>Hallo, dottore und alle,
>nachdem ich jetzt drinstecke in der Sache, kann ich mich nicht davonstehlen.
>Wie gesagt, ich fand die Beitragsüberschrift super, die Mefowechsel aber sind für mich nichts anderes als südländische Veräpplerei - wobei die MeFos m.E. auch aus der damaligen Not heraus geboren wurden, doch das ist ein politisches Thema und gehört nicht hierher.
Die Mefos waren kein Problem der Nazis, sondern der Reichsregierung, die schon vorher agierte. Schlussphase einer Demokratie, typisch.
>Jetzt die Entgegnung zum entrüsteten und ausführlichen Posting (nochmals Dank dafür!), jedoich nicht aus meiner Feder, es folgen authentische Kopien aus dem KRR-Forum (zuerst http://f24.parsimony.net/forum61765/messages/1059.htm):
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>Für"Dottore" vom Wellenforum > [ Forum der kommiss. Regierung des Deutschen Reiches ] > Geschrieben von Klaus Weichhaus am 01. Februar 2001 08:42:12: > Als Antwort auf: Re: Ein Leben ohne Zinsen? - heftige Gegenreaktion, nicht aus meiner Feder > geschrieben von Baldur der Ketzer am 31. Januar 2001 22:37:24: > Lieber Dottore, > das habe ich in der Berliner Zeitung, vom 30./31. 12. 2000/1. 1. 2001, gelesen: „Bonbonkanonen und > mündige Bürger“:
>........ „Es wird nicht mehr lange dauern, dann werden auch respektable Politiker jede Verantwortung > für das, was anderen Menschen passiert, ablehnen“.
Worin besteht der Unterschied zwischen"Respekt" und"Verantwortung"?
>........ „Wer aber immer nur von der Selbstverantwortung und niemals von seiner und unserer > Verantwortung für die anderen spricht, der hat diese Grundregel vergessen. Die Vorstellung, die > Gesellschaft können die Überlebensaufgabe jedem Einzelnen zuschieben, ist wenn nicht > verbrecherisch, so doch naiv“.
Jeder ist zunächst für sich selbst verantwortlich. Der Rest zeigt sich dann nach dem Subsidiaritätsprinzip.
> Gruß > Klaus Weichhaus
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>noch eins (http://f24.parsimony.net/forum61765/messages/1054.htm):
> > Re: Ein Leben ohne Zinsen? - heftige > Gegenreaktion, nicht aus meiner Feder > [ Forum der kommiss. Regierung des Deutschen Reiches ] > Geschrieben von Klaus Weichhaus am 01. Februar 2001 04:50:52: > Als Antwort auf: Re: Ein Leben ohne Zinsen? - heftige Gegenreaktion, nicht aus meiner Feder > geschrieben von Baldur der Ketzer am 31. Januar 2001 22:37:24: > Ich freue mich sehr, daß darüber diskutiert wird. Ich erhebe keinen Anspruch auf die alleinige > Wahrheit. Ich selbst habe an zu diesem Thema an vielen Diskussionsrunden und Symposien > teilgenommen und habe mir meine eigene, mittlerweile feste Meinung gebildet ("Es bildet ein Talent > sich in der Stille, sich ein Charakter in dem Strom der Welt", Goethe). > Ich rege an, daß Sie den Forumsbeitrag von Andreas Scherer, vom 30. 1. 2001, ebenfalls ins > Wellenforum stellen. Gerne schicke ich Ihnen auch einmal meinen gesamten Aufsatz zu, den ich zu > diesem Thema geschrieben habe. > Gruß > Klaus Weichhaus
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>und nochmals (http://f24.parsimony.net/forum61765/messages/1021.htm)
>hl des Aufrufes dieser Seite seit 24.01.2001, 0:00 Uhr: > Zinssystem - einfach(st) erklärt > [ Forum der kommiss. Regierung des Deutschen Reiches ] > Geschrieben von Andreas F. Scherer am 30. Januar 2001 23:03:05: > Als Antwort auf: erinnert mich an die Y2K Prophezeiungen.... geschrieben von Andreas Augustin am > 30. Januar 2001 19:47:31: > Hallo Andreas! > Nochmals zum grundlegenden Problem der schleichenden Enteignung und Versklavung aller > Menschen aufgrund des Zinses und Zinseszinses.
Enteignung ist ein sachenrechtlicher Vorgang. Zins und Zinseszins haben nur im Schuldrecht ihren Platz.
