-->Hallo ottoasta
mit Ratschlägen sollte man sowieso vorsichtig sein, aber den Versicherungen gut verdientes. Bis im Jahr 2027 bleibt kein Stein auf dem anderen.
Abwarten bis der Finanz Tsunami beendet ist, dann unten einsteigen.
Gruss
ISIS

P.S. Der grösste Gängster ist der Staat, dann kommen die Banken, dann die Versicherungen!

-->>Hallo,
>eine sehr gute Bekannte von mir möchte eine Zusatzrente abschlissen.
>Sie wurde von einem Allinaz Vetreter 'beraten'! Der hat schöne Zahlen bis 2027 vorgelegt. Das Produkt, das er anbietet:
>Allinaz Privat Rente Index Select
>eine Indexgebundene (Dow) Rentenversicherung.
>Könnte da mal ein Fachmann(frau) sich das ansehen? Ich wäre dankbar!
>Ich selbst würde mich niemals auf sowas einlassen, doch was soll ich raten?
>Gruss
>Otto

Heutzutage einen"Papierrentenversicherung" abzuschließen ist schon ein gewagtes Stück.

Ich habe das hier gemacht:

http://www.forestfinance.de/index.php?id=307&gclid=CKqBh6Wc8I8CFSdUZwodq0gnHQ

Die"Währung" der Rente ist mir dann ziemlich egal.
Und ein Visum ist auch schon dabei.


Ach ja frag mal den User Marco Feiten. (Er liest hier i.d.R. mit!)
Der hat auch noch was Interessantes in dieser Richtung,

0,-

-->ob Riester oder Rürup oder sonst ne (R)ente
all die erweisen sich bald als Ente.

Willst Du Dein Geld zu Grabe tragen,
dann solltest Du Bank und Versicherung fragen.

Besser ist's Gold und Silber zu kaufen
andernfalls kannst Du es auch gleich versaufen.

Mal ganz im Ernst - Eine Versicherung mit einer rein indexgebundenen Anlage ohne Ausweichmöglichkeiten ist wie mit einem 20-Tonner mit Anhänger in eine zu enge Sackgasse reinfahren, in der rechts und links lauter teure Autos stehen. Umdrehen ist da unmöglich und zurücksetzen wird höchstwahrscheinlich ziemlich teuer.
Passt aber zur Gesellschaft: Ich hab noch keine vernünftige Lösung im Bereich fondsgebundener Versicherungen bei der Allianz kennengelernt.

Wenn es derzeit überhaupt irgendein Versicherungsprodukt sein muss, dann sollte es zumindest mutmaßlich werthaltige Wertpapiere wie beispielsweise Rohstoff-Fonds enthalten und auch ansonsten Wahlmöglichkeiten in unterschiedliche Anlageklassen bieten. Die beste Lösung wären Fonds, die direkt in Edelmetalle investieren. Das gibt es in der EU aber nicht, weil - wie ein mir bekannter Fondsmanager unlängst von einem Vertreter eines alteingesessenen Bankhauses in Deutschland erfahren durfte - es nicht gewünscht ist, dass der normale Bürger im Krisenfall sein Vermögen retten kann.
In Liechtenstein kann man Policen mit Edelmetallfonds erhalten, und noch ist es nicht verboten, dort sein GEld hinzutragen. Natürlich nur, wenns ordentlich angemeldet ist...


grüßle von rahim

-->Wie jung ist denn die Dame?
Was hat sie momentan für ein zu versteuerndes Einkommen pro Jahr?
Einzeln oder zusammen veranlagt?
Will sie später auf jeden Fall eine Rentenzahlung oder flexibel bleiben?
Wie sieht es mit dem Rentenanspruch aus der gesetzlichen Rente aus?
Wie hoch soll die Rente (gesetzliche + private) ab dem 65. sein?
Wie hat sie sich gegen die (mögliche) Zerstörung von US-Dollar UND Euro abgesichert?
Wo möchte sie später ihr Rentnerleben verbringen? Schon konkret etwas geplant?

A weng Ongoben brauchts scho, sonst guck i glei in die Glosgugel nei.

Der Wikinger

-->Die entscheidende Frage lautet: wie alt ist die Dame und wieviel Zeit hat sie noch bis zur Rente? Aus deiner Angabe"2027" schliesse ich runde 20 Jahre?

