-->Hallo Alberich!
Du schreibst: Man sollte halt BILD nicht für eine seriöse Zeitung halten.Dann erspart man sich viel leeres Stroh zu dreschen.
Das kann, muß aber nicht stimmen.
Den FAZ-Artikel hatte ich übrigens am Freitag schon zur Kenntnis genommen, aber ich wollte dann das Forum mit dem Thema nicht zu müllen.
Langevin sagt: Die Fotos habe ich am Hintereingang des Hotel Ritz gemacht, in der Rue Cambon, kurz bevor der Mercedes losfuhr.
Nun ja, wenn der Fotograf das meint, muß man das wohl akzeptieren.
Allerdings erscheint das schon alles etwas seltsam.
Der Fahrer hat im vermutlichen Bild 1 die Hände normal am Lenkrad, wobei man diese nicht erkennen kann. Die Spiegelung in der Brille läßt eine Blendung erkennen.
Kurz danach umfaßt er den oberen Teil des Lenkrades, wie man es z.B. macht, wenn man eine schnelle Lenkbewegung durchführen will.
Welchen Sinn soll das denn ergeben, wenn das Fahrzeug noch steht?
Dann hätte er vielleicht, wie sein Beifahrer, die Sonnenblende herunter geklappt oder die Hände abwehrend vors Gesicht gehalten.
Während der Fahrt und einem eventuellen Ausweichmanöver ist das allerdings kaum noch möglich.
Was wollte Henri Paul also mit dem Lenkrad im stehenden Fahrzeug korrigieren?
In der Rückscheibe sieht man ein sich näherndes Fahrzeug, vermutlich ein Motorrad.
In Bild 1 hat es eine andere Position als in Bild 2. Es hat sich also bewegt.
Theoretisch könnte allerdings das Motorrad in Richtung des stehenden Fahrzeuges gefahren sein.
Ich war offenbar nicht der Einzige der diese Fotos für Aufnahmen während einer Fahrt hielt.
Ãœbrigens, der Fotograf gibt sich relativ zickig.
10 Jahre schlummern die Fotos vor sich hin und bleiben für ihn wertlos aber dann will er Anwälte bemühen und im neuerlichen Prozess möchte er auch nicht aussagen obwohl er dort eigentlich nochmals seine Unschuld und die seiner Kollegen beweisen könnte.
mfG
nereus
|