Insofern ist der ganze Ansatz f a l s c h!
> Zum Mitdenken und Nachspielen: > Eine Bank (Spielleiter) gibt an 5 Spieler eine definierte Geldmenge von jeweils 1000 Spielsteine ab =
Was ist wohl eine"definierte Geldmenge"?
> 5.000 Spielsteine. So, daß die Mitspieler Handel miteinander treiben können.
Den können sie auch ohne Spielsteine miteinander treiben. Was sollen die Spielsteine?
>Die Steine sollen als > neutrales Tauschmittel/Vermittler des Warenwechsels dienen.
"Neutral"? Was heisst denn das? Noch besser: Was wären"nicht neutrale" Steine?
> Den Wert der produzierten Waren legt jeder Mitspieler selbst fest.
Es gibt keinen Wert! Es gibt nur Angebotspreise. Und realisierte Preise. Ob letztere zu Stande kommen, ist das Problem des Kapitalismus (= arbeitsteiliges Wirtschaftsystem).
>Andererseits muß er sehen was > die Mitspieler bereit sind für seine angebotene Ware/Dienstleistung an Tauschmittel(Steine) dafür zu > geben. Dies nennt man im allgemeinen Sprachgebrauch freie Marktwirtschaft.
Nein, das nennt man sie nicht. Das ist bestenfalls Monopoly. Freie Mawi ist die Möglichkeit auf unbeschränkten Märkten Waren und Dienste anzubieten und dort - am Markt - jeweils die Nachfrage wieder zu finden, die man an den Markt abgegeben hat und außerdem (!!!) die für die Fortsetzung des Systems (siehe dazu"Debitismus") benötigte Zusatznachfrage in Form zusätzlicher Nettoneuverschuldung zu finden.
>Angebot und > Nachfrage regeln den Preis einer Ware/Produkt/Dienstleistung. So, alles ist gut. > Nun ist es so, daß wohl zwei der Anbieter besonders geschätzte oder auch dringend benötigte > Produkte anbieten. Z. B. Strom, Wasser, Lebensmittel.
Damit wird bereits statt der freien Mawi (in atomistischer Konkurrenz) ein Monopol oder Oligopol suggeriert.
>Im Laufe eines Jahres werden diese jeden > Tag eine geringe Steinmenge von den anderen erhalten aber selbst jedoch nur einmal z.B. eine > Waschmaschine kaufen und ihren Bedarf damit längere Zeit gedeckt haben. Es entsteht also ein wie > auch immer geartetets Ungleichgewicht an Wertschätzung und Bedarf einer Ware.
Dieses Ungleichgewicht ist eine Chimäre, da jeder am freien Markt Beteiligter genau weiß, was er tut. Abgesehen davon gibt es kein Ungleichgewicht zwischen Wert und Preis. Denn in dem Moment, da der Preis realisiert wurde, ist er zugleich auch der"Wert" der Ware.
> Nochmals zur Erinnerung: Alle starten mit 1.000 Spielsteinen. Am Ende des Jahres sehen die > Vermögensverhältnisse nach intensivem Handel wie folgt aus: > SP 1 = 2.000,00 Spielsteine > SP 2 = 400,00 Spielsteine > SP 3 = 50,00 Spielsteine > SP 4 = 2.550,00 Spielsteine > SP 5 = 0,00 Spielsteine > Keiner der Handelspartner hat dem anderen Kredit gewährt oder hat selbst"anschreiben lassen". Wir > haben immer noch exakt 5.000 Stück an realen Spielsteinen im Umlauf. Sie haben sich nicht vermehrt.
Das ist doch im Ernst Kinderkram. Es wird bewiesen, was voraus gesetzt wurde: Es kommt zum Ungleichgewicht, weil das System ungleichgewichtig ist.
> Weder durch Kopulation noch Bewässerung oder mineralischen Wachstums. > So, nun will die Bank, was auch nicht außergewöhnlich ist, nach einer gewissen Spielzeit, hier im > Beispiel 1 Jahr, die geliehenen Steine wieder zurück zuzüglich eines Zinses von 10%.
Die Steine waren nicht verliehen, sondern ausgegeben ("Eine Bank gibt ab"...). Ist ein Unterschied.
Außerdem kann jeder die Steine selber machen und dann würde - unter Konkurrenz (Mawi!) - der Preis für die Zurverfügungstellung der Steine gegen Null tendieren (siehe Internet-Angebote heute).
