~ Angeblich soll die für Mai erwartete Steuerschätzung
bis 2004 rund 100 Mrd. DM weniger Einnahmen ausweisen
als bisher. Im laufenden Jahr werden rund 7
Mrd. DM weniger anfallen. Der Grund liege im geringeren
Wirtschaftswachstum und den bisher nicht berücksichtigten
Folgen der Steuerreform, so der STERN. Das
Finanzministerium wollte sich hierzu nicht äußern.
~ Lemierre (Präsident der Europäischen Bank für Wiederaufbau
und Entwicklung, EBRD): Es sei nur ein Gerücht,
dass er als Nachfolger Duisenbergs geplant sei.
~ Die Lagerbestände der US-Industrie sind im Februar überraschend
um 0,2% zum Vormonat gesunken. (Vertreter
der Notenbank hatten zuvor mehrfach auf die
Rolle der Lagerbestände als Frühindikator für eine rasche
Erholung der Konjunktur hingewiesen.)
~ Kuroda (MoF): Wechselkurse sollten Fundamentaldaten
widerspiegeln. Es gibt keine Übereinkunft zwischen Japan
und den USA, den Yen bewusst zu schwächen, so
Kuroda gegenüber der FT.
~ Die japanische Notenbank hat in ihrem Konjunkturbericht
die Einschätzung der japanischen Wirtschaft zum
dritten Mal in Folge nach unten revidiert. Erstmals seit
1995 ist die Rede von einer „sich abschwächenden
Wirtschaft“.
~ Die Bank von Japan hat angekündigt, den Finanzmärkten
zusätzliche Liquidität zur Verfügung zu stellen,
wenn dies erforderlich werden sollte.
~ CEBR-Studie: Die Maul- und Klauenseuche bedroht die
britische Tourismusindustrie ernsthaft. Die Gewinne
könnten im Vergleich zum Vorjahr um bis zu 10% (etwa
6 Mrd. GBP) einbrechen.
~ Die argentinische Regierung plant, den Peso an einen
Korb aus je 50% Euro und US-Dollar zu koppeln. Der
Gesetzesvorschlag soll jedoch erst in Kraft treten, wenn
der Euro die Parität zum US-Dollar erreicht hat.
~ Israel hat erstmals seit fünf Jahren wieder syrische Armeestellungen
im Libanon bombardiert.
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