hallo, Bodo,
jemand, der 50 oder 200 Mios hat, hat soviel, daß er keine Klimmzüge machen muß.
Der kann sich viel so einrichten, daß die Steuerlast auch in einem Hochsteuerland an der unterstmöglichen Linie bleibt.
Jemand, der die Kohle erst verdienen muß, merkt doch erst den Unterschied.
Angenommen, in einer Steueroase zahlt ein normal-bis-gut-verdienender 15% Abgaben, sagen wir 25% mit Soziallasten, und in einem Hochsteuerland 50 rep. 65%.
Dann nehmen wir einen Jahresbruttogehalt von, sagen, wir, lediglich 70.000,-- an.
Die 15% Steuer von 70.000 sind also rund 10.000, bleiben 60.000, mit Sozialzeugs 53.000,--.
Im Hochsteuerland kann man sicher bedenkenlos 40% ansetzen, das macht 42.000,-- nach Steuer, und entsprechend noch weniger mit Sozialabgaben.
Halten wir fest, Normalverdiener und 10 Mille pro Jahr Unterschied.
10 Mille mal 30 Jahre macht 300.000 vor Zinseszins und Anlage und irgendwas von 400plusIcks nach Zinseszins und Anlage (hoffentlich).
Das ist eine Wohnung, die einem gehört, oder halt nicht. Das ist erheblich.
Stereoasen zeigen ihre enormen Vorteile gerade in kleinen Einkommensbereichen.
Ich bin lange raus aus der Finanzmathematik, aber ziehe mal jeweils 30% von Deinen Zinserträgen ab, und das über 30 Jahre.
Beispielsweise sind in Liechtenstein Zinsen und Mieterträge grundsätzlich einkommensteuerfrei, weil sie bereits einmal versteuert wurden und zudem einer erträglichen Vermögensteuer unterlegen.
Der Unterschied über ein Erwerbsleben hinweg ist wesentlich größer alsn Appel und n´Ei.
Beste Grüße vom Baldur
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