Liebe Fans, Freunde und wissbegierige Junggebliebene!
Heute werde ich euch,wie versprochen die erste Lektion für den Computer geben. Ich finde man sollte nie aufhören zu lernen und sein Gedächtnis zu trainieren. Ich werde euch meine Eindrücke weitergeben, und hoffe ihr habt Spass dabei.
Der Computer ist für mich ein Apparat, der dem Menschen etwas abnimmt. Er öffnet Türen von Bereichen, die einen bis dahin nicht interessiert haben. Aber da dort so viel erklärt wird, macht es Spass mehr zu erfahren.
Ich setze jetzt mal voraus, dass ihr wisst wie ein Computer aussieht, denn ihr sitzt ja davor. Ganz wichtig zunächst ist die Maus, sie ist die Verlängerung vom Daumen zum Körper hin. Die Maus wird auf dem Bildschirm als Pfeil dargestellt. Wenn man sie bewegt, sieht man wo der Pfeil hingeht.
Die Ein-und Austaste am Computer und Bildschirm (Monitor) hat man euch bestimmt schon gezeigt. Es dauert jetzt einen kleinen Moment, bis das der Computer aufwacht (der Computer wird hochgefahren). Dann sieht man in der Regel einen Balken, wo man etwas eintragen muss. Hier müsst ihr ein Passwort eingeben, dazu bewegt ihr die Maus auf den Anfang des Balkens, klickt mit der linken Taste auf der Maus darauf und schreibt über die Tastatur euer Passwort hinein. Da ihr wahrscheinlich den Computer eurer Kinder benutzt, müsst ihr sie fragen, was für ein Passwort sie sich ausgedacht haben. (das Passwort sollte aber wirklich geheim bleiben).Danach klickt ihr auf OK.
Je nach Computer-Modell dauert es nun noch wenige Sekunden, bis ihr zum Hauptfeld kommt, wo ihr viele kleine Symbole seht. Da könnte z.B. ein Symbol heissen: Arbeitsplatz oder Microsoft Outlook.
Um das Internet nun nutzen zu können, man nennt das jetzt surfen, muss man wissen, wer uns den Zugang liefert. Das ist wie zu Hause mit dem Strom, den man anmelden muss. Hier gibt es mitlerweile ja auch verschiedene Anbieter (HEW oder YEllO Strom). Beim Internet sind die bekanntesten z.B. AOL (America Online), T-online (Telecom) oder Compuserve.
Ich erkläre euch den Einstieg ins Internet an dem Beispiel AOL.
Das AOL Symbol sieht folgendermaßen aus: Ein kleines blaues Dreieck mit einem kleinen, weissen “a”. Darauf müsst ihr ganz schnell mit der Maus zweimal klicken. Man nennt das - Doppelklick auf das Symbol.
Wenn ihr das gemacht habt, müsst ihr wahrscheinlich auch hier noch ein Passwort eingeben, wie schon am Anfang erklärt. Auch dieses Passwort müsst ihr bei euren Kindern erfragen. So, und dann mit OK bestätigen und sich ganz doll freuen:
JETZT SEID IHR DRIN! und ich bin für heute mit meiner Lektion fix und fertig.
Eure Heidi
Heute: Was ist eine Webseite?(Webpage?)
Eine Webseite fängt immer mit www. an.
Man kann sie vergleichen mit einem Laden, der Waren oder Dienstleistungen anbietet, oder es kann auch eine Person sein, die sich vorstellt. Bei meiner Page mache ich beides. Ich stelle Euch meine neuen Produkte vor, mache Dienstleistung über Computer, und ihr könnt auch immer wieder etwas persönliches über mich erfahren. Die E-mail Adresse ist wie ein Postkasten für den Laden. Wenn ihr an meine E-mail Adresse schreibt bekomme ich Post.
Heute hat jeder die Möglichkeit eine E-mail Adresse und eine Webseite zu beantragen.
Zuerst muss man sich einen Namen ausdenken. Dieser Name muss geprüft werden, ob er nicht schon vergeben ist. Diese Überprüfung erledigt für euch der sog. Server.
Zuerst sucht man sich einen Server aus. Bekannte Server sind z.B. Strato oder Puretec. Diese Server bieten in der Regel jedem an, eine Webseite zu bestellen, bzw. einzurichten. Das kostet natürlich Geld. Jeden Monat muss man je nach Angebot zwischen 50 Pfennig und 30,- DM Grundgebühr rechnen. Will man nur eine Webadresse, ohne grossartig Bilder, Musik usw. auf dieser Seite veröffentlichen, so kann man dieses unter Umständen schon für weniger als 1 DM bekommen.
Na ja, besucht einfach mal den Server www.puretec.de, und ihr werdet sehen wie einfach das geht.
Die Beantragung der eigenen Webseite nach dem Muster: www.hierstehtdeinname.de kann dann ein paar Tage dauern. Ihr bekommt per E-mail die Nachricht von euerem Server, wenn die Webseite für Euch zur Verfügung steht.
