Turon hat geschrieben:
>>.... Die Hersteller von einigen Waren - gerade
Mehl werden massivst subventioniert - deswegen hat man in Deutschland Mindestpreise für Brot etc. eingeführt. Die Preisbildung in Deutschland ist damit keineswegs, so kapitalistisch wie Du es glaubst.
Du rechnest immer wieder mit Produktionskostenzuschuß. Werden diese Zuschüße eines Tages verschwinden, wirst Du sehr schnell sehen, daß die Preise mit Realität nichts zu tun haben.<<
Dazu stelle ich hier mal einen Artikel von mir rein, der neulich in der Jungen Freiheit erschienen ist. Man muß aber wirklich denken gelernt haben, um ihn wirklich zu verstehen, muß auch erkennen was beamtete Staatsparasiten mit fehlgeleitete Ressourcen durch Hubschraubergeld anrichten können. Nämlich, dass bei Aldi ein Liter hochwertiges Speiseöl (Sonnenblumenöl) billiger ist, als ein Liter Diesel an der Tankstelle. Das ist haarsträubende Wahnsinn.
Hier ist mein Artikel:
Bauern: Familienbetriebe oder Rohstoffproduzenten für industrielle Lebensmittel?
© Harald Kiefer
Wenn heute über Globalisierung oder Europa debattiert wird, dann gerinnen die Argumente unweigerlich beim Thema Agrarsubventionen. Schnell ist man sich einig, dass Agrarsubventionen nicht wünschenswert seien, dass diese der größte finanzielle Posten im Brüsseler Haushalt darstellen, deshalb gekürzt oder ganz abgeschafft werden sollten. Dabei weiß man heute überhaupt noch nicht einmal, wie man ein mal den ungeheuren Subventionsbedarf der mittel- und osteuropäischen Beitrittskandidaten zur EG aufbringen soll. Wer wirklich glänzen möchte, der erschlägt seine Diskussionspartner mit langer Keule und kurzer Hand, indem er statt Agrarsubventionen Zukunfts-Investitionen fordert, das geht dann runter wie so wie Kinder statt Inder bei Konservativen oder Schuld&Scham-Betroffenheit bei Linken.
Dabei ist richtig; die deutsche Landwirtschaft erhält etwa 5 Milliarden Mark pro Jahr von Bund und Länder Subventionen, dazu, reichlich Manna aus Brüssel, nochmal rund 20 Milliarden Mark. Das ist sehr viel Geld, auch auf den einzelnen Betrieb umgerechnet. Zumal die Bruttowertschöpfung in der Landwirtschaft nur etwa 40 Milliarden Mark beträgt.
Bisher noch niemand öffentlich Gedanken gemacht, wie die Welt denn nun aussähe, falls es tatsächlich gelingen könnte ALLE Subventionen an die Landwirtschaft zu streichen. Erstaunlich! Denn inzwischen, nach den erfolgreichen Privatisierungen von Bahn, Post, Stromversorgung, Wasser- und Abwasserwirtschaft wäre es durchaus denkbar und auch durchsetzbar, die Landwirtschaft von der Infusionskanüle des Staates abzuhängen. In Neuseeland hat man ähnliches --abrupt-- vor 15 Jahren gewagt.
Ackerbaubetriebe an der Mechanisierungsgrenze.
Ein Hundert-Hektar-Betrieb kann nicht sinnvoll mit modernem Gerät mechanisiert werden. Deshalb kann man als Bauer nur vernünftig verdienen, wenn man über eine Milch- oder eine Zuckerrübenquote verfügt. Vernünftig nenne ich Einkünfte in der Größenordnung eines Automobilarbeiters oder kleinen Beamten.
Typische Mechanisierung eines 100-Hektar-Ackerbaubetriebes in den Mittelgebirgen.
