-->seit einigen Tagen weile ich in Island, wo ich auch zwei Tage in Reykjavik
verbrachte. Das Dubai des Nordens scheint Reykjavik zu sein. Die Stadt waechst
taeglich weiter und es werden neue Stadtteile erschlossen bis 20 km ausserhalb
der City.

Das pulsierende Leben in der Hauptstadt steht im groessten Kontrast zum
uebrigen Teil des Landes, wo die Stille und einmalige Schoenheit der Natur
jeden"Boersencrash" als Non-Event erleben lassen. 65% der Bevoelkerung lebt
in der Hauptstadt Tendenz steigend. Geothermik, Fisch und Tourismus sind die Hauptdevisen -
Bringer des Kleinstaates. Sozusagen keine Arbeitslosigkeit, viele junge
auslaendische Personen (sogar aus Japan) arbeiten in der Hotellerie und
anderen Berufen.

Der Lebensstandard ist fuer die kleine Volkswirtschaft ueberragend gut,
allerdings sind hier die Preise fuer Konsum und Dienstleistungen auf Europa-
Rekord. Eine Flasche Importbier notiert hier z.B. bei € 13.00 im Restaurant.

Die Versorgung klappt bis zum entferntesten Fjord-Ansiedlung, welche oftmals
kaum mehr als 20 - 30 Menschen aufweisen.

Die Waehrung isl. Krone notiert 10 % unter dem kuerzlichen Jahreshoechstkurs, Rendite 14 % p.a.

The boom must go on, scheint hier die Devise zu sein.

Allen einen schoenen Sonntag.


Emerald.