kinder gezeugt wurden, wovon vier im Alter bis zu 25 Jahren verstorben sind. Das Schicksal wurde von der betreffenden Familie bewußt getragen, in deren voller Verantwortung und ohne Aufhebens resp. gesellschaftlicher Einmischung oder gar finanzieller Förderung/Absicherung.

Im vorliegenden Falle entscheidet der"Staat" darüber, mischt sich ein, entmündigt und trägt auch finanziell die Verantwortung. Das ist der Unterschied!

Ich denke in der Geschichte gibt´s auch genügend (prominente) Präzidenzfälle zu derartigen Inzestbeziehungen.

Der Vergleich zu den Spätgebärenden scheint mir aber ein stark-hinkender Apfel-Birnen-Vergleich dazu. Gerade in heutiger Zeit ist doch die späte Elternschaft (u. a. durch die Erwerbsbiographien bedingt) schon usus und on vogue. Ich bezweifle stark, daß schon wirklich alle beeinflussenden Faktoren in dem betreffenden Segment statistisch nachhaltig untersucht worden sind.
In unserem Familienkreis z.B. sind über Generationen hinweg Kinder von über 40-jährigen Müttern geboren worden und mir ist kein einziger Fall einer Behinderung bekannt geworden, eher das Gegenteil ist der Fall.


...Schließlich sei auch die Gefahr groß,....

..und seien wir ehrlich: Das Leben ist immer lebensgefährlich.
(E.Kästner)

LG n8igel

-->Bei den olfaktorischen Sympathie-Tests (Frauen / Männer riechen am gebrauchten Unterhemd des anderen Geschlechts) erreichen die Proben mit der höchsten genetischen Varianz auch die höchsten Werte. Bei den Frauen schwankt die Sache zudem stark in Korrelation mit der Empfängnisbereitschaft.

Das sagt doch alles.

Gruss