Schlepperleistung 120 PS
Mähdrescherschnittbreite 3-4 m
Feldspritzen-Spannweiten unter 28 m
Der Mechanisierungsgrad ist ja ein direktes Maß für Produktivität und erzielbares Einkommen. Größere Geräte als oben wären überdimensioniert und sie in einem 50 - 100-Hektar-Betrieb einzusetzen, wäre wirtschaftlich unsinnig, man könnte keine sinnvolle Geräteauslastung erreichen. An drei Beispielen soll das für meinen eigenen 195-Hektar-Betrieb gezeigt werden (Preis des Bodens ca. 2 Millionen Mark):
zu großer Ackerschlepper
250-PS-Schlepper,
Einsatz max. 200 - 300 Std./Jahr
Lebensdauer 10.000 Std, (30 - 50 Jahre)
Investition 250 TDM
Mähdrescher 7 m Schnittbreite
Einsatz max, 10 - 15 Std./Jahr
Lebensdauer 1000 Std. (also 100 Jahre)
Investition 350 TDM
Feldspritze, 48 m Spritzbreite
Einsatz max. 60 Std/Jahr
Lebensdauer 5000 Std, (also 100 Jahre)
Eine moderne leistungsfähige Feldspritze (48m Spritzbreite), heute das wichtigste Gerät des Landwirtes, kann man deshalb nur noch in Großbetrieben (über 500 ha) vernünftig einsetzen. Die 48-Meter-Feldspritze kommt im zersiedelten Westdeutschland nicht zum Einsatz, wird es auch wohl auch nie kommen, die Feldgrößen sind praktisch viel zu klein.
Wer man eine große Feldspritze in den Mittelgebirgen einsetzt, der stößt garantiert schon nach hundert Metern an den nächsten Zwetschgenbaum oder Telegraphen-Masten.
In der norddeutschen Tiefebene und in Mittel- und Nord-Frankreich sieht es schon besser aus. Dort könnte man die Subventionen an die Landwirte teilweise streichen. Nur: Alle Menschen sind gleich, auch bei den Bauern. Man stelle sich einmal vor, es würde jemand die Steinkohle-Subventionen für die Saar streichen und für Ruhr beibehalten wollen.
In Frankreich kommt -in echt sozialistischer Manier- alle drei Tage jemand auf die gloriose Idee, die landwirtschaftlichen Flächensubventionen nur noch den kleinen Betrieben zu zahlen. So hat man denn dieses Jahr zum erstenmal eine sogenannte Modulation eingeführt, meine eigene Subvention wurde um so 10 Prozent gekürzt.
Wie soll also ein 60-Hektar-Bauer in Westdeutschland notwendige Flächen erwerben? Woher sollen die Geldmittel kommen, um sich zu vergrößern? Aus Abschreibungen? Sein Maschinenpark ist heute bereits unzureichend ausgelastet, da helfen keine Maschinenringe oder landwirtschaftliche Lohnunternehmer weiter. Und Land kann man ja bekanntlich nicht abschreiben. Und genau hier liegt der Hund begraben, steigt sogar bei steigender Zersiedelung noch im Wert. Alle 25 Jahre sind in der in der Landwirtschaft Geschwister auszuzahlen, d.h. der Hof-Übernehmer, muss sich verschulden, jetzt ist er 10 Jahre lang der Fronknecht des Bankdirektors. Und das auf seinem betriebswirtschaftlich kerngesunden Hof.
Die bei Erbteilungen aus der Landwirtschaft abfließenden Mittel dürften in ihrer Höhe nicht viel geringer sein, als die Subventionen aus Brüssel.
Die Beträge, die so aus der Landwirtschaft permanent abfließen, dürften beträchtlich sein, von der absoluten Größe her als auch vom prozentualen Anteil etwa am Umsatz. Mir sind keine Zahlen oder Statistiken darüber bekannt, wenn sie überhaupt existieren.
Mein eigener Betrieb im Jahr 2000.
