bes. Interessant für JüKü und Amanito
Hermetischer Grundsatz:
wie oben - so unten
wie innen - so außen.
Kepler nannte eines seiner Bücher"Harmonice Mundi" zu deutsch Weltharmonik.
Harmonie ist hier der wohlgeordnete Zusammenklang der Himmelskörper, die bereits Pythagoras als den Sterblichen nicht hörbares Ertönen der Himmelskörper infolge ihrer Bewegung als"Harmonie der Spären" bezeichnete.
Siehe auch Goethe, Faust I, Prolog im Himmel:
"Die Sonne tönt, nach alter Weise,
In Bruderspären Wettgesang..."
Durch einen Kunstgriff läßt sich dieses Tönen der Planeten hörbar machen, was Cousto (siehe unten)sehr eingehend beschreibt, es gab dazu sogar in den 80er Jahren Sendungen im Hörfunk.
Durch Erhöhung der Eigenschwingung (Die Erde hat deren bekanntlich 3:
1.)Rotation 24 Stunden, 2.)Jahreszycklus 365 Tage, 3.)Präzession, Verschiebung des Frühlingspunktes alle 72 Jahre um 1 Grad, pro Zeichen also ca. 2160 Jahre, insgesamt ca. 26.000 Jahre = Platonisches Jahr) kann man diese durch Oktavieren so sehr erhöhen, daß diese in den hörbaren und später für das Auge sichtbaren Frequenzbereich gelangen.
So hat jeder Planet mindestens einen Ton/Farbe (die Erde also 3).
Wichtig ist die Frequenz = 1/ Zeitdauer. Bei der Erdrotation 1/24*60*60 = 1/86400 = Tagesfrequenz der Erde. Durch 25faches Oktavieren eines mittleren Sonentages ist man bei 388,36 Hz oder dem g´ nach dem Violinschlüssel, dem in den romanischen Sprachen sol (französisch clef de sol, dem Boden auf dem man steht. (Sol natürlich auch= Sonne).
"Jede Figur und Aneinanderreihung von Zahlen und Zusammenfügung von harmonischen Klängen und die Übereinstimmung in den Umläufen der Gestirne - und jenes Eine als das Analoge für alles sich Darbietende - müssen hervorleuchtend klarwerden demjenigen, der in rechter Weise forscht. Es wird aber ans Licht kommen das, was wir sagen, wenn jemand so, recht auf das Eine schauend, alles zu erlernen strebt. Dann wird nämlich ein verbindendes Band der genannten alle ans Licht treten." Platon
Die Venus zieht aus geozentrischer Sicht eine wunderschöne Mandala, wofür sie 8 Jahre benötigt und hierbei 5 Schleifen infolge der 5 unteren Sonne-Venus-Konjunktionen beschreibt. Vgl."Rythmen der Sterne" von Joachim Schulz, Philosophisch-Antroposophischer Verlag, Dornach 1963.
Wen immer der kosmische Zusammenklang und die oben nur angerissene Wiederholung der Gesetze auf vielen Ebenen interessiert, sei empfohlen:
"Die Kosmische Oktave - Der Weg zum universellen Einklang -" von Cousto
Synthsis-verlag ISBN 3-922026-24-9 von 1984
Das Buch ist hochinteressant, mathematisch gut aufbereitet und mit umfangreichem Literaturverzeichnis.
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