-->>>„Als nächstes wird der Staatsmann billige Lügen erfinden, die die Schuld der angegriffenen Nation zuschieben, und jeder Mensch wird glücklich sein über diese Täuschungen, die das Gewissen beruhigen. Er wird sie eingehend studieren und sich weigern, Argumente der anderen Seite zu prüfen. So wird er sich Schritt für Schritt selbst davon überzeugen, dass der Krieg gerecht ist und Gott dafür danken, dass er nach diesem Prozess grotesker Selbsttäuschung besser schlafen kann.“
>>Mark Twain, 1916
>Bei welchem Krieg was es denn anders? Wer geht denn freiwillig in die Schlacht? Jeder Krieg wird so begonnen, geht gar nicht anders.
>Beste Grüsse,
>Holmes

-->Deine kleinen, aber sichtlich gewollten sprachlichen Unsauberkeiten, die nehme ich dir nicht mehr ab. Deswegen werde ich aber nicht jedesmal schreiben, dazu versuchst du es zu oft auf diese Art.

Der Angriffskrieg der wird hier beschrieben, wie der geplant, begonnen, mit Scheingründen unterlegt wird, mit allen seinen Folgen für den Angegriffenen.

Denn geschickterweise wird von dem Angreifer, dem Aggressor - siehe viele male die USA - möglichst nur der angegriffen, den man mit geringem Risiko besiegen, ausmerzen, überwältigen, dessen Zivilbevölkerung man sich als Opfer wählt, die man sprachlich und kulturell überwuchert kann, wenn man Sieger geblieben ist.
Hat man verloren, dann bleibt nur noch sich als Vorzeigeschurke sich seinen Platz hinter dem Siegern zu sichern und zu hoffen, das man irgendwann mal aus diese Ecke herausgelassen wird. Auch eine Nation, die mit ihrer wissenschaftlichen und kulturellen Leistungen viel zum Fortschritt der Menschheit beigetragen hat.

Der Angreifer, wenn er Sieger ist, ist jedoch keinen Deut besser, aber die sind nun mal die Sieger geblieben. Ändert jedoch nichts daran, das sie genauso wie der Angreifer der verliert, dreckige Eroberer und Mörder sind. Die römischen Söldner im Rheinland vor zweitausend Jahren ebenso, wie die US - Söldner im Irak heute.

Wenn der Ausgang! eines Angriffkrieges gegen eine andere Nation, ein Entscheidungsmerkmal dafür ist, ob der richtig oder falsch war, dann ist die Menschheit wahrlich weit gekommen, nämlich keinen Millimeter weiter, als das streunende Wolfsrudel, welches eine andere Horde aus dessen Revier beißt. Nur die machen es um zu überleben und ohne einen Verstand, somit das ist völlig normal und richtig so, bei den Wölfen.

Für die gleiche, verwerfliche Tat müssen sich die einen tausend Jahre lang schämen und ducken und die anderen dürfen sich dafür als die Heilsbringer des Globus selber feiern. Irgendwie habe ich damit ein Problem, ehrlich.

bis denne
eisenherz