So das war´s ersteinmal für die 2. Lektion.
MODEM oder ISDN-Karte
Wie man ins Internet kommt, habe ich euch schon in den ersten beiden Lektionen grob beschrieben. Viele wissen allerdings noch nicht genau was z.B. ein Modem oder eine ISDN-Karte ist. Der Weg zur ersten Homepage ist, wenn man einige Grundbegriffe verstanden hat, dann gar nicht mehr schwer.
Die Verbindung zum Internet wird meistens über die normale Telefonleitung hergestellt. Hierfür ist ein Modem erforderlich - der PC fängt an zu telefonieren. Das Modem steht für die analoge Verbindung zum Netz. Ist man digital mit dem Netz verbunden, hat man eine ISDN-Karte. Diese Karte wird direkt im Computer eingebaut, quasi ein zusätzlicher Baustein im Computer. Das Modem ist mit 56000 Bit pro Sekunde etwas langsamer als die ISDN Variante (64000 Bit pro Sekunde). Auch preislich unterscheiden sich die beiden Varianten. Ein Modem kostet um die 100,- DM, eine ISDN-Karte ca. 140,- DM. Der Vorteil von ISDN ist die Tatsache, dass man trotz Internetanschluss auch noch telefonisch erreichbar ist. Ein ISDN-Anschluss hat in der Regel 3 eigene Telefonleitungen, die unterschiedlichst verteilt werden können. Z.Beispiel kann man eine Nummer als FAX, eine als private Telefonnummer und eine als reine Internetzuleitung benutzen. Somit ist man allzeit erreichbar. So, liebe Internetfreunde, für heute war´s das ersteinmal, ich muss diese ganzen Informationen natürlich auch erst einmal verarbeiten, da mich meine Freunde bei meinem Internet-Lehrgang tatkräftig unterstützen
(frei nach dem Motto: das was ich lerne - lernt ihr gleich mit). Eure Heidi
Viele fragen mich, wie kapierst du das eigentlich
alles? Ist das nicht zu kompliziert?
Ich muss Euch folgendes sagen:
Ich lerne das Internet auch erst so nach und nach
zu verstehen. Meine Freunde helfen mir - also auch
euch dabei, die wichtigsten Grundbegriffe zu lernen.
Ich finde es sehr spannend.
Ich weiss noch, wie das Radio erfunden wurde. Mein Gott, damals hat auch keiner daran geglaubt, dass es so etwas mal gibt. Wir waren alle fasziniert von der neuen Technik und konnten es kaum glauben, dass plötzlich jemand aus der Box sprach. Dann das erste Fernsehen. Keiner konnte es sich leisten. Nur einige wenige hatten einen Apparat. Es war die Zeit der technischen Revolutionen.
Also, warum ist es so ungewöhnlich, dass ich mich heute für das Internet interessiere?
Zuerst muss man verstehen, was das wirklich neue daran ist. Man kann mit der ganzen Welt kommunizieren. Ich meine, jeder von zu Hause aus.
Bislang kuckte man blöd in die Röhre und liess sich berieseln. Man schluckte und schluckt immer noch das, was einem von den TV Machern angeboten wird.
Jetzt hat es jeder selbst in der Hand, Sachen zu erfahren, zu beeinflussen, zu werben (ohne grosse Kosten), sich beliefern zu lassen, usw...
Die Möglichkeiten sind unbegrenzt.
Natürlich birgt das auch Gefahren in sich. Aber davon später.
Wir haben es natürlich mit Begriffen zu tun, die meistens aus dem Englischen kommen, wie z.B. “Download”.
WAS IST EIN DOWNLOAD?
Übersetzt bedeutet das, eine Datei aus dem Netz auf die Festplatte des eigenen Computers herunterzuziehen, bzw. zu laden.
Surft man einfach mal so herum und gerät auf eine Webseite, die einem gefällt, klickt auf ein Bild, um es vergrössert zu betrachten, so lädt man es noch nicht herunter, sondern ruft es nur auf. Das ist ein Unterschied zum Download. Ein Download speichert das Bild zum Beispiel auf die eigene Festplatte.
Anderes Beispiel:
Ich habe einen Titel bei dem Musik-Portal: “Besonic” veröffentlicht. Hier kann jeder einmal mein Lied anklicken und es nur aufrufen, d.h. anklicken um es zu hören aber nicht für den persönlichen Gebrauch herunterzuladen. Ein Download würde in diesem Fall bedeuten, dass jeder sich das Lied kostenfrei herunterladen kann, und es für sich persönlich weiterbenutzen könnte. Hierin besteht für alle Musiker, Komponisten und Texter, Urheber im allgemeinen eine grosse Gefahr. Oft bekommt man seinen finanziellen Einsatz nicht mehr rein, wenn jeder alles aus dem Netz der Netze herunterladen kann, ohne dafür zu bezahlen.
Eure Heidi
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