Intel: Neue Hiobsbotschaft
Der Chipsektor kommt nicht zur Ruhe. Branchenführer <font color="#FF0000">Intel muss seine Schätzungen für das 1. Fiskalquartal 2001 nochmals deutlich reduzieren. </font>Statt 15% Umsatzrückgang gegenüber dem Vorquartal erwartet das Intel-Management auf Grund der schwierigen ökonomischen Lage nun einen <font color="#FF0000">Einbruch von nahezu 25%</font>. Dies würde einen Umsatz von 6,53 Mrd.$ bedeuten - bei etwa 7,4 Mrd.$ liegt die Messlatte der Halbleiteranalysten. Im Vorquartal konnte Intel noch 8,7 Mrd.$ umsetzen.
<font color="#FF0000">Auch bei der Bruttomarge wird der Produzent von Mikrochips für PCs, Server und Netzwerkequipment deutliche Einbußen hinnehmen müssen</font>. Bedingt durch die schwachen Umsätze dürfte diese Zahl im Berichtszeitraum von 58% auf 51% fallen. <font color="#FF0000">Auch beim Gewinn werden kleinere Brötchen gebacken</font>. Zwischen 12 und 14 Cent je Aktie stellt Intel in Aussicht und <font color="#FF0000">liegt damit deutlich unter der Konsensschätzung der Analysten von 21 Cent</font>.
Gleichzeitig wird der Chipgigant Maßnahmen zur Kostensenkung starten. In den nächsten neun Monaten sollen etwa <font color="#FF0000">5.000 Stellen - dies wären 5,7% der gesamten Belegschaft - gestrichen werden</font>.
Nachbörslich wird die Intel-Aktie bereits kräftig verkauft und verliert über 7% auf 30,50$. Rivale AMD gibt um 3,4% auf 24,25$ nach.
Autor: Jens Grübling, 10:58 09.03.01
Quelle: http://www.wallstreetonline.de
P.S.: Wieviele Punkte Minus sind ein Einbruch der Intel-Aktie um rund 8 bis 9% für den Dow?
Gruß
<font color="#0000FF"> Sascha </font>
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