>..Naa? die GEZ - Gebühren Einzugs Zentrale.

GEMA machts ähnlich

>Damit bei ARD und ZDF nicht die Lichter ausgehen, sind bundesweit sogenannte Gebührenfahnder unterwegs, die Schwarzseher aufspüren. Diese arbeiten für die Sender auf Provisionsbasis und sind daher sehr motiviert.
>Für alle Seher und Hörer gilt: Gebührenpflichtige Geräte sind spätestens nach einem Monat bei der GEZ anzumelden. Wer das unterlässt, sieht schwarz. Die Geldbuße hierfür beträgt bis zu 2.000 Mark, und die Rundfunkgebühr ist ebenfalls rückwirkend zu entrichten.
>Wer auf eine Anmeldung verzichtet, muss heute schneller als je zuvor damit rechnen, dass ein Gebührenfahnder vor der Tür steht. Der Grund: Die Sender rastern ihre Schäfchen, indem sie in Wohnblocks und Straßenzügen tatsächliche Anmeldungen mit der Zahl der dortigen Wohneinheiten abgleichen. Auf diesem Weg finden sie sofort heraus, wer unangemeldet ist. Laut Stiftung Warentest kauft die GEZ sogar Adressbestände. Wer danach als Unangemeldeter an einem Fernsehquiz teilnimmt oder einen Pay-TV-Vertrag abschließt ohne Gebühren zu zahlen, bekommt alsbald ungebetenen Besuch.
>Grundsätzlich gilt in dieser Situation: Sie müssen die Gebührenfahnder nicht in Ihre Wohnung lassen, und Sie müssen auch nicht auf Fragen an der Haustür antworten. Wer den Fahnder erfolgreich abwimmeln konnte, hat jedoch nicht lange Frieden. Man wird wieder auf Sie zurückkommen, denn Sie sind zur Auskunft verpflichtet. Sonst drohen Zwangsgelder. Unterschätzen sollten Schwarzseher die Profis in keinem Fall. Ehe viele sich besonnen hatten, war die Frage nach der Fernsehshow vom Vortag bereits mit einem"Ja" beantwortet und das Anmeldeformular hereingereicht. Wer ahnt denn auch schon, wenn eine junge attraktive Dame ein"Hallo, ich bin vom WDR und mache eine kleine Umfrage." säuselt, dass es hier nicht um Marktforschung oder ähnliches sondern um knallhartes Gebühreneintreiben geht.
>So gilt am Ende wohl doch der allseits bekannte Werbeslogan:"Erst anmelden, dann einschalten."

Folgender Fall:
Ein braver Kaufmann, der auch seine Kunden zu Hause besucht & nicht immer anwesend sein kann, hatte, damit nicht irgendwelche bösen Diebe seinen Laden in seiner Abwesenheit ausräumt, ab und an eine Aushilfe eingestellt, die den Laden hütet.
Der Aushilfe wars langeweilig, sie nahm ein Kofferradio mit & hörte im Dienst Radio.

Schon passiert. Zwei GEMA-Spitzel werteten dies als"öffentliche Darbietung von Musik" & verdonnerten den Ladeninhaber zur Gebührenpflicht.

So geschehen in diesem unserem Lande A.D. 1999!

>Ich habe das nebenbei beobachtet. Da klingelt doch um 12.00h bei meinen Nachbarn (70jähriges Ehepaar) ein Gestapo Officer, 'Hallo, sie haben diese Wohung neu angemeldet, haben sie ein Fernsehgerät',.... Zum Glück haben sie die Tür nicht geöffnet, sonst gehts gleich nach Neuengamme. Der Gestapo Mann war allerdings recht hartnäckig, sie müssen mir antworten...also nochmal..
>
>Leben wir im Dritten Reich? Hat die GEZ ein Sonderrecht, darf man 70jähige verängstigen und bedrohen? Das nächste mal hole ich meine Shotgun raus und werde die Sache beenden.

Rötger Feldmann, bekannt als Brösel, hat mal ein Werner-Comic gezeichnet, vor vielen, vielen Jahren, als der Kanzler der Republik noch Schmidt hieß & ein Herr Stoltenberg in Schleswig-Holstein & ein Herr Albrecht in Niedersachsen ernsthaft planten, eine eigene private Rundfunkanstalt zu gründen - von Herrn Brösel"NS-Funk" genannt
NEIN! NS steht nicht für das, was ihr Schelme denkt, sondern für"Niedersachsen-SchleswigHolstein!!!!

Es begann damit, das Werner, bewaffnet mit einer Tüte Bunter Knabbermischung & einer Flasche Flens verkündete, er ginge jetzt fähnsehn, & Brösel noch warnte:
"Und dann hab ich gesacht, Werner, hab ich gesacht, mach das nich! Aber er hört nich!"
Es endete wie folgt: auch der Private NS-Funk sandte seine Büttel aus, den Funkzoll zu kassieren, & einer dieser Büttel geriet an einen Herrn, der zwar keine Pumpgun hatte, sondern ein paar saftige Fäuste...
Dann klingelte es an Werners Tür, herein kam ein Herr auf zwei Krücken, Kopf in Gips, Monokelhämatom & ohne Ftähne, und fagte: Tach, ich bin vom NF-Funk und will die Gebühren kaffieren...
& WAS TAT WERNER: ER LACHTE, LACHTE, LACHTE - bis zwei weißgekleidete Herren mit einer gewissen Jacke kamen....

>black elk

lieber Elch, es muß nicht Neuengamme sein. Kuckucksnest ist auch drin.

Hardy


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Kleiner Tip für die Leute, die in Niedersachsen wohnen:

Es gibt dort ein Auskunftsgesetz, bei der die Weitergabe der Daten
der Einwohnermeldeämter geregelt ist.

Man kann die Weitergabe der eigenen Daten an Dritte wie Z.B. Adresßbuchverlage widersprechen, soweit es keine Ämter wie Z.B. das Kreiswehrersatzamt ist.

Die GEZ ist kein Amt, man kann also auch der Weitergabe der Daten an den Rundfunk widersprechen. Wenn man sich in einer neuen Stadt anmeldet, sollte man sich das Deckblatt des Anmeldeformulars durchlesen, dort steht es ganz genau.

Dort steht extra, daß man der Weitergabe der Daten an den Rundfunk widersprechen kann. Natürlich wollen die die Daten nur für eventuelle Jubiläen wie Hochzeiten und runder Geburtstage und so haben........... Steht da jedenfalls in Klammern.

Und dem Mann von der GEZ braucht man auch nicht zu antworten, er ist erstmal nur irgendwer an der Tür.

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