Hi!
Klar sind die Ausgaben für Werbeetats hier niedrig gehalten, käme es sonst zu solchen Missverständnissen:
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grinsend grüsst
Cosa
> Brüssel, 07. Mai - Deutschland investiert nach Statistiken der
>Europäischen Kommission deutlich weniger als viele andere Euro-Staaten in
>Werbe- und Informationskampagnen zur Einführung des Euro-Bargelds. Nach am
>Montag beim Treffen der Eurogruppe in Brüssel vorgelegten Zahlen der
>EU-Kommission will Deutschland 5,4 Millionen Euro für die Euro-Werbung
>ausgeben, während etwa das deutlich kleinere Belgien mehr als sieben
>Millionen Euro investiert. Auch Spanien, Frankreich, Irland, Italien und die
>Niederlande geben zum Teil deutlich mehr aus als das größte Land der
>Euro-Zone, um ihre Bevölkerung auf die Gemeinschaftswährung vorzubereiten.
>Bundesfinanzminister Hans Eichel sagte, er sehe in großen Werbekampagnen
>wenig Sinn. > Die Europäische Kommission und der Vorsitzende der Eurogruppe, der
>belgische Finanzminister Didier Reynders, unterstrichen indes, es sei die
>Entscheidung der Regierung eines jedes Euro-Landes, wie viel Geld sie für
>die Euro-Werbung ausgeben wolle. Das Euro-Bargeld wird im kommenden Jahr in
>den zwölf Euro-Ländern eingeführt. Der EU-Kommission zufolge geben die
>nationalen Behörden in Spanien 23,8 Millionen Euro, in Frankreich 22,9
>Millionen Euro und in den Niederlanden sogar 33,8 Millionen Euro für
>Kampagnen zur Bargeldeinführung aus. Die Europäische Kommission investiert
>zusätzlich 22,8 Millionen Euro für Werbung in den zwölf Euro-Staaten. Auf
>Deutschland entfallen davon 4,5 Millionen Euro. > Bundesfinanzminister Eichel sagte, es komme nun zunächst darauf an, dass
>sich die kleinen und mittelständischen Unternehmen auf die Einführung des
>Euro vorbereiteten. Der Euro werde erst nach der Sommerpause in den
>Mittelpunkt des Interesses der Bürger rücken. Dann könne eine Debatte über
>die Vorteile des Euro beginnen. Wichtig sei zudem, dass der logistische
>Umstellungsprozess auf den Euro gut verlaufe. Den Werbeetat für den Euro
>wolle er nicht erhöhen. > Die Bundesregierung hat bereits Ende vergangenen Jahres gemeinsam mit der
>Europäischen Kommission und dem Europäischen Parlament eine Werbekampagne
>gestartet. Auf Plakatwänden, in Anzeigen und später in TV-Spots sollen die
>Bürger auf das neue Bargeld aufmerksam gemacht werden. Anfang April startete
>eine Euro-Zelt-Tour, bei der in 100 deutschen Städten jeweils zwei Tage lang
>Informationszelte aufgestellt werden. Die Deutsche Bundesbank hat am
>vergangenen Wochenende eine zusätzliche Kampagne mit dem bekannten
>TV-Moderator Günther Jauch gestartet, um die Bevölkerung dazu zu bewegen,
>frühzeitig gehortete Kleingeldbestände auf Bankkonten einzuzahlen.
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