>D.h. die Bank > will von jedem Spielteilnehmer 1.100 Steine zurück. Kein Problem für die Spieler 1 und 4. Die > Vermögensverhältnisse nach Kassensturz und Abrechnung sehen nun wie folgt aus: > SP 1 = 900,00 Spielsteine im Haben > SP 2 = 700,00 Spielsteine im Soll > SP 3 = 1.050,00 Spielsteine im Soll > SP 4 = 1.450,00 Spielsteine im Haben > SP 5 = 1.100,00 Spielsteine im Soll > Die Bank hat also statt 5.000 Steine, die sie ursprünglich ausgegeben hat, am Ende des Jahres von > allen Teilnehmern insgesamt 5.500,00 zurückgefordert. D. h. 500 Steine mehr als überhaupt jemals in > der Realität existierten.
Selbst wenn wir uns auf das einlassen - wie sollte jemand, der keine Steine machen kann, sie jemals liefern können? Das ist doch wohl von vorneherein klar, dass das n i c h t geht.
>Aber wie gesagt, das ist ja kein Unglück, die Spieler 2,3 und 5 gehen einfach > zur Bank und hinterlegen ihre Immobilien/Arbeitskraft gegen das Versprechen in der nächsten > Spielrunde die geforderten Zinsen + das geliehene Grundkapital + weitere Spielsteine für das laufende > Spiel zurückzubezahlen. > Dafür bekommen sie dann nochmals ein paar wertlose Berechtigungszettelchen (Steine) von der
>"unabhängigen" Bank und es wird wieder erfolglos versucht gegen das System anzukämpfen. > Führende Meinungsmanipulatoren mit Professorentitel und VWL-Studium sagen auch"freier Markt" > dazu. Gern genommen wird auch"soziale Marktwirtschaft". > Jedem sollte einleuchten, daß das ein Ding der Unmöglichkeit ist. Zinsgeld existiert ganz einfach nicht.
D A S wiederum ist ein exzellenter Punkt, allerdings! Und genau mein Reden seit anno dunnemal. Das Geld, um Zinsen zu bezahlen existiert in der Tat nicht. Nie. Nirgends.
Und woher kommt es dann (denn es wurden ja unstreitig Zinskontrakte einwandfrei abgewickelt)?
Eben n u r durch zusätzliche Nettoneuverschuldung des Systems. Der Zins generiert also immer weiter Verschuldungsakte. Das ist das Kettenbriefsystem des Kapitalismus (= Debistismus).
Und so lnage sich diese Neuverschuldungen ergeben, gehts immer weiter - ad ultimum. Wenn sie aber abbrechen, gehen alle vorangegangenen Schuldner unter.
> Die Bank gewinnt immer. Alle gegen einen oder einer gegen alle = MONO - POLY. Das Spiel ist ein > Renner bei den heiteren Gesellschaftsspielen. Und es fällt tatsächlich niemand die Ursache auf warum > Banken und Versicherungen soviel Grundbesitz haben? tztztztzz...
Die Deutsche Bank wohnt in FRA in einem Doppelturm-Gebäude, das ihr nicht gehört. Und nun?
> Ob das Warentausch- und Geldhandelssystem nun vom Kapitalismus oder Kommunismus regiert wird > ist ganz einfach gesagt völlig WURSCHT. Beide politischen Systeme dienen exakt der gleichen Idee. > Mit einem Wort - das herrschende Geldsystem ist ein VERBRECHEN.
Nein, es ist die Natur der Endlichkeit des Menschen. Wäre er unsterblich, gäbe es keinen Zins, da keinerlei Zeitpräferenz vorstellbar.
Der Zins ergibt sich eben aus der Zeit. Und wenn der Zins realisiert werden soll, muss zusätzliche Verschuldung stattfinden. Und immer weiter. Immer höher. Schluss ist erst, wenn die absolut n o t w e n d i g e Nettoneuverschuldung nicht mehr Statt findet.
>Die verantwortlichen Diener > des Gold-Götzen Mammon (seit 1913 wird offiziell um das goldene Kalb getanzt) sind ganz > gewöhnliche Verbrecher, Parasiten und Schmarotzer. Egal mit welchen wohllautenden Titeln und > äußerem Gepränge sie sich auch schmücken.
Solche Ausdrücke ("Schmarotzer" usw.) helfen nicht weiter, sondern verdecken nur argumentative Schwächen.
