-->Hallo Holmes!
Oh weh, wer viele Fragen aufwirft, muß anschließend viel beantworten.
Ich hätte mich gestern nur auf ein Thema konzentrieren sollen.
Du schreibst: Siehst Du, worauf ich hinaus will? Es gibt keinen zwingenden Grund anzunehmen, dass jeder, der an einer CIA-Tarnflugschule einen Schein macht, gleich mit dem Laden in Kontakt steht.
Das hatte ich auch schon geschrieben.
Atta und Kollegen waren bis dahin unbeschriebene Blätter, wieso sollten sie also keinen Schein an der Schule machen? Könnte sein, oder?
Nö, den die Medien behaupteten Atta & Co seien schon seit längerer Zeit observiert worden.
So beschwerte sich die FBI-Beamtin Cloenn Rowley bitter darüber, daß Zacarias Moussaoui schon frühzeitig vom Büro in Minneapolis als Gefahr ausgemacht worden sei, aber die übergeordneten Stellen machten keine Anstalten den Warnungen nachzugehen - ganz im Gegenteil. Nachdem Rowley beim Abteilungsleiter für Terrorbekämpfung nicht weiterkam, wandte sie sich direkt an das Antiterrorzentrum der CIA, jedoch ebenfalls ohne Erfolg.
Die CIA überwachte auch Atta in Hamburg unterließ es aber die deutschen Behörden darüber zu informieren.
Also, was sind das für unbeschriebene Blätter?
Damit wird die Sache äußert pikant, denn die Räuber um „Ali Atta Baba“ taten ihr Werk quasi unter der Aufsicht der Geheimdienste
Allerdings heißt das nicht, das diese Leute vollumfänglich in die endgültige Planung, die auch ihren Tod einschloß, eingeweiht waren. Ich gehe sogar davon aus, das sie das ganz sicher nicht waren.
Ah, der Fall Mark Bingham. Hier die Erklärung auf Deutsch:
Mal ehrlich: wenn die Mutter vom CIA bestochen wäre, wieso hat sie dann am Anfang die Mark Bingham-Variante erzählt und nicht eine unverdächtigere und kommt jetzt mit so einer faulen Ausrede? Macht für mich keinen Sinn.
Es ergibt aber noch viel weniger Sinn wenn ein Sohn sich bei seiner eigenen Mutter mit dem Vor- und Zunamen meldet.
Hast Du so etwas schon einmal getan, Dich bei Vater oder Mutter mit dem kompletten Namen zu melden?
Gerade in einer Streßsituation ist das noch viel abwegiger.
Die Mutter muß überhaupt nicht bestochen worden sein, sie meint einfach ihren Sohn gehört zu haben. Immerhin hat sie ihn verloren und welche Mutter läßt sich dann bei diesem letzten Zeugnis noch einen Fake unterstellen?
Wenn Du glaubst, dass die Einschläge echt waren, wieso protestiert Du dann nicht auch gegen diesen offensichtlichen Unsinn, dass die Videos manipuliert wurden, um einen Raketeneinschlag zu tarnen?
Weil ich ein paar Wochen nicht im Forum anwesend war und auch keine Lust verspüre alle in dieser Zeit geführten Diskussionen auf Plausibilität abzuklopfen.
wegen der Trümmerteile:
Soll das ein Witz sein?
Einige Teile werden doppelt und dreifach gezeigt, wahrscheinlich um den Eindruck zu erwecken, die schiere Masse macht auch was her.
Ich bin im Mai/Juni siebenmal geflogen und weiß ungefähr wie groß eine Boeing 757 ist.
Und da findet man dann nur noch 98,5 % der Maschine?
Der Rest hat sich dann wohl entmaterialisiert?
Zumindest vom Heckteil hätte noch eine ganze Menge sicht- und auffindbar sein müssen.
Vergiß es, das paßt hinten und vorne nicht
Wegen der Videos, z.B. vom Sheraton-Hotel.
Die Beweisführung auf dieser Seite http://www.werboom.de/vt/html/hotel-kamera.html ist irreführend, als wollte man auf die wichtigen Details nicht eingehen.
Dort wird erklärt, das man vom Hotel das Pentagon nicht direkt sehen kann.
Das ist aber relativ belanglos, weil man vom Hotel sehr gut den Anflug des Jets, der Rakete oder der Jet-Rakete hätte sehen können.
