Altes Elliott-Wellen-Forum - Oh, ist Hamas aber gefährlich

Theo Stuss

04.09.2007, 10:23

Oh, ist Hamas aber gefährlich

Thread gesperrt

-->[img][/img]
Dieser Penner hat vergessen, seinen Davidstern abzunehmen

Und die erst hier, sind besonders intelligent.
Foto wurde in Israel aufgenommen
<IMG src="http://judicial-inc.biz/9_3_is62.jpg" alt="http://judicial-inc.biz/9_3_is62.jpg">
Der Mann in der Mitte trägt eine israelische Uniform.
Ganz links: ein Davidstern als Fensterdekor

Das muß aber ein ganz gefährliches Hamas-Monster sein:
<IMG src="http://judicial-inc.biz/9_3_is58.jpg" alt="http://judicial-inc.biz/9_3_is58.jpg">
Ist der Mann hinter der Sonnenbrille jemand, der seine blauen Augen verbergen will?

Sehr oft befinden sich die maskierten Einpeitscher der Hamas in Reichweite israelischer Scharfschützen. Warum werden die denn nie abgeknallt? Aber für die Pressefotos sind sie gut.

Doomsday 04.09.2007, 12:52 @ Theo Stuss	Re: Oh, ist Hamas aber gefährlich
	-->>Sehr oft befinden sich die maskierten Einpeitscher der Hamas in Reichweite israelischer Scharfschützen. Warum werden die denn nie abgeknallt? Woher weisste denn dat nun wieder??? Grüße

Theo Stuss 04.09.2007, 14:11 @ Doomsday	Re: Woher ich das weiß? Selbe Seite, vor ein paar Wochen
	-->Aber der dickere Klops ist Entebbe. Zu Entebbe einfach Jerusalem Post lesen. Guardian und BBC wissen auch etwas dazu zu berichten: http://www.guardian.co.uk/israel/Story/0,,2093284,00.html

Holmes

04.09.2007, 17:09

@ Theo Stuss

Re: Entebbe und Shin Beitth

-->>Aber der dickere Klops ist Entebbe.
>Zu Entebbe einfach Jerusalem Post lesen. Guardian und BBC wissen auch etwas dazu zu berichten:
>http://www.guardian.co.uk/israel/Story/0,,2093284,00.html

>Ganz kurz, was hier ja auch im Forum schon bekannt ist: Die Flugzeugentführung nach Uganda ein Kunststück von des Geheimdienstes Shin Beth. Schöne Inszenierung!

Also, lieber Theo, ich lese im Guardian-Artikel:

"According to his information, the hijack was the work of the PFLP [Popular Front for the Liberation of Palestine], with help from the Israeli secret service, the Shin Beit."

Describing the collaboration as an unholy alliance, he went on:"The operation was designed to torpedo the PLO's [Palestine Liberation Organisation] standing in France and to prevent what they see as a growing rapprochement between the PLO and the Americans.

Their nightmare is that after the November elections, one will witness the imposition in the Middle East of a Pax Americana, which will be the advantage of the PLO (who will gain international respectability and perhaps the right to establish a state on evacuated territories) and to the disadvantage of the Refusal Front (who will be squeezed right out in any overall peace settlement and will lose their raison d'etre) and Israel (who will be forced to evacuate occupied territory)."

1. Der Geheimdienst hat die Entführung nicht allein durchgeführt, sondern unterstützt. Wie und in welcher Form, geht aus dem Artikel leider nicht hervor.

2. Die Situation ist also ein bisschen komplexer als die Annahme, dass der Geheimdienst alle Krisen nur von selbst inszeniert hat, denn die anderen Konfliktparteien sind ja durchaus existent.

Deine Bilder scheinen allerdings die Annahme nahezulegen, dass es eigentlich gar keine wirlichen militanten Palästinenser gibt, sondern alles nur verkleidete israelische Soldaten sind. Das glaubst Du aber hoffentlich nicht wirklich. Ist ja fast so gut wie der Mondlandungs-Hoax.

Beste Grüße,
Holmes

Theo Stuss

04.09.2007, 22:57

@ Holmes

Re: Das sind doch Kleinigkeiten

-->Ein paar als Hamas-Halbstarke verkleidete israelische Soldaten sind doch eine Kleinigkeit im Vergleich zum Versuch die USS Liberty zu versenken.

Die Frage muß anders gestellt werden: Glaubst Du, Holmes, das ein Staat, der die Chuzpe hat, einfach so ein amerikanisches Kriegsschiff versenken zu wollen, sich wohl herzlich wenig dabei denkt, einige seiner Agenten für Hamas arbeiten zu lassen?

