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-->Hallo Taktiker!

Ich gehe mal davon aus, daß der Ural auch in 2030 noch zu Rußland gehören wird.

Den Chinesen wird zwar ständig Okkupationspolitik unterstellt, nur läßt sich das kaum beweisen, wenn man mal von den lang andauernden Scharmützeln mit Tibet absieht.

Du schreibst: In den 70ern war es mutig von Helmut Schmidt, die Chinesen nach oben zu prophezeien. Dazu gehört jetzt keine Phantasie mehr. Hingegen aber, ihren schnellen Niedergang zu prophezeien schon.

Mit solchen Prognosen wäre ich vorsichtig.

Ich hab immer noch das Gefühl, dass mit denen alles viel zu schnell ging. Kulturell ist das nicht gut, sowas geht in die Hose.

Da könnte schon was dran sein, jedoch darfst Du die Leidensfähigkeit der Chinesen nicht vergessen.
Das gilt auch für die Russen, welche in dieser Hinsicht völlig unterschätzt werden.
Wenn mir irgend ein bedeutendes Land einfällt, das diese Fähigkeit möglicherweise verloren hat, dann sind es die USA.
Obwohl, so sicher sollte man sich da auch nicht sein.

Beim ersten besseren Windhauch fallen die um... die Chinesen.

Beim ersten Windhauch fallen zunächst einmal die dicklichen verwöhnten Wohlstandskinder der westlichen Hemisphäre um, weil die überhaupt nicht mehr wissen, was Krise im Klartext heißt.
Gesellschaften in den Familienbande groß geschrieben werden, dürften meiner Ansicht nach dunkle Zeiten besser überstehen.

Aber vielleicht bleibt es ja hell.

mfG
nereus

-->u. a.:Dieses Buch beleuchtet die Grenzen und Folgen des chinesischen Wachstums, die Möglichkeiten für Japans Wiederaufstieg, und die Netzwerke der Auslandschinesen.

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