Hallo.
Ich habe den Eindruck, dass in der letzten Zeit das Thema"Zyklik" extrem in Mode gekommen ist: Fibonacci (Tage abzählen; Wellen-Verhältnisse etc), irgendwelche 8 Monats bis hin zu 45 Jahre-Zyklen, Astrologie und was weiß ich noch. Interessanterweise kommen die Quellen, die ich verfolge, oft zu total unterschiedlichen Ergebnissen. Im Besten Fall sind die Analysten gleicher Ansicht, was einen bestimmten Termin betrifft aber der eine sagt"Top", der andere sagt"Bottom". Im ungünstigen Fall jedoch sagt der eine"in den nächsten zwei Wochen klarer Trend abwärts", der andere sagt"volatil". Lustig, oder?
Im Moment gehen die Meinungen wieder sehr auseinander was den 16.2. betrifft. Zum Glück gibt es da noch das Instrument der"Zyklik-Inversion". Aha, nicht nur EW-Analysten können sich im Nachhinein herausreden.
Wie sind Eure Erfahrungen? Ich hatte bisher einigermaßen guten Erfolg, indem ich Wellen in Fibo-Arcs presse. Aber im großen und ganzen war es ja gerade die grandiose Leistung von Mr. R.N. Elliott, von der Zeit zu abstrahieren und fraktale Muster zu erkennen ---> Ergebnis: Bei EW passen Zeitverhältnisse eher schlecht. Es kommt eben doch vor, dass zwei Wellen, die zum gleichen Wellengrad gehören, in zeitlicher Hinsicht um den Faktor sechs auseinandergehen (oder mehr: es gibt ja Leute, die behaupten dass der Move von Juli 1998 bis Okt. 1998 - 3 Monate!!! - eine IV war, die die III korrigiert hat welche ca. sieben Jahre dauerte).
Wer weiß wie es geht?
Bin gespannt auf Eure Antworten
ThomasW
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