-->Hi Bandit,
>Offenbar staret China einen neuerlicher Versuch seine Dollarreserven rechtzeitig in Sachwerte umzuschichten.
Nachdem der USD gegen Yuan von 7,8 auf 7,4 gegangen ist. Auch Geld. Früher wäre schöner gewesen. Bei Euro umgekehrt (10 auf 11).
Hoffentlich sind sie mit Rohstoffen gut beraten. Einige Metalle sind nicht so blendend:
Nickel 28' nach 55'; Kupfer 6,6 nach 8,4, Blei 2,9 nach 4, Zink 2,2 nach 4,5.
Edelmetalle schwer zu beurteilen.
Bei Erzen läuft's noch exzellent. Fines von 05 mit 64' p.t. jetzt 83,4.
Der Baltic Freight Index hatte einen sagenhaften Lauf: seit Jan 07 von 2.400 auf über 10.000. Wer genau hinschaut könnte da ein kleinen Doppeltöppchen sehen. Könnte aber auch ein Vergucker sein.
>Ob es diesmal gelingt?
Zunächst geht die Rede, sie wollten Rio Tinto für 200 Mrd nehmen. Damit wäre die Free Float der 1,4 Bio Devisenreserven schon ziemlich aufgebraucht.
Zudem lesen wir ex Japan das:
China ist einem japanischen Zeitungsbericht zufolge bereit,
einen Teil seiner Währungsreserven in japanische Aktien zu investieren.
Da könnte es freilich auf YEN-Steigerungsprobleme geben.
Wie die gewöhnlich gut informierte Wirtschaftszeitung 'Nikkei' am Montag in seiner Abendausgabe berichtete, versucht die kürzlich zur Verwaltung eines Teils von Chinas rund 1,4 Billionen Dollar an Währungsreserven gegründete China Investment Corp. (CIC), unter anderem Anlagestrategen für japanische Aktien zu rekrutieren. Beflügelt durch den Zeitungsbericht legte die Börse in
Tokio am Montag im Nachmittagshandel um mehr als 400 Punkte zu.
Investitionskapitel von CIC würde den in jüngster Zeit stark gebeutelten
Aktienmarkt zwar stützen. Andererseits würde sich dadurch das Risiko feindlicher
Übernahmen und Eingriffe in das Management japanischer Unternehmen erhöhen.
Den Angaben zufolge verwaltet die CIC rund 200 Milliarden Dollar, wovon rund ein Drittel für Investitionen in Aktien und Investmentfonds in Übersee vorgesehen seien. Die japanische Zeitung zitierte einen Vertreter von CIC mit den Worten, das Unternehmen werde bald damit beginnen, in japanische Aktien zu investieren.
Na dann mal los.
>Gestern hörte ich in 3-sat bei einer Reportage, dass 2/3 (=66%!!) der US-Dollarreserven von Schwellenländer gehalten werden. Was die mit dem vielen Papier noch anfangen können fragt sich
>der einarmige Bandit
Ja, so in etwa. Nur was, wenn der USD zum Euro weiter nach unten geht? z.Zt. 1,4870 (nach zwischenzeitlich 1,48 heute).
Also ganz sdo einfach wie es scheint, wird's wohl kaum werden.
Gruß!
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