-->...z.B. für Goldschmiede (-> Bond-Bösewicht Auric Goldfinger). Die paar Industriebetrieb kann man mühelos überwachen. Und falls man dabei noch eine staatliche Edelmetallverwendungsüberwachungsbehörde (neue Jobs für Beamte, Abteilungsleiterposten und Dienstwagen für ausrangierte ex-Politiker) einführen könnte, was spräche dagegen?

Das amerikanische Goldverbot hat sich nicht bewährt, da schon im Vorfeld grössere Mengen ausser Landes geschafft und Arbeitsplätze (und Steuereinnahmen) etwa im Goldhandel vernichtet wurden. Nicht zu vergessen: Damals herrschte - anders als heute - ein verunreinigter Goldstandard, indem die Zentralbank Staatspapiere und Gold bevorratete, aber der Goldpreis staatlich fixiert war. Anfang 1933 war aber der amerikanische Staat wegen der stark zurückgegangenen Steuereinnahmen nahezu illiquid, und so musste eine Sondersteuer zur Behebung dieser Unannehmlichkeit geschaffen werden, eben die Goldkonfiskation gegen Greenbacks mit anschliessender Aufwertung des Unzenpreises in Dollar. Gute Spekulanten ahnten dies und taten dasselbe wie Russen 1998, Argentinier 2002 (und Deutsche 2011?): die Knete in Sicherheit bringen, den Bankrott in aller Ruhe abwarten und dann unten wieder einsteigen.

Viel Erfolg!

Ecki1