-->Wegen ein paar leerer Blutbeutel, ein paar Spritzen, und einem Hämoglobin-Messgerät (zur Überprüfung im Eigentest) und einem Blutdruckmesser, die bei den olymp. Winterspielen in Turin bei einer nächtlichen überfallsartigen Razzia aufgefunden wurden, sind bekanntlich 8 österr. Skilangläufer vom internationalen olymp. Komitee LEBENSLÄNGLICH von allen Spielen ausgeschlossen worden - ohne dass ihnen Doping nachgewiesen wurde. Es genügte, dass sie die besagten Utensilien BESASSEN. Im Klartext: Sie dürfen sich in Hinkunft nicht einmal in einem Stadion blicken lassen..

Aber das war den Herren vom IOC nicht genug.

Eineinhalb Jahre nach dem Vorfall gab das IOC bekannt, dass man den Rücktritt aler Funktionäre des österr. Skiverbandes einschließlich des Präsidenten fordere, oder aber den Ausschluss des Ã-SV von Ã-sterr. olymp. Komittee, plus Zahlung einer Strafe von 1 Mill $ an den IOC, andernfalls man Ã-sterreich INSGESAMT 16 JAHRE LANG VON JEDER TEILNAHME AN OLYMP. SPIELEN AUSSCHLIESSEN würde.

Das war nun der österr. Regierung zuviel, Hr. BK Gusenbauer samt Ministerien plus Nationalrat setzten in intensiven diplomatischen Verhandlungen mit den IOC-Granden wenigstens durch, dass sich der IOC wenigstens mit einer saftigen Strafzahlung zufrieden gebe.

Als Gegenleistung muss Ã-sterreich bis Mitte nächsten Jahren nachweisen, dass
beim österr. Skiverband erhebliche personelle Veränderungen stattgefunden haben
("Köpferollen"), und dass ein SCHARFES Anti-Doping-Gesetz eingeführt wird. Ähnlich wie in Italien, mit dem Recht auf Nacht- und Nebel-Razzien, selbst sogar bei Hobby-Sportlern.

Anmerkg.: Auf der Liste verbotener Mittel steht bei der WADA (internat. Doping-Agentur) auch Kaffee, Tee, und Cola.;-)

E. B.
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