--><font size="4">Interview mit Mark Faber:
„Die Korrektur ist noch nicht abgeschlossen“</font>
Trotz des weit verbreiteten Optimismus gingen die
Börsen beinahe weltweit in den vergangenen Tagen
in eine Korrektur ĂĽber. FĂĽr manche Strategen kam sie
jedoch nicht ĂĽberraschend, zum Beispiel fĂĽr den
mittlerweile recht bekannten Marc Faber.
Hatte er seit dem Jahr 2001 zurecht zum Kauf von asiatischen Wertpapieren und vor allem auch zum Kauf von Rohstoffen geraten, so warnt er nun schon seit Ende des vergangenen Jahres auf beinahe allen Kanälen vor einem Rückschlag an den Finanzmärkten. Auch damit hatte er inzwischen recht.
Wo stehen wir und wie könnte es weitergehen -
im folgenden Interview gibt er darauf Antworten.
Sie warten schon seit Wochen vor einer Korrektur an den Finanzmärkten. Was hat sie dazu veranlasst?
In einem meiner Berichte unter dem Titel „irreparable cracks in the financial system“ machte ich auf die Schwäche und auf die zunehmenden Ausfallraten im amerikanischen „sub prime lending“, also bei Hypotheken mit minderer Qualität, aufmerksam. Dadurch wurde dieses „Industrie“ gezwungen, Kreditvergabestandards zu verschärfen. Auf diese Weise......
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...wird der Gute nicht immer
kraeftiger im Gesicht...?
....Wo stehen wir jetzt, ist die Korrektur nun schon vorbei?
Nein, ich nehme nicht an, dass sie schon vorbei ist. Betrachtet man die amerikanische Börse, so ist der Rückschlag um drei Prozent in der längerfristigen Betrachtung nur eine ganz geringe Korrektur im Verhältnis zu früheren Korrekturen. In manchen Schwellenländern waren die Rückschläge zwar ausgeprägter, dafür waren die Märkte zuvor umso deutlicher gestiegen. Ich nehme an, dass die Korrektur an den Schwellenländern zwischen 15 und 40 Prozent ausfallen könnte.
<ul> ~ hier das ganze Interwiev</ul>
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