Grundsätzlich muß man heute sagen, daß Bauern schleichend zu Rohstoff-Erzeuger für die Lebensmittelindustrie degradiert werden. Zu groß ist die Marktmacht des Handels, zu technologieaufwendig ist die Lebensmittelindustrie geworden, als dass unser Bäuerlein die komplette Wertschöpfungskette vom Erzeuger bis zum Verbraucher abdecken könnte. Mögen auch hochmotivierte Biobauern ihre Mitmenschen vom Gegenteil zu überzeugen versuchen. In der harten Realität des kommerziellen Alltages ist die biologische Landwirtschaft chancenlos -- dank ALDI und Co. Das mag man bedauern, aber es gilt auch für die Lebensmittelerzeugung das eherne Gesetz der betrieblichen Arbeitsteilung.
1 kg Weizen ergibt ca. 1 kg Brot --- Verkaufserlös 1 kg Weizen19 Pf --- Subvention pro kg Weizen 8 Pf --- Ladenpreis 1 kg Brot 300 - 400 Pf davon Mehrwertsteuer 24 - 32 Pf
Zwar kommen meine Betriebskosten (ohne Zinskosten) grob gerechnet durch Verkaufserlöse und Subventionen wieder rein. Mein Betriebs-Gewinn? In einem guten Jahr ungefähr der Betrag der Subventionen aus Brüssel. In einem schlechten Jahr = Null. Man rechnet auf 10 Jahre 2 gute, 2 schlechte und 6 mittlere Ernten.
Es folgen die wichtigsten Kennzahlen für meinen eigenen (jetzt veräußerten) Ackerbau-Betrieb (195 Hektar, davon 173 Hektar bewirtschaftet), der Rest zwangsweise Stillegung aber auch etwas Unland und Gestrüpp.
Mehr oder weniger sind die folgenden Zahlen auf alle mittelgroßen und größeren Betriebe in der EG übertragbar: Weizenertrag pro Hektar 7000 kg/Jahr --- Verkauferlös Weizen 1350 DM/ha --- Subventionen aus Brüssel ca. 600 DM/ha/Jahr
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Zusätzlich gibt es noch allerlei nationale Wohltaten für die Landwirte, etwa steuerliche Präferenzen, Befreiung von der Buchführungspflicht, Hilfen für Junglandwirte oder Wiedereinrichter in der DDR. Diese fallen aber weitaus weniger ins Gewicht wie die"schweren Barbeträge" aus Brüssel.
Man wird jetzt verstehen, warum keiner meiner Söhne Lust hatte, den Betrieb zu übernehmen. man versteht aber auch warum ein Bankier oder Fondsmanager unter den heutigen Umständen keinerlei Interesse daran haben kann, in der Landwirtschaft zu investieren.
Viele Bauern rackern sich die besten Jahre ihres Lebens für Banken ab, gute Kunden in den Augen der Bankdirektoren, fleißige Leute, äußerst selten—fast nie—geht einer pleite, vorher hat er einen krummen Buckel, aber nicht vom dienern, nein vom arbeiten.
Ich klage nicht. Beklagenswert sind höchstens die Klein- und Kümmerbetriebe und die jungen Leute, die sich bei der Hofübernahme verschuldet haben um die Geschwister auszubezahlen.
In reinen Milchviehbetriebe und Mastbetrieben ist der Anteil der zu mechanisierenden Arbeiten wesentlich geringer, Handarbeit lohnt sich noch etwas besser als im Ackerbau, auch dürften die diversen Prämien insgesamt etwas höher sein, als in reinen Ackerbaubetrieben.
Zu hoch sind sie aber nicht, das kann ich jedem versichern, wer will denn in der Spaßgesellschaft von morgens früh bis abends spät mit Gummistiefeln in der Kuhsch.... stehen, 7 Tage die Woche, 51 Wochen im Jahr. So findet denn die stärkste Abwanderung aus der Landwirtschaft aus den Milchviehbetrieben statt.
Europäische Landwirtschaft ohne Subventionen!
