Dumme Frage JüKü,
wie komme ich eigentlich auf deine Hompage?
Danke.

Harald

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Lieber Kleinanleger,

seit Jahrzehnten bin ich Vortragsredner und Seminarveranstalter (meine Oma hatte mir schon als Junge immer gesagt:"Bübchen, Du wirst Mal Volksredner...").

Als so jemand (ist eine Profession wie Gaukler, Feuerschlucker etc.) rede ich immer frei, bestenfalls nach Stichworten und zu Folien. Ansonsten hatte ich Seminare, wo die Leutchen nach 8 Stunden noch nicht gehen wollten, weil sie immer noch 'ne Story oder ein Döntjes von mir hören wollten.

Nun habe ich so meine Standardthemen und dies Mal wollte ich etwas tiefer gehen/schürfen und mich Mal mit dem Phänomen großer Stimmungsumschwünge in der Geschichte (Zügelloser Exzess vs. Remoralisierung usw. - wunderbares Beispiel übrigens Genf, wo Calvin nach einem Geldexzess so rigoros die Zügel anzog, dass er sogar seine eigener Mutter als Hexe verbrennen ließ) beschäftigten wollte.

Dazu macht man sich Stichworte und dies Mal sogar in ganzen Sätzen. Jedenfalls in Ansätzen ausformuliert.

Das hatte ich in O. dabei und bin nach kurzer Einleitung, und auch, weil der erste Teil etwas fade wurde, auf ganz andere Sachen gekommen. Die Geschichte ist ja eine ungeheuerlich simple Wiederholung des ewig Gleichen.

Aber sie birgt noch Rätsel. Und mein alter Freund P.S. hat noch Mal auf den Übergang des christlichen Religions-Paradigmas hingewiesen, der mir bis heute nicht einleuchtet: Gott (egal, jetzt ob Vater oder Sohn) als Weltenrichter (das ist eine Religion des Bebens vor dem Jüngsten Gerichts) und dann Gott als Hingerichteter, dem bestenfalls Mitleid entgegen gebracht werden kann.

DA STIMMT DOCH WAS NICHT!

Was für eine Zeitenwende sollte da abgelaufen sein?!

Vom Marienkult (Lietar:"Schwarze Madonnea" - was zwar gut beobachtet, gell Oldy, aber Unfug ist, von wg."schwarz") ganz zu schweigen.

Also, zunächst fehlt nix. Aber Fragen werde ich nach Kräften zu beantworten versuchen.

Lieben Gruß

d.

Fragen gern Morgen weiter. Hatte be--- Tage und stecke in Mega-Arbeiten und Entdeckungen.

Demnächst mehr.

Gruß

d.

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