> Ich bin zu polemisch? zu indifferent? zu einseitig? unsachlich? > Wohl kaum, in der Welt findet nur der Gehör, der provoziert (Kriege führt), Meinungen und Medien > kauft oder......Resonanz erzeugen kann. Schwingungen, Frequenzen, Töne wirken auf allen Ebenen. > Daher wird die kommissarische Regierung des Deutschen Reiches in erster Linie Menschen und > Verfechter des neuen/alten Deutschen Reiches wachrütteln, die gleicher Art sind. Es werden > diejenigen sein, die sich an einem Tag zu einem machtvollen Grundton aufschwingen werden, um von > der Freiheit des Geistes zu künden und die Kenntnis von dem in jedem Menschen innewohnenden > Wert der Seele zu den Völkern der Welt hinauszutragen. > Schlimmes geschah am Deutschen Volk und durch das Deutsche Volk im letzten Jahrhundert. > Unbestreitbar. Wer ein Volk mit einer?? Lüge überzieht und die ganze Welt über 3 Jahrhunderte an > der Nase herumführt, darf sich nicht wundern wenn ihn niemand mag. Aber ich denke wir Deutschen > haben gelernt. Wir konnten die unterschiedlichsten Regierungsformen mit ihren guten Seiten aber auch > den Auswüchsen innerhalb eines einzigen Jahrhunderts am eigenen Leib erfahren. > Ich trage mich letztendlich mit der Hoffnung, daß die kommissarische Regierung des Deutschen > Reiches einerseits auf freie unabhängige staatsrechtliche Denker in Deutschland zugehen kann und > andererseits ebenso anziehend auf diese wirkt, um gemeinsam eine positive Quintessenz der ganzen! > deutschen Geschichte und des deutschen Staatswesens in eine neue deutsche Gesellschaftsordnung > und Regierungsform einfließen zu lassen. Mir ist die Aufgabe der kommissarischen Regierung des > Deutschen Reiches als neutraler und unparteiischer Wegbereiter von freien Wahlen gemäß der > Weimarer Verfassung von 1919 schon bewußt. Erst eine danach konstituierte Regierung kann das > Staatsvolk über die zukünftige Regierungsform auch abstimmen lassen. Was ich damit sagen will ist, > daß im Zuge eines neuen Denkens alle Chancen von der kRR genutzt werden sollten, um Menschen > in die Ã-ffentlichkeit zu bewegen/drängen, die sich schon im stillen Kämmerlein nachhaltig und fundiert > Gedanken über diese Dinge gemacht haben und diese Vorschläge auch in einer
>"Verfassungsgebenden Kommission" einbringen müssen. > Gebt dem deutschen Volk e n d l i c h die Möglichkeit eine ihm gemäße Form des staatlichen > Ausdrucks und"artgerechten" (mir fällt tatsächlich kein anderer Begriff ein, bitte nicht tadeln) > Lebensweise mit Verfassungsrang einzuräumen. > Wir sind keine Orientalen, wir sind keine Menschen der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft, > wir leben im Herzen Europas. Wir können und wollen der Motor eines prosperierenden Europa der > Vaterländer sein. Seht euch die Situation jetzt an. Wenn Deutschland"zu" macht, dann ist der Ofen in > Brüssel aus. Aber wer wagt es? > Scheinmoral! Geldgier! Pfründe! Machtansprüche! Der Schleim sitzt oben. Statt einmal kräftig zu > Schneuzen wird die Nase hochgezogen, das Hirn verkrampft sich und die Verschnupfung bleibt. > Aalglatt und verfressen grinsen die staatlichen Wortverdreher in eleganten Anzügen in die ihnen voller > Geilheit entgegengestreckten Mikrofone und Kameras. Jeder kleinste Pupser wird entweder als > Offenbarung oder als Chance zu maßlosem Opportunismus gewertet. Prostitution des"freien" > Journalismus. Egal, die Aktienkurse steigen weiter rasend. Die Völker kaufen wie im Wahn Aktien, > beuten sich im Herdentrieb durch Spekulation selbst aus. Und niemand merkt es. > Niemand? Doch, es gibt da"ein kleines Dorf in Gallien....." > Es heißt"Deutschland" und lökt wider den Stachel. Immer wieder. > Mit Grüßen
> > Andreas F. Scherer
>----------------
>Ende der Kopie durch Baldur
>der keine inhaltlichen Aussagen hat
>mit besten Grüßen
Der Mann, lieber Baldur, mag Idealist sein oder sonst was und tolle Worte schwingen. Aber das ist kein Ersatz für Argumente. Jedenfalls nicht für ökonomische Argumente.
Gruß
d.
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