Ich versuche jetzt zu zeigen, was sich aus meiner Sicht nach einem Wegfall der Subventionen ändern würde. Das setzt aber voraus, daß bei freiem Welthandel alle Staaten das tun würden, klar. Wie schon gesagt, die USA sind das bei weitem wichtigste Erzeugerland und subventionieren ihre eigenen Getreideanbau massiv, schon seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts. Der Getreide-Export ist nun einmal eine politische Waffe der Amerikaner, die sie wahrscheinlich nicht aus der Hand geben werden. Zum Beispiel war eine wesentliche Bedingung des ägyptischen Friedenschlusses mit Israel die amerikanische Zusage, ägyptisches Papiergeld als Zahlungsmittel für die massiven Weizenimporte zu akzeptieren. Das hat zu der grotesken Situation geführt, daß dort in Ägypten Brot wesentlich billiger als Weizen ist, aber das war ja in der alten DDR auch nicht viel anders. Es wäre also vollkommen sinnlos, nur in Europa auf Subventionen zu verzichten, das würde nur die amerikanische politische Vormacht verstärken.
Nach meiner Meinung würde eine europäische Landwirtschaftspolitik, die mit den USA nebst argentinischem, neuseeländischen, australischem & kanadischem Anhang konkurrieren wollte, Europa noch viel tiefer in ein US-amerikanisches Protektorat verwandeln, als es jemals gewesen ist. Wenn erst mal nämlich die bäuerlichen Familienbetriebe verschwunden sind, dann wird es nahezu unmöglich sein, diese im Falle einer Wirtschaftsblockade mal so ruck-zuck wiederaufleben zu lassen. Man weiß ja inzwischen warum Rußland und die Ukraine zu Hungerleidern geworden sind, dort hat man ja auch einmal die traditionellen Strukturen zerstört.
Wenn es also gelänge, alle Subventionen weltweit abzuschaffen:
· dann würden viele, die meisten Ackerbauer in den Mittel- und Hochgebirgen das Handtuch werfen. Die Landpreise würden wohl auf südfranzösisches Niveau absacken, wo ein ähnlicher Prozess der Entvölkerung schon seit 50 Jahren vor sich geht, also irgendwo zwischen 10 und 50 Pfennig pro Quadratmeter.
· Die landwirtschaftliche Produktion weltweit würde sinken und die Preise würden steigen, sie würden sich auf einem höheren Niveau einpendeln. Um wieviel? 10, 20, 40 Prozent, niemand weiß es, alle großen Geister schweigen dazu. Die sich durch die Preiserhöhungen ergebenden politischen Folgen wären nicht abzusehen. Wir haben ja Rußland vor Augen, wo seit 10 Jahren die landwirtschaftliche Produktion gesunken ist.
· Mit Sicherheit würden die Ärmsten in der Welt noch ärmer werden Wer 85 und mehr Prozent seines Einkommens braucht, um Grundnahrungsmittel für die hungrigen Mäuler zu kaufen, der wird halt..... aber da sind der Phantasie ja keine Grenzen gesetzt.
Europäische industrielle Lebensmittelproduktion der Zukunft
Hier soll gezeigt werden, wie in der arbeitsteiligen globalisierten Welt Lebensmittel für 10 Milliarden Menschen auf westeuropäischem Konsumniveau erzeugen kann.
Annahmen:
· Prognose nur für die nächsten 30-50 Jahre, darüber hinaus nur noch unsichere Aussagen möglich.
· Die 9 Milliarden Menschen der dritten Welt, fordern den gleichen Lebensstandard von ihren Politikern ein, wie er hierzulande besteht.
· Das Wirtschaftswachstum setzt sich jährlich um 1 - 3 Prozent fort, langfristige Stagnationen sind nicht vorgesehen, da politisch nicht wünschenswert und auch nicht tolerierbar.
Ackerbau nur noch in Regionen die mindestens den Einsatz erlauben von
250-350 PS Raupenschlepper
Mähdrescher 7 - 10 Meter Schnittbreite
Feldspritzen mit 50 Meter Spannweite
Damit scheiden weite Gegenden der alten Bundesrepublik für eine konkurrenzfähige Getreideerzeugung aus. In Frankreich sieht es besser aus, ebenso in den neuen Bundesländern.