D.h. nicht der Einschlag ist an dieser Stelle von Bedeutung sondern die ankommende Boeing.
Selbst eine nur zwei sekundenlange Videoaufnahme hätte alle Spekulationen darüber (was war es denn nun?) beendet.
Und es gab ja noch ein Video von der Tankstelle, auf dem aber auch nichts zu erkennen ist.
Das kann schon sein, aber auch das ist nur ein roter Hering.
Hast Du schon mal ein Regierungs- oder Militärgebäude aus der Nähe gesehen?
Da wimmelt es geradezu von Kameras.
Das dürfte am wichtigsten Kriegsministerium der Welt wohl kaum anders sein.
Und da konnte keine vom Pentagon eine richtige Bildsequenz liefern?
Wieso sollte eine Steuerung, die eine Rakete in ein Gebäude lenkt, das nicht mit einem Flugzeug können, was viel langsamer ist? Wieso sollte man das Risiko eingehen, dass die Rakete von einem Amateur doch gefilmt wird, wenn man diesem Aufwand in New York getrieben hat, um genau das zu vermeiden?
In New York in etwa 300 Meter Höhe einen Treffer zu landen, könnte etwas einfacher sein als in eine Gebäudefront zu stürzen, die nur max. 25 m hoch ist.
Außerdem kann die Rakete als Flugzeug (mit entsprechender Ummantelung und Tragflächen) getarnt gewesen sein.
Es soll auch Zeugen geben, die Zweifel an einer Verkehrsmaschine äußerten.
Fakt ist, dass die entführten Flugzeuge nach dem Abschalten des Transponders (der für eine automatische Identifizierung sorgt) ebenfalls nicht mehr erkennbar waren und dies auch der Zweck war.
Das bestreite ich ja nicht, nur widmest Du dem zeitgleich ablaufenden Militärmanöver erstaunlich wenig Aufmerksamkeit.
Und daher werde ich das jetzt mal ein wenig vertiefen, wobei zunächst einige Unstimmigkeiten in Szene gesetzt werden.
Betty Ong, die Stewardeß von AA11, telefonierte von 8.20 Uhr bis 8.44 Uhr mit einer Frau Gonzales und berichtet von keinerlei Kurswechsel der Maschine.
Von einer Stewardeß hätte das aber sicher bemerkt werden müssen, weil sie auch sonst recht aufmerksam die Details beschrieb.
So bemerkte sie nur 2 oder 3 Entführer und nicht 5, wie offiziell kolportiert.
Von Arabern sagte sie auch nichts, was in diesem Fall etwas sonderbar erscheint.
Um 8.40 Uhr sah der Pilot von US-Airlines 583 die Maschine in Höhe von 29.000 Fuß (ca. 9,7 km) auf vorgeschriebenem Kurs.
Das berichtete die New York Times am 16.9.2001.
Nach 8.41 Uhr gibt es keine Positionsangaben mehr für diesen Flug.
Allerdings stürzte die Maschine schon um 8.46 Uhr in den Nordturm des WTC.
Wenn der Pilot sich nicht getäuscht hat, dann erhebt sich die zwingende Frage, wie es AA11 schaffen konnte innerhalb von etwa 5 Minuten einen Sinkflug von über 9 km einzuleiten, denn der Jet flog ja noch und zwar mit perfekter Zielnavigation.
Oberst Scott von NORAD bemerkte jedoch, das der Transponder dieser Maschine um 8.20 Uhr erlosch.
Hätte unter diesen Umständen NORAD nicht aktiv werden müssen, fragt sich der interessierte Beobachter?
Eigentlich ja, aber NORAD wurde erst nach 8.40 Uhr aktiv, weil man offenbar keinen Kurswechsel feststellen konnte und die FAA gegen 8.40 Uhr erstmalig von einer Entführung sprach.
Die zuständigen Lotsen bemerkten zwar den Abbruch des Funkverkehrs, versuchten diesen auch wieder herzustellen, gerieten aber dennoch nicht in Panik, weil es keine Anzeichen eines Kurswechsels gab.
Nach den Anschlägen waren die Lotsen völlig konsterniert, weil sie den Flug AA11 noch auf ihren Schirmen gesehen hatten.
Nun gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Amerikanische Fluglosten sind mit ihren Aufgaben völlig überfordert und sollten besser die Gehsteige fegen.
Die Instrumente des Radars haben in diesem Fall kläglich versagt.
