-->hi le chat,

je nach dem, wie du die lage einschätzst:

beitragsfrei stellen, wenn du glaubst, dass der versicherer in 10 jahren noch zahlen kann.

verkaufen an einen spezi (mehrere gebote einholen), wenn du skeptisch bist.

kündigen ist meistens das schlechteste.

gruß


>Hallo Forum,
>aus früherer Zeit habe ich noch eine Lebensversicherung die mein Arbeitgeber in Form einer Direktversicherung abgeschlossen hat. Die Beiträge wurde von 1977 bis 2001 als Gehaltsumwandlung, oder Gehaltsverzicht vom Arbeitgeber bezahlt. Seit 2001, mit Beendigung meiner Tätigkeit habe ich die Versicherung vom Arbeitgeber abgetreten bekommen und zahle seither die Beiträge selbst. Nun möchte ich die Versicherung nicht mehr weiterführen. Laut Bedingung des Vertrages können die Überschussanteile zur Laufzeitverkürzung verwendet werden. Ich dachte ich könnte nun einfach der Versicherung die Kündigung schicken und das Geld kassieren. Mit den anderen Lebensversicherungen habe ich das schon vor längerer Zeit gemacht.
>Bei diesem Vertrag aber sperrt sich die Versicherung und meint dies wäre betriebliche Altersversorgung und erst dann kündbar wenn Altersrente bezogen wird d. h erst in ca 10 Jahren. Versorgunszusage und Pensionssicherungsverein etc. obwohl der Vertrag aus 1977 ist. Das Gesetz zur betrieblichen Altersvorsorge kam aber meines Wissens wesentlich später und gilt nicht für diesen Vertrag.
>Nun frage ich mich, wollen die mich verscheissern, ich zahle die Beiträge ja selbst und führe den Vertag wie eine stinknormale Lebensversicherung.
>Falls nun ein Versicherungsfachmann im Forum ist und mir diese Frage exakt beantworten könnte wäre ich dankbar. Auch die Frage ob dieser Vertrag verkaufbar wäre. Cashlife oder ähnliche hätten dann das Wissen um der Versicherung paroli bieten zu können und müßten sich hier keine dummen Sprüche anhören.
>Interessant wäre auch ob es einen Spezial-Anwalt gibt der hier als Beistand zu verpflichten wäre und dies durchpauken könnte.
>Bei Versicherungen und Banken geh ich in letzter Zeit immer mit dem großen Knüppel vor, denn meist probieren die zuerst ob man sich einschüchtern läßt.
>Da wird oft mit wissentlich falschen Behauptungen gearbeitet und ein Mist erzählt. Wenn man aber die Nagelprobe mittels eines kundigen Beistands macht, löst sich das Problem sehr schnell in Luft auf.
>beste Grüße
>le chat

-->in der Regel zahlen Sie deutlich mehr und Sie sagen dir klar: Policen von Versicherung... kaufen wir nicht.