Und was ist mit der Affäre Lavan im Ägypten der 50er Jahre? Damals gingen überall in Kairo Bomben hoch und man verdächtigte arabische Extremisten. Dann ging mal ein Ding zu früh los und ein israelischer Agent konnte verhaftet werden. Der Mann wurde gehängt.

über die USS Liberty weißt Du ja bescheid, oder?

Holmes

05.09.2007, 10:43

@ Theo Stuss

Re: Das sind doch Kleinigkeiten - Theo

-->Hi Theo!

>Ein paar als Hamas-Halbstarke verkleidete israelische Soldaten sind doch eine Kleinigkeit im Vergleich zum Versuch die USS Liberty zu versenken.

Naja, erstens hat nicht der Staat das Boot (fast) versenkt, sondern das Militär. Dass dann keine Konsequenzen gezogen worden sind (von den Entschädigungszahlungen abgesehen), lag scheinbar an Johnson, der gerne wiedergewählt werden wollte und um die pro-israelischen Wählerstimmen fürchtete.

>Die Frage muß anders gestellt werden: Glaubst Du, Holmes, das ein Staat, der die Chuzpe hat, einfach so ein amerikanisches Kriegsschiff versenken zu wollen, sich wohl herzlich wenig dabei denkt, einige seiner Agenten für Hamas arbeiten zu lassen?

Och, die Unterwanderung des Gegners ist ja nun eine genuine Aufgabe jedes Geheimdienstes und seines Aufklärungszieles. Das wirst Du überall auf der Welt finden. Anders kommt man ja an die interessanten Insider-Informationen nicht ran. Siehe Guilleaume-Affäre.

>Und was ist mit der Affäre Lavan im Ägypten der 50er Jahre? Damals gingen überall in Kairo Bomben hoch und man verdächtigte arabische Extremisten. Dann ging mal ein Ding zu früh los und ein israelischer Agent konnte verhaftet werden. Der Mann wurde gehängt.

Hast Du mehr Hintergrundmaterial dazu, ich habe auf die Schnelle nichts finden können.

>über die USS Liberty weißt Du ja bescheid, oder?

Habe mich schnell über diese Links schlau gemacht. Besonders der letzte ist sehr interessant:
http://de.wikipedia.org/wiki/USS_Liberty_%28AGTR-5%29
http://www.wdr.de/tv/wdr-dok/archiv/2003/030912_01.phtml
http://www.guardian.co.uk/g2/story/0,,533578,00.html

Es sieht so aus, als wollten die Israelis zwei Dinge damit erreichen: erstens einen unliebsamen Zeugen für das Massaker an ägyptischen Gefangenen ausschalten und zweitens den Amis eine Möglichkeit geben, in den Krieg einzusteigen (a la Lusitania). Hat aber nicht geklappt, da die Amis neutral bleiben wollten, um den Russen keine Chance zu geben, einzusteigen.

Im Endeffekt haben sie beide Ziele nicht erreicht, also sooo toll war die Aktion nicht. Und hinter den Kulissen wird es sicher ordentlich gerappelt haben. Aber in der Ã-ffentlichkeit musste man zusammenstehen, was wäre die Alternative gewesen?

Beste Grüße,
Holmes

Holmes 04.09.2007, 13:08 @ Theo Stuss	Re: Judicial - Theo
	-->Hi Theo, die Bilder hast Du ja auf einer ganz interessante Webseite gefunden. http://judicial-inc.biz/1_master_supreme.htm Seeehr objektiv.... Meine Empfehlung: dieser Artikel http://judicial-inc.biz/8_12_israel_has_begun_targeted_execut.htm BG, Holmes

Theo Stuss 04.09.2007, 14:04 @ Holmes	Re: Ja und? Paßt Dir wohl nicht, was?
	-->Aber sind ja noch Lappalien im Vergleich zu der Chose mit Entebbe in Uganda 1975. Und der Artikel war in der Jerusalem Post auf der Basis von kürzlich veröffentlichten Akten des brit. Geheimdienstes. Ganz kurz, was hier ja auch im Forum schon bekannt ist: Die Flugzeugentführung nach Uganda ein Kunststück von des Geheimdienstes Shin Beth. Schöne Inszenierung!

Oh, ist Hamas aber gefährlich

Re: Oh, ist Hamas aber gefährlich

Re: Woher ich das weiß? Selbe Seite, vor ein paar Wochen

Re: Entebbe und Shin Beitth

Re: Das sind doch Kleinigkeiten

Re: Das sind doch Kleinigkeiten - Theo

Re: Judicial - Theo

Re: Ja und? Paßt Dir wohl nicht, was?