soeben gefunden, ich wollte es mal reinstellen:
Quelle: <a href:="http://f7.parsimony.net/forum9673/messages/328.htm">hier stehts</a>
Geschrieben von Verein zum Schutz des Menschen e.V. am 05. Februar 2001 11:32:01:
Als Antwort auf: Aktueller Lagebericht der Nation geschrieben von Verein zum Schutz des
Menschen e.V. am 05. Februar 2001 11:16:48:
Deutschland in der Intelligenzfalle
Wird unser Volk dümmer, weil die Hochbegabten immer weniger Kinder bekommen? Brisante
Thesen des Leipziger Humangenetikers Volkmar Weiss über die Vererbung von Intelligenz und die
gesellschaftlichen Folgen
Die Deutschen erwerben zwar immer häufiger höhere Bildungsabschlüsse, doch die Bevölkerung
insgesamt wird im Durchschnitt immer dümmer. Das jedenfalls behauptet der Leipziger
Humangenetiker und Bevölkerungswissenschaftler Volkmar Weiss. Seine These beruht auf einer
Fülle von Erkenntnissen und Informationen zur genetischen Vererbung psychischer Eigenschaften
und der sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Entwicklung der Gesellschaft.
Weiss, der die Deutsche Zentralstelle für Genealogie in Leipzig leitet, weiß um die Brisanz dieses
Themas."Kein Politiker kann es sich heute erlauben, die Chance der Zugehörigkeit zu einer sozialen
Leistungsgruppe als erblich zu bezeichnen. Die Erforschung der Ursachen und gesellschaftlichen
Folgewirkungen von Intelligenz ist nämlich tabuisiert - damals in der DDR, heute in der
Bundesrepublik", sagte er im Gespräch mit WELT am SONNTAG."Aber die Zeit ist überreif für
Wahrheiten, die überlebensnotwendig sind für unser Land."
Die Green-Card-Regelung der rot-grünen Bundesregierung habe, so Weiss, gleichsam über Nacht
vor Augen geführt, dass Personen mit hoher Qualifikation in Deutschland in den letzten Jahren zu
einer knappen Ressource geworden sind."Der Pool an hoch intelligenten jungen Menschen ist
äußerst begrenzt. Nur fünf Prozent der Bevölkerung zählen zu den Spitzenbegabungen. Vor dem
Hintergrund der wachsenden Überalterung der Bevölkerung gewinnt diese Tatsache immer mehr an
Dramatik."
Die gegenwärtige unkontrollierte Einwanderung erhöhe zudem den Bevölkerungsanteil mit minderer
Begabung, dessen Kinderhäufigkeit wiederum deutlich höher liege als die der Deutschen.
Beunruhigend sei auch die Familienfeindlichkeit der Arbeitswelt:"Immer mehr Frauen mit
Hochschulabschluss und hohem IQ bleiben ohne Kinder oder bekommen erst sehr spät
Nachwuchs. In Kleinstfamilien mit einem Kind verringert sich naturgemäß die Zahl der Kinder, die
zu den hoch begabten zählen. In Folge dessen müssen wir damit rechnen, dass der mittlere IQ schon
in der nächsten Generation deutlich absinkt."
Weiss führt dies auf falsche sozialpolitische Weichenstellungen in der Bundesrepublik zurück:"In der
DDR ließen sich akademische Karriere und Kinder viel besser in Einklang bringen. Noch zehrt
Deutschland von der Begabungsreserve im Osten." Jedoch sei diese Reserve angesichts des
Geburtentiefs seit 1990 in absehbarer Zeit erschöpft.
Volkmar Weiss beruft sich in seinen Veröffentlichungen vor allem auch auf den Bestseller"The Bell
Curve" der Autoren Richard Herrnstein und Charles Murray, der sich seit 1994 in den USA mehr
als 500 000-mal verkaufte und den damaligen Präsidenten Bill Clinton veranlasste, seine
Sozialpolitik radikal zu überdenken. Unter anderem setzte Clinton gemeinsam mit den Republikanern
im US-Kongress durch, Immigranten die ersten zehn Jahre nach ihrer Einbürgerung jede Sozialhilfe
zu verweigern. Das Buch provozierte jedoch vor allem durch seine ungeschminkte Darstellung der
IQ-Verteilung bei den verschiedenen Bevölkerungsgruppen in den USA. In Deutschland geriet die
Wissenschaftlerin Charlotte Höhn vom Bundesamt für Bevölkerungsforschung unter Beschuss, als
sie die Ergebnisse von Herrnstein und Murray öffentlich zur Diskussion stellte.
Nach seiner Ansicht ist die Intelligenzforschung"auf Grund der egalitären Tendenzen, wie sie sich
seit den sechziger Jahren immer weiter verstärken, zu einer umstrittenen Disziplin geworden". In den
USA hat 1971 der Oberste Gerichtshof entschieden, dass kein Arbeitgeber mehr auf Grundlage von
IQ-Tests über Einstellungen entscheiden darf. In der Sowjetunion war dieses Verbot bereits 1936
erfolgt und hatte die Verfolgung von Genetikern eingeleitet. Nach 1945 wurde das Verdikt gegen
den"Morganismus-Mendelismus" auf den gesamten Ostblock ausgedehnt.
Weiss:"Auch in Deutschland hat das Ressentiment gegenüber der Intelligenzforschung Tradition.
Wer weiß heute noch, dass auch Hitler IQ-Tests strikt ablehnte, weil die jüdischen Testpersonen
überdurchschnittlich hohe Werte erzielten? Einer der Pioniere auf dem Feld der Intelligenzforschung
war übrigens ein deutsch-jüdischer Wissenschaftler, der Psychologe Wilhelm Peters, den auch ich zu
meinen geistigen Vorgängern zähle. Nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten wurde Peters,
der an der Universität Jena lehrte, sofort entlassen."
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Demnach sitzen wir zu oft einsam vor dem Bildschirm und starren auf Charts, und irgendwann sind wir alt und haben keine Nachkommen:-(
fürchtet der Baldur
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