Lieber black elk!

Ich hatte auch am Samstag die Welt auf dem Frühstückstisch und dachte genauso wie Du. Daß der BND jetzt international zitiert wird, man hat es ja beinahe erwartet. Ein bisschen unheimlich wird mir immer wieder, wenn sich die Dinge so erwartngsgemäß abspulen, es geht immerhin um Krieg, um den Tod.

Doch jetzt zum Ã-l:

Beim Rohölpreis gibt es schöne saisonale Muster. Mit großerWahrscheinlichkeit folgt auf ein Peak im Sep bis Nov nach einer Konsolidierung ein weiteres Peak im Jan/Feb. Das ist mit dem Lagerrhytmus erklärbar. Demnach erleben wir gerade das zweite Peak. Ab jetzt aus dieser Argumentation heraus short im Ã-l.

Dagegen spricht die aktuelle Vorbereitung des Kriegs im Mittleren Osten. Eine long-Position wäre auch deshalb angemessen weil George W. vom texanischen Ã-lclub gesponsort wird. Diese Leute haben nichts gegen einen hohen Ã-lpreis (siehe Artikel in der Zeit vor ca. 4 Wochen).

Nimmt man den Ã-lpreis Anfang der 80er bei 40 US$ und bereinigt ihn um Oldies Inflationswerte, so entspricht dies heute rund 80 US$(je Faß).

Fazit: long gehen, aber vorsichtshalber mit Zeithorizont ein Jahr.

Frage: Wo gibt es solche Derivate, die den Ã-lpreis abdecken? Mir Unwissendem sind nur die Optionsscheine der Société Générale bekannt, die ich im September /Oktober 200 einmal gehandelt hatte.

Gruß



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>Hi,

>Nie habe ich international eine Meldung des BND in den letzten Jahren gehört (außer Personaldiskussionen intern) und jetzt kurz nach dem Fischerbesuch in den USA, kurz nachem Powell ihm freundschaftlich auf die Schulter geklopft hat diese Meldung.


Hallo, black elk,

da sieht man halt wieder, daß staatliche Desinformation, oder auf deutsch, Propaganda, kein Museumsstück aus dunklen Zeiten ist. Nein, nein, das Ding ist frisch und munter, Hufeisenplan, Euro, der ganze Käse halt.

Der BND hat seine Waffel in einer beschämenden, beleidigenden Weise aufgerissen im Zusammenhang mit der angeblichen Geldwäsche in Liechtenstein.

Man hat einen Treuhänder hier beschuldigt, ohne Beweise zu nennen. Nein, das sei nicht Aufgabe des BND, Beweise zu liefern, wo kämen wir da hin.

Es ging hin und her, und am Ende stellte sich heraus, daß der ehemalige deutsche Innenminister wohl Geldwäscher war, und daß das BND-Papier eine ganz miese lancierte Schmiererei aus Konkurrentenkreisen oder brüskierten ehemaligen Mitarbeitern war.
Obwohl auf diesen Sachverhalt immer hingewiesen wurde, hat das den BND nicht gestört, die bekanntermaßen erfundene Anschuldigung kam wieder und wieder aufs Tablett.
Mittlerweile mußte das der BND sogar eingestehen, nach hiesiger Pressemeldung.

Sauber, sauber.........

ich überlege mir gerade, wie die Obrigkeit mit Bürgern umspringen würde, die sich so was leisten würden.....es ist beschämend.

Meint Baldur und grüßt bestens

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Habe ich euch doch alles schon geszern erzählt. Aber ich sags ja immer, keine Sau liest gioer was ich schreibe. Mir gehts schon bald wie unserem Oldy ;-)

Salü



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