Oder es waren mehrere Maschinen in der Luft, welche u.a. den Zweck hatten, die Luftraumüberwachung zu überlisten.
ABC-Reporter Peter Jennings umschrieb diese außerordentliche Situation wie folgt:
Sie (die Flugkontrolle) sagten uns, daß AA Flug 11 noch immer in der Luft wäre. Und jetzt sehen wir und das an, und, tja, wenn, wenn ein Flugzeug das WTC getroffen hat, wer war das?
Ja, das ist eine sehr berechtigte Frage?
Was sagst Du denn zu diesem Mysterium?
Aber es kömmt noch besser.
Im Januar 2004 wurde der gesamte Notfall-Funkverkehr veröffentlicht.
Da unterhalten sich zwei Fluglotsen vom New Yorker Flughafen La Guardia.
Lotse (1) Wißt ihr Jungs, was am WTC passiert ist?
Antwort von Lotse (2): Wir hören uns das gerade in den Nachrichten an. Wißt ihr irgend etwas genaueres? Was ist passiert, da ist ein Flugzeug reingeflogen.
Lotse (1): Wir haben gehört, eine Bombe hätte es getroffen.
Lotse (2): Wir haben gehört es war ein Flugzeug.. wir versuchen ein Update zu kriegen.
Lotse (1) Aber ihr wisst nichts?
Lotse (2) Wir wissen nichts.. wir sehen (das) uns jetzt gerade auf Channel 5 an.
Quelle: Seite 182 bis 191 aus Der zensierte Tag von Christian C. Walther, Heyne-Verlag 2004
Lieber Holmes, das unterhielten sich zwei Fluglosten, die keinerlei Verdacht geschöpft haben.
Wie ist so etwas möglich?
..
Wie oben gesagt: es ist meines Erachtens fatal, wenn Du nur das wahrnimmst, was Du lesen willst. Ich würde mir nicht zutrauen, über russische Themen zu diskutieren, wenn ich keines des Originaldokumente lesen kann.
Das ist mir einfach zu zeitaufwendig, weil meine Englischkenntnisse nicht gut genug sind.
Aber es gibt so viele deutschsprachige Seiten - siehe auch Deine Links - das mir das absolut genügt.
Die CIA scheint nicht mehr die besten Leute zu haben, wenn sie derart kapitale Fehler begehen. Willst Du das damit behaupten?
Nein, ich sage nur, daß die Flugschulen unter CIA.Einfluß standen und diese TATSACHE bei der Ausbildung der angeblichen Terror-Piloten sehr bemerkenswert ist.
Findest Du das etwa nicht sonderbar?
Diese Drogenthese habe ich doch vorhin schon mal... Aber komisch, wieso sollte Osama, der ja scheinbar unter den Taliban wenig Mohn züchten darf, die USA deswegen angreifen?? Überzeugt Dich das?
Wieder nein, ich wollte nur auf die Meinungsunterschiede zwischen Hopsicker und Bröckers hinweisen, das war schon alles.
Aha, Hopsicker ist sich sicher, den richtigen Atta gefunden zu haben, aber Bröckers sieht das anders. Ja, wer hat denn nun recht?
Das muß hier offenbleiben, aber alleine diese Hinweise schreien geradezu nach einer Untersuchung des Hauptverdächtigen.
Nein, ich habe den Eindruck, dass sich die Kritiker überhaupt nicht einig sind und dafür kann die US-Regierung nun wirklich nichts.
Stimmt.
Für die Differenzen der Kritiker kann die Regierung nichts.
zu Amanda Keller:
Sie hat zugegeben gelogen zu haben, so zumindest die Herald Tribune. Sie hat wahrscheinlich den echten Atta gar nicht gekannt, sondern nur einen"Mohamed"
Nein, ganz sicher nicht.
Wer war eigentlich der echte Atta? Gab es etwa noch ein paar andere?
Das würde dann die Recherchen der Kritiker bestätigen.
Ich kann übrigens auch auf Bärenfang gehen.
Da die arme Amanda von nichts etwas weiß, konnte sie allerdings erstaunlich gute Aussagen zu diversen involvierten Personen machen.
..
wegen einiger konkreter Punkte
Ok, also bleiben wir bei Atta?
Ich schlage die Flugüberwachung vor, weil das hier noch viel zu wenig erörtert wurde.
mfG
nereus
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