-->Hackevoll in der Kneipe, Bus und an der Haltestelle rumgepöbelt und getreten, einen Schlag kassiert - umgefallen. Spenden versoffen. Frau aus dem Haus getrieben.
Knapp 50 000 Euro sollen dem Vernehmen nach gespendet worden sein, während Ermyas M. im Koma lag. In dem Aufruf des Vereins „Brandenburg gegen Rechts“ hieß es damals, das Geld solle für „Krankenhauskosten, Rehabilitation, Unterstützung der Familie, Rechtsbeistand“ genutzt werden. Steffi M. aber sagt, ihr Mann habe dafür kein Geld ausgeben müssen. Die Krankenkasse sei für das Krankenhaus und die Reha aufgekommen, die Familie habe „nichts gesehen“ von dem Geld.
Für Ermyas M. ist die Frage nach der Verwendung der Spendengelder schwer nachvollziehbar. Das Geld sei ihm „liebevoll gespendet“ worden und nicht dem Verein. Über den Einsatz entscheide er, wie er auch die Folgen des Angriffs allein durchstehen müsse.
Man sollte sich auch bewußt machen, daß zum Aufwand des Bewässeungsexperten und jetzigen Vereinsvorsitzenden auch weiterhin der regelmäßige Konsum von Bier und Spirituosen gehört.
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<ul> ~ http://www.tagesspiegel.de/berlin/Br...art128,2350118</ul>
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