-->Hallo!
Ganz frisch von der Webseite RAF-Phantom:
Die Ausstellung „Antisemitismus? Antizionismus? Israelkritik?“ kommt mit der größtmöglichen moralischen Reputation daher. Erstellt wurde sie vom Zentrum für Antisemitismusforschung (ZfA) der TU Berlin,"federführend" ist laut einem Schreiben der ZfA-Anwälte niemand Geringerer als die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem. Finanziert wurde die Ausstellung unter anderem von der Bundeszentrale für Politische Bildung. Eröffnet wurde sie durch den Staatsminister im Auswärtigen Amt, Gernot Erler. Ebenfalls zugegen: Der Direktor des European Department der School for Holocaust Studies von Yad Vashem, Doron Avraham.
Allerdings haben sich die Macher der Ausstellung jetzt eine Unterlassungserklärung an den Hals geholt.
Denn noch während der Eröffnung am 1. August in Berlin nimmt eine der anwesenden Journalistinnen Kontakt zur Kuratorin Dr. Juliane Wetzel vom TU-Zentrum für Antisemitismusforschung auf. Sie weist Wetzel darauf hin, daß in der Ausstellung gravierende Falschbehauptungen enthalten sind. In voller Größe stehen dort nämlich die Namen Andreas von Bülow, Mathias Bröckers und Gerhard Wisnewski. Und zwar in folgendem Kontext:
"Verschwörungstheorien zum 11. September 2001
In Deutschland v.a. durch Gerhard Wisnewski, Mathias Bröckers und Andreas von Bülow verbreitet.
Zwei ihrer Thesen:
Jüdische Kreise hätten von dem Anschlag gewußt, weshalb es so gut wie keine Opfer gegeben habe - was nachweislich nicht stimmt: ca. 400 Juden und 5 Israelis sind umgekommen.
Der Mossad habe von dem Anschlägen gewußt und Israel habe Nutzen daraus gezogen."
Der israelische Auslandsgeheimdienst soll also wirklich nichts gewußt haben?
Wer hätte das gedacht?
Die betroffenen Autoren sind rechtlich gegen diese Falschbehauptungen vorgegangen. Gegenüber mir (Gerhard Wisnewski; Rechtsanwalt: Markus Menzendorff, Frankfurt) mußten der Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung, Prof. Dr. Wolfgang Benz, und die Ausstellungsleiterin Dr. Juliane Wetzel eine Unterlassungserklärung abgeben. Wetzel unterzeichnete auch"für das Ausstellungsteam der Gedenkstätte Yad Vashem".
Es drohen im Fall der Fälle 10.000 Euronen Strafe.
Diese beiden Sätze finde ich noch bemerkenswert.
Man wird in Zukunft sagen dürfen, daß das Zentrum für Antisemitismusforschung und das"Ausstellungsteam" der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem nachweislich falsche Behauptungen aufgestellt haben. Speziell der Eindruck, die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem gehe recht freihändig mit den Fakten um, ist verheerend.
Quelle: http://www.raf-phantom.de/
mfG
nereus
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