kann es ja nicht mehr lange dauern?

Dieses Board ist leider zu einer Pessimisten-Clique geworden,
objektive Beiträge zur Börse kaum noch vorhanden

Optimisten werden sofort niedergemacht, echt schade!

Warum keine Trennung in einzelne Boards?

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>>Er hat statt Goldmünzen doch tatsächlich Nokia-Shares gekauft
>>Außerdem keine Weltuntergangsstimmung verbreitet
>>Sowas können wir hier nicht brauchen!
>Wer so einen Blödsinn verbreitet, hat hier nichts zu suchen. Wir sind kurzfristig durchaus nicht immer pessimistisch. Das ändert aber nichts am großen Bilde, das uns dramatische Zeiten prophezeit. Wenn Du das nicht raffst, gehörst Du ins Consors Board.
>B.

Sachte, sachte, du bestimmmst hier nicht alleine, wer hier rauszufliegen hat.
Ich verstehe es so, dass er hauptsächlich kurzfristig tradet, während die meisten von uns einen längerfristigen strategischen Ansatz verfolgen. Um das zu verdeutlichen, ein kurzer Auszug aus"Mentale Börsenkompetenz" von Franz-Josef Buskamp:

Der Taktiker
Zeithorizont: kurzfristig
Risikoneigung: gering

"Dieser Akteur ist in den Finanzmärkten grundsätzlich nur kurzfristig engagiert und überwiegend im professionellen Lager anzutreffen. Er ist über Börsendinge sehr gut informiert und dabei auf das kurzfristige Marktgeschehen fixiert sowie auf Faktoren, die die Finanzmärkte kurzfristig beeinflussen. Große Marktbewegungen haben für ihn nur eine untergeordnete Bedeutung. Er spekuliert vornehmlich nach charttechnischen Grundsätzen und arbeitet mit kurzfristigen Marktindikatoren und Handelssystemen. Er ist sowohl auf Auf- als auch auf Abwärtsbewegungen spezialisiert und bemüht, aus sämtlichen Kursbewegungen eines Marktes oder mehrerer Märkte Nutzen zu ziehen..."


Der Stratege
Zeithorizont: mittel bis längerfristig
Risikoneigung: gering

"Der Stratege stellt das Pendant zum Taktiker dar, wobei zu berücksichtigen ist, dass sich strategische und taktische Spekulationen zeitweise vermischen können. Dies resultiert unter anderem aus Positionen, die zunächst kurzfristig ausgerichtet waren, dann aber im Zuge eines ausgeprägten länger als zunächst beabsichtigt gehalten wurden. Der Stratege verfügt über eine ausreichende bis überdurchschnittliche große Börsenerfahrung...

Seine Soekulationen sind im Gegensatz zu denen des Taktikers von vorneherein mittel- bis längerfristig angelegt. Sie sind auf große Marktbewegungen abgestellt...

Kurzfristige Spekulation - und seien sie noch so verlockend - stehen bei ihm vollkommem im Hintergrund, da er meist in der Vergangenheit negetive Erfahrungen mit ihnen gemacht hat und akzeptiert, dass er auf diesem Gebiet nicht genügend Firm ist. Die entsprechenden Finanzinstrumente setzt er daher nur in Ausnahmefällen ein, und auch da nur mit einer mittelfrsitigen Orientierung unter Berücksichtigung der maximalen Risikominimierung...

Ein Schwchpunkt ist seine zeitweilig zu große Distanz zu den Finanzmärkten, weil ihm so gelegentliche Investmentchancen entgehen können. Diese Distanz verhindert aber andereseits, daß ihm die marktpsychologischen Fallstricke zum Verhängnis werden...

Den Stand eines gereiften Strategen anzustreben, ist daher auch ein ideales Ziel für den privaten Akteur, da er im kurzfristigen und somit taktischen Handel den professionellen Marktteilnehmern unterlegen ist..."


Und wenn man das verstanden hat, gibt es auch keinen Grund, sich in die"Wolle" zu kriegen. Ansonsten redet man aneinander vorbei...

Gruß

Rossi


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