-->Doch, eine Möglichkeit die gäbe es noch. Wie auf einem Schlag, in kurzer Zeit, 90% der bestehenden Wohnungen zu zerstören, um nach dem Wegräumen der Trümmer wieder mit Neubauten das Wachstum in Gang zu setzen. Aber was das bedeutet, wie so etwas in der Regel gemacht wird, mit den unvermeidbaren Kollateralschäden, das wünschen wir beide uns sicher nicht herbei.
Hi, Prinz,
erstmal Danke für die Korrektur 'unseres Lambdes', da ist mir doch glatt der Kohl durchgegangen, tse *g*. Aber am Schluss Deines Rundblicks kommst Du dann ja wieder zum unerschöpflichen Generaltenor der Menschheitsgeschichte zurück: 'polemos pater panton' oder so ähnlich, haben die alten Griechen schon geraunt.
Nein, das wollen wir alle nicht, aber ob unser Wollen was hilft noch weitere Generationen lang, bleibt abzuwarten. Aber so ein sauberer ökonomischer und gesellschaftlicher General-Reset bietet doch auch immer wieder große Chancen und Möglichkeiten für die vorher eher unlustig am Sättigungspunkt werkelnde Bauwirtschaft. Was wurde z.B. schon in der Gründerzeit nach Sedan 1870 so alles an Wohnungs- und Fabrik-Infrastruktur im Reich hingeklotzt, und dann erst der Aufschwung nach WKII! Von dem nach WKI und Weimar-Rezession unter Gröbaz (Größter Bauherr aller Zeiten) will ich mal nicht reden.
Also man könnte ja fast schon ein Fan der Wiederkehr des ewig Gleichen werden, wenn... ja wenn nicht unsere eigenen kleinen Seelen und die unserer Lieben nicht auch davon am allerschwersten betroffen wären. Und die aller anderen Menschen um uns herum natürlich auch.
Das ist kein gangbarer, planbarer Weg, jedenfalls sollte es keiner sein, obwohl... so manchmal überfallen mich da gewisse Zweifel, ob alle Entscheidungsträger das auch denken. Aber jetzt kratz ich besser schnell die Kurve, adios amigo! Tu felix Hispania, 16 Neubauten/Neuwohnungen auf 1000 Leutchen, da wird betoniert, gemauert und asphaltiert bis der Kredithahn verstopft ist, oder bis dann jede andalusische Wanderratte ihr Wunschdomizil gefunden hat.
Hab's mit eigenen Augen gesehn z.B. bei Marbella und Malaga. Infernalisch! Der nächste angesagte Crash nach dem CDO-Budenzauber in/aus Ami-Land... und der Euro, das nächste Abrissunternehmen nach dem Dollar.
Aber vielleicht hilft ja Mutter Erde mit Bauchgrimmen etwas nach oder was gäbe es denn noch so... Asteroiden, Planet X, thermonuklearer Schlagabtausch, Alien-Invasion?
Hülfäääh, Klappe oder Klapse, is' eh wurscht!!
Gruß Vanitas
>Hi, Venitas,
>## Na gut, um noch die zukünftigen 20 Mio. mit Immigrationshintergrund, die wir gaaaanz dringend wegen der überbordenden Konjunktur brauchen in Europa oder gar alle hier bei uns unterzubringen, müßten vielleicht noch ein Paar mehr Sozialhütten hochgezogen werden in den Brot- und Butterecken dieses, unseres Landes, aber WIR in BAYERN tun ja schon das Allermöglichste! ##
>Mal zurückgestellt, ob es so kommen wird, denn die Interessen, die dahinter stecken, die Industrie, die preiswerte Ingenieure und sonstige Fachkräfte aus dem Ausland gerne haben möchte, denen die deutschen Spezialisten zu teuer sind, die der Staat am Hals hat, davon mal abgesehen, das haben nun alle europäischen Länder begriffen, die Kranken, die Analphabeten, die Großfamilien, die Armen und die Alten als Einwanderer, die mit der fremden Religion, die versuchen alle möglichst abzuwehren, jedes Land auf seine sehr spezielle Art. Und ob dann immer noch 20 Millionen oder mehr zu uns kommen wollen und benötigt werden, ich glaube es nicht. >
>Nicht nur das dieses Vorhaben etwas von Kolonialzeit mit einer neuen Verkleidung an sich hat, die Menschen hier bei uns auf den Hochschulen und Universitäten ausbilden, sie mit dem offiziellen Wunsch mit diesem Wissen in ihren Heimatländern zum Aufbau beizutragen zu verabschieden, um sie sich dann im Bedarfsfalle als preiswerte Spezialisten wieder herbei zu locken. Nein, dann scheint es so, als würde man sich die vielen armen Länder mit ihrer hohen Geburtenrate geradezu wie ein Vorratslager für Nieren, Leber und Herzen zum Transplantieren für die alternden und kranken westlichen Wohlstandsbürger, als billige Arbeitskräfte, als „Frischfleischlieferanten auf Reserve“ heranzuzüchten. Zu hart formuliert? Vielleicht.
>Klar ist, einen gewissen Bedarf an Neubauten, an Sanierung den wird es zweifellos immer geben, und seien es nur die Seniorenwohnungen, die Altenheime und die Sterbestationen für die chronisch Kranken. Nur was die Industrie vor Augen hat, das sind ganz andere Größenordnungen. Es ist das altbekannte Problem des Wachstums und des Steigerns des Gewinnes, als Zwang, in einer kapitalistischen Wirtschaftordnung, jedes Jahr mehr, bezogen auf das Vorjahr, immer mehr.
>Das mag zeitweilig noch bei CD - Playern, dem fünften oder sechsten Akkuschrauber, oder bei dem immer schnelleren Wechsel der Modeindustrie funktionieren, aber doch nicht, um die begrenzte Zahl an verschlissenen Häuser zu ersetzen oder um die paar Neubauten zu ergänzen, bei begrenztem Bauland und sinkender Bevölkerungszahl. Das reine Stabilisieren, das erzeugt keine stetigen Wachstumsraten, so wie es die daran beteiligten Interessengruppen für ihr Überleben dringend benötigen. Und Privatfirmen in unserer Wirtschaftsordnung, mit zu wenig oder Nullwachstum, ohne staatliche Hilfe, das bedeutet deren Untergang. Darum der oben genannte Schrei.
>
>bis denne
>eisenherz
|