Dann würde ich per monatlichem Sparplan in einen breiten Aktien-Fonds investieren, womöglich sogar einen passiven Indexfonds. Jeden Monat einen fixen Betrag, wenn die Kurse steigen, kauft sie entsprechend weniger Anteile, wenn sie fallen, dann entsprechend mehr. Crashs und dergleichen können ihr dann ziemlich egal sein. Und im Falle des finanziellen Armageddons, wie es sich hier einige ausmalen, hat sie ohnehin gänzlich andere Sorgen. Bzw. hat sie kaum eine Chance, wie smart sie sich auch anstellen mag, selbigem zu entgehen.

Wenn der Zeitraum kürzer ist als 20 Jahre, sagen wir mal 5-10, dann würde ich aktuell in AAA-Staatsanleihen mit RLZ von rund 2 Jahren investieren. Das bringt ihr in etwa dieselbe Rendite wie eine Rentenversicherung bei deutlich mehr Flexibilität und wesentlich niedrigeren Abschlusskosten.

Ich würde ihr auf gar keinen Fall zur Geldhortung (Bargeld, Tagesgeld, Sparbuch, etc.) raten, und auch nicht zu Investments in Emerging Markets.










>Hallo,
>eine sehr gute Bekannte von mir möchte eine Zusatzrente abschlissen.
>Sie wurde von einem Allinaz Vetreter 'beraten'! Der hat schöne Zahlen bis 2027 vorgelegt. Das Produkt, das er anbietet:
>Allinaz Privat Rente Index Select
>eine Indexgebundene (Dow) Rentenversicherung.
>Könnte da mal ein Fachmann(frau) sich das ansehen? Ich wäre dankbar!
>Ich selbst würde mich niemals auf sowas einlassen, doch was soll ich raten?
>Gruss
>Otto

-->>also die Frau ist 1957 geboren und von Beruf Zahnärztin. Sie möchte also eine Zusatzrente im Alter.
Bei diesem Allianz Produkt soll der beginn 1.12.07 sein
Dauer der Grundphase 12 Jahre
Maximale Aufschubdauer 19 Jahre
Beitragszahlungsdauer 10 Jahre
Todesfallleistung und Kapital bei Tod ist vorgesehen, ich frage mich warum? Die Frau hat keine Kinder, ist nicht verheiratet.

Text:
Mit der Allianz 'PrivatRente IndexSelect' partizipieren Sie am der Wertentwicklung des Dow Jones EuroStoxx 50.

Vorbehalte:
Die angenommene Wertentwicklung sowie Leistungen aus Überschussbeteiligung können nicht garantiert werden.
Das Gesamtkapital kann nicht garantiert werden.

Soweit in Kürze, weitere Stellungnahmen erwünscht!

-->- Wiener Philharmoniker
- Krügerrand
- auch China Panda und Maple Leaf

alles sinnvoll gestückelt, sind sehr sicher in punct Werterhalt.

Tja und dann kannste noch die heutzutage abgedroschne Nummer einer Familiengründung empfehlen, wo die alten deutschen Werte Ordnung, Sauberkeit, Disziplin, Treue, Ehrlichkeit, Wahrheitsliebe, usw. Eben all das was heute nicht gefragt ist. Sollte es deine Bekannte schaffen eine solche Familie mit vielen Kindern zu gründen, brauch sie sich um eine Rente und viele, viele andere Probleme keine Sorgen machen.

Meint der Husky!

-->Hallo Otto,
unsere Zukunft wird wohl so aussehen, dass wir alle eine relativ gleiche Grundrente
erhalten werden, egal wie hoch die eingezahlten Beiträge waren. Wer noch über ein zusätzliches Einkommen (Privatrente/Mieteinnahmen) verfügt, mal unabhängig
vom Sinn und Ertrag dieses Finanzproduktes, wird dieses Einkommen wohl eher
von der Grundrente abziehen können.

Die beste Altersvorsorge ist, an der Senkung der monatlichen Fixkosten zu
arbeiten.

Für Deine kinderlose 50 jährige Zahnärztin heißt das: ein neues Haus bauen lassen, Barzahlung, sanitäre Einrichtungen, Schlafzimmer, alles in einer Ebene und in
Sachen Wärmedämmung die die EnEV von 2030 jetzt schon erfüllen.
Vorsichtshalber würde ich das Erdgeschoß nicht größer als 90 m² Wohnfläche
wählen und das Dach unter 2,30m Deckenhöhe halten (zählt nicht als Wohnraum),
wegen anrechenbarem Vermögen(z.B. Pflegefall).

Und wenn dann noch etwas übrig ist, Du weißt schon …psst. Alles andere sind nur Versprechungen und bedrucktes Papier.

Gruß
Dionysos


http://www.wer-weiss-was.de/theme64/article1874178.html[/link]


http://www.leben-mit-hartz-iv.de/Denzler.pdf[/link]