>>Hallo,
>>bisher standen die Zinserträge aus den Aktiva wie z.B. Wertpapiervermögen der Notenbank eben der Bundesbank zu - klar.
>>Es gab auch oft schöne Notenbankgewinne, die dem Staatshaushalt zugute kamen (wozu man sie verbraten hat, ist ein anderes Thema...)
>>Jetzt gehen diese Aktiva defacto auf die EZB über.
>NEIN! Die EZB ist bereits voll ausgestattet (de facto und de jure!) und da geht nix mehr rüber. Das ist es ja, was ich auch übersehen hatte. Die EZB ist eine kleine Notenbank unter vielen und hat ca. 7 % der Aktiva des euro-12-Systems. Und dabei BLEIBTS!!!! Das einzige, was sie"zentral" macht, ist die Zinspolitik am ganz kurzen Ende und die wird nach Beratungen und in Abstimmung mit usw. den anderen NBs festgelegt.
>>Formell bleiben die nationalen Notenbanken zwar Eigentümer der Aktiva.
>Der wenigen, die sie an die EZB abgegeben haben, ja.
>>Aber die Zinserträge kommen in einen großen Bottich und werden, wie heißt es doch so schön, umverteilt....., also kriegt Frankreich mal wieder satt was dazu, und die Piefkes zahlen, wie immer, sauber drauf.....
>Nur die der EZB, nach dem bekannten Schlüssel. D glaube ich ca. 24 %. Aber die EZB dürfte - wie schon im vorigen Jahr - wieder eine Bilanz mit einem Minus vorlegen. Ist halt auch ein Kind der"New Economy".
>>Ja, ja, was der Waigels Theo doch so alles angerichtet hat......
>Über dessen IQ wurde hier schon ausführlichst gepostet.
Hallo, dottore,
ich lese gerade (Deutschland-Brief von Dr.Bruno Bandulet), die BuBa hatte am 31.12.98 ein Geldschöpfungsvermögen von 271 Mrd. DEM, muß davon 57,4 Mrd. abdrücken.
Frankreichs Notenbank hatte 85,6 Mrd und kriegt 61,3 Mrd. dazu......
ei, wat fies.......
Angeblich sollen nun die Zinserträge aus diesen de facto verlorenen 60 Milliarden Mark flöten gehen, die werden jetzt umverteilt......
Beste Grüße vom Baldur
<center>
<HR>
</center> |