Raps und Sonnenblumen werden wegen unzureichender Sonneneinstrahlung nicht mehr in Europa angebaut. Speisefett und -öl wird in tropischen Zonen erzeugt.
Industrielle Eier-, Geflügel- und Schweineerzeugung bleiben im hier im Land.
Milch- und Rindfleischerzeugung wird aus Hygiene- und Kostengründen in trockenes Wüstenklima verlagert
Gemüseanbau wird sich nach subtropischen Gegenden verlagern, aber auch unter Glas, dorthin wo Erdgas billig und reichlich verfügbar ist, England, Norwegen, Rußland.
Die Erzeugung von Fisch und Schalentieren wird stark zunehmen in Europa und findet in Stahlbecken statt, die man mit Kühlwasser aus Kraftwerken heizen wird.
Die Gentechnik wird Salzwasser-Pflanzen (auf Seetang-Basis) anbieten, die es erlauben, die Lichteinstahlung auf den Ozeanen industriell zu nutzen. Das könnte zu einer deutlichen Verbilligung von Viehfutter führen.
Durch den weiteren Ausbau von Autobahnen und Eisenbahnschnellverbindungen werden Ferntransporte von Futtermitteln vernachlässigbar als Kostenfaktor in der Tierzucht.
In den USA gibt es schon Milchvieh-Farmen mit über 10.000 Tieren. In derartigen Milchfabriken kann man natürlich einen Melkroboter für 300 TDM leicht abschreiben.
Die Klärung von Abwässern und Fäkalien der noch stark zunehmenden Tierproduktion wird von der gleichen Industrie vorgenommen, die heute schon menschliche Abwässer wiederaufbereitet. Technische probleme sind nicht zu erkennen.
Der Ferntransport von industriell erzeugten Futtermitteln wird immer kostengünstiger. Faserreiches Rauhfutter (Heu, Stroh) für Widerkäuer wird durch Hochdruckpressen transportwürdig für große Entfernungen.
Vergessen wir es nicht, die Zukunft hat schon angefangen in den USA, in Argentinien, in Kanada, in Neuseeland, in Australien, in Ungarn, aber teilweise auch schon in den neuen Bundesländern und Nordostfrankreich.
Und gegen diese Länder sollen nun die EG-Landwirte konkurrieren? Auf Höfen zwischen 30 und 60 Hektar, in Ost- und Mittel-Polen noch sehr viel kleiner?
Zu erwartende politische Probleme in Europa
Die deutsche Industrie ist heute der große Gewinner der europäischen Union. Das wissen aber auch die anderen, besonders die Franzosen, die haben nämlich außer"la gloire", Exocet-Raketen, Airbussen, Champagnerwein und Blaukäse nicht mehr vieles mit Gewinn zu exportieren. Sie müssen aber ungeheure Weizenüberschüsse loswerden. Frankreich ist bei weitem das fruchtbarste landwirtschaftliche Land in Europa. Aufforsten will man nicht oder nur halbherzig -- es gibt ein paar magere Aufforst-Prämien, die sind aber uninteressant für einen wirtschaftlich denkenden Bauern. Die Ursache ist wohl, daß Paris Weizen genau so als politische Waffe in Afrika einsetzen will, wie Washington. Jedoch reicht die wirtschaftliche Kraft Frankreichs nicht aus, um den USA gegen zu halten. Man bemühte sich also um politische Unterstützung bei den Deutschen --20 Jahre lang-- ohne großen Erfolg, Diese verfolgten knallhart ihre eigene Industriepolitik. Heute sind die Deutschen nun wirklich wirtschaftlich die allerstärksten in Europa -- noch nie waren sie so stark in Friedenszeiten und das bei gesicherten Grenzen -- und wollen plötzlich nicht mehr für die Osterweiterung zahlen?
Es wird noch spannend werden.
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