-->Al Gore Film künftig nur mit"Beipackzettel" in England.
Wer klagt hier?
Z.B. gegen den Umwelt Moppel Gabriel z.B. wegen Verschwendung von Steuergeldner (der soll ja munter Filme gekauft haben).
Oder massenweise Dienstaufsichtsbeschwerden, wenn in Schulen dieser Mist gezeigt wird...
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,druck-510794,00.html
Gericht zählt Fehler in Gores Klimafilm auf
Al Gores Klimafilm"Eine unbequeme Wahrheit" enthält wissenschaftliche Fehler und darf in Schulen nur mit entsprechenden Hinweisen gezeigt werden, hat ein britisches Gericht entschieden. Der Kläger scheiterte aber mit der Absicht, den Film komplett aus den Schulen zu verbannen.
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Das Abschmelzen der Gletscher in der Westantarktis und in Grönland könne"in naher Zukunft" die Meeresspiegel um mehr als sechs Meter steigen lassen, heißt es in Gores Film. Dies sei"alarmistisch", meint Burton, und werde allenfalls über einen Zeitraum von Jahrtausenden geschehen.
Niedrig liegende bewohnte pazifische Atolle würden durch die vom Menschen verursachte Klimaerwärmung überschwemmt - es gibt aber laut Burton keine Anzeichen von Evakuierungen.
Die Erwärmung werde das globale Förderband in den Ozeanen zum Erliegen bringen - wodurch unter anderem der Golfstrom kein warmes Wasser mehr nach Europa führen würde. Burton argumentiert, dass dies inzwischen vom IPCC, dem Klimarat der Vereinten Nationen, als"sehr unwahrscheinlich" betrachtet werde.
In seinem Film zeigt Gore eine Grafik zur Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre und den globalen Temperaturen der vergangenen 650.000 Jahre, zwischen denen es eine"exakte Übereinstimmung" gebe. Burton zufolge sind sich Wissenschaftler zwar über einen Zusammenhang einig."Die Grafiken sagen aber nicht das aus, was Gore behauptet", hieß es in Burtons Urteilsbegründung.
Gore bringt in seinem Film das Abschmelzen der Eiskappe auf dem Kilimandscharo in Verbindung mit dem Klimawandel. Darüber herrsche unter Fachleuten jedoch keine Einigkeit.
Gore bringe den Hurrikan"Katrina", der im Spätsommer 2005 New Orleans verwüstete, mit dem Klimawandel in Verbindung. Die Beweislage dafür sei"nicht ausreichend".
Das Austrocknen des Tschad-Sees werde als Beispiel für die Folgen des Klimawandels angeführt. Die Gründe seien aber im Bevölkerungswachstum, der Landwirtschaft und regionalen Klimaschwankungen zu suchen.
Das weltweite Absterben von Korallenriffen werde in dem Film unter anderem mit dem Klimawandel begründet. Der Richter erklärte jedoch, dass es schwierig sei, bei den Ursachen zwischen dem Klimawandel und anderen Faktoren wie etwa der Überfischung zu trennen.
In dem Film komme eine Studie vor, der zufolge Eisbären bei der verzweifelten Suche nach Packeis ertrunken seien. Die einzige wissenschaftliche Studie, die er habe finden können, habe lediglich von vier in einem Sturm ertrunkenen Eisbären berichtet, so Burton.
(da der SPON aus dem Urteil abgeschrieben haben dürfte, sollte das frei vom Copyright sein).
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