-->Steuerfahnder kaltgestellt - Wie die Frankfurter Steuerfahndung geschwächt wurde
Bis zum Jahr 2001 waren die Steuerfahnder des Finanzamtes Frankfurt V hochmotiviert und arbeiteten äußerst erfolgreich. Sie waren es, die in einem der größten Steuerverfahren gegen deutsche Großbanken der Staatskasse Millionenbeträge sicherten. Doch dann wurden die Fahnder von der Amtsspitze ausgebremst. Sie fühlten sich kaltgestellt und protestierten. Danach wurden sie erst richtig abgestraft und in andere Behörden versetzt. Viele wurden krank. Über diese Vorkommnisse gab es im hessischen Landtag sogar einen Untersuchungsausschuss, der klären sollte, in wieweit es dabei mit rechten Dingen zugegangen ist. Jetzt wurde ein ungeheuerlicher Vorwurf bekannt: Einer der Hauptzeugen soll vom Finanzministerium zu einer der Verwaltung genehmen Aussage gedrängt worden sein. Die protestierenden Steuerfahndern sind mittlerweile fast alle aus dem Dienst ausgeschieden und werfen dem Finanzministerium und der regierenden CDU vor, planmäßig kaltgestellt worden zu sein - zum Schaden des Landes Hessen, das nicht nur die (Früh-)Pensionen der ehemaligen Fahnder zahlen muss, sondern auch eine einstmals schlagkräftige Steuerfahndung verloren hat.

<font color=#0000FF>Der Beitrag wird heute im HR-fernsehen um 9:30 wiederholt

Ob sich da jemand traut das Röckchen weiter zu heben? Der Beitrag ist sehenswert, er zeigt auf wie mit Macht missbrauch getrieben werden kann, dabei ist fast jedes Mittel recht, koste es was es wolle. Ob solche Berichte die Landtagswahl in Hessen beeinflussen?

Leider ist der Beitrag nicht als Videostream im Netz verfügbar.</font>

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Wieviel mehr Geld uns die Steuerreform wirklich bringt.
Warum an Hessens Schulen immer noch Unterricht ausfällt, obwohl die Landesregierung den Wählern"Unterrichtsgarantie" versprochen hat.
Wieso Politiker so entscheiden und nicht anders.
Wer wie im Kampf um die nächste Kanzlerkandidatur pokert.

<ul> ~ Quelle: defacto HR</ul>