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 Ja, mein lieber Reinhard, da sind wir also schon wieder und ich 
muss leider deine Schlussfolgerungen wieder zerstoeren und wahrscheinlich 
einige von nereus gleich mit. Da schreibst du also: 
 
>Na also - genau das ist Geld - privates Kreditgeld und der Oldy erkennt das als Geld an! Ist das nicht toll - eine kleine Sensation. Er ist durchaus lernfähig. Jetzt muss er nur noch das Konzept mit der Deckung, wie es Lietaer vorschlägt voll akzeptieren (er hat es ja teilweise schon akzeptiert) und wir stehen alle in der gleichen Front und können uns auf die praktischen Fragen konzentrieren. Zum Beispiel warum der Warenkorb nichts taugt und Gold und Silber sich besser zur Deckung eignen und so. Übrigens Oldy, das ist beim Tausch immer so, dass" sein Gut und seine Leistung weniger gekostet hat, als er dafür bekommen hat", sonst fände nämlich der Tausch nicht statt. 
 
[b] Ja, die manchmalige Entstehung von Geld aus  
Schuldverpflichtungen habe ich doch nie abgestritten und dass du 
deshalb daraus einen Erkenntnisschub von meiner Seite siehst, bringt 
mich zum Laecheln, aber du siehst noch immer nicht, dass dieses 
Schuldgeld nur einmal wieder verschwindet, aber in der 
Zwischwnzeit schuldlos 20 mal im Jahr weitergegeben wird und 
das sogar bei unseren schleppend umlaufendem Geld, welches zum 
Grossteil nicht als Tauschmittel gebraucht wird sondern als 
Wertaufbewahrungsmittel. 
Vom Gesellgeld, welches 500 bis 1000 mal im Jahr seinen Besitzer 
 wechselt, wollen wir da nicht einmal reden. Selbst unser  
heutiges Bargeld, wenn es aus nicht allgemein gueltigen 
Schuldverpflichtungen zu umlauffaehigen allgemein anerkannten 
Tauschmittel gemacht wurde und damit der BILLIGSTE Weg ist eine 
Zahlung durchzufuehren hat durch diese Umlaufgeschwindigkeit 
viel mehr Bedeutung als die meisten Leute erkennen. 
Natuerlich haben die Banken, welche an den Geldueberweisungen, 
 gut verdienen die Leute braingewaschen wie unseren lieben Nereus  
und darum sieht er nicht, wieviel das unserer Wirtschaft kostet  
und verteidigt nun noch vehement sein Recht etwa 8% mehr fuer die  
Gueter des taeglichen Bedarfs zahlen zu duerfen. 
Also: selbst heute ist selbst bei voll ausgebildetem Bankwesen 
und die Banken sind ein notwendiger Bestandteil bei den 
Guthabenuebertragungen mit denen der relativ geringe Geld- Waren 
verkehr abgewickelt, der nicht mit Bargeld abgewickelt wird, ist  
das Verhaeltnis im besten Fall 3 zu 7 fuer Bargeld.(Mit Gesellgeld 
wuerde es uebrigens etwa 3 zu 350 sein, wenn man nur die bescheidenen 
Zahlen von Woergl annimmt) 
Nun zur letzten Falschmeldung und das ist dieser Satz: 
das ist beim Tausch immer so, dass" sein Gut und seine Leistung weniger gekostet hat, als er dafür bekommen hat", sonst fände nämlich der Tausch nicht statt. 
Die wahre Aussage ist naemlich die: BEIDE Partner bei einem  
Tausch muessen einen Vorteil dabei sehen, sonst kommt er nicht  
zustande. Jemand kann dabei ohne weiteres weniger bekommen, als  
es ihm gekostet hat, wie dir jeder Kaufmann bestaetigen kann.  
Was warst du uebrigens in deinen Leben? Ein Kaufmann bestimmt  
nicht. 
Na, ja, wenn du mehr darueber wissen willst, ist das Thema in 
kurzen Aufsaetzen in German Beitraege 30,31 und German 3. Beitraege 
 4, 20, 22, und 34 behandelt. Link unten 
Gruss vom Oldy 
 
P.S. Das Bild ist uebrigens der Pleitegeier der FED. Die 6, 6, 6. 
lassen sie anscheinend neuerdings aus (6 stars,6 stripes, 6 stars) 
:-) 
 
 
<ul> ~ Oldy's homepage</ul> 
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