bei diesem gesetzesentwurf wird weggeblendet, daß es sich bei Prostitution um staatlich legitimierte Gewalt gegen Mädchen und Frauen handelt. untersuchungen belegen, daß neunzig prozent der prostituierten/frauen in ihrer kindheit sexuellem mißbrauch ausgesetzt waren und unter entsprechender traumatisierung leiden.
prostitution führt dazu, daß mädchen und frauen als menschen minderer klasse, als lustobjekt mißbraucht und gefoltert werden.
die prostituierte, die es gelernt hat, durch ihre sich anbietende zurschaustellung geld zu verdienen, kommt einem männlichen"ideal" nach, welches dazu führt, daß der mann schlußfolgern kann, daß man die verfügbare"ware" frau, sich notfalls auch ohne bezahlung nehmen kann (eine tatsache, die konträr zu der bürgerlichen vermutung steht, daß prostitution vergewaltigungen verringern könnte). dies ist nicht der fall, da es sich um ein psycho-soziales phänomen (>> gewalt) handelt. schießbuden in militärlagern verhindern auch nicht, daß auf wehrlose zivilisten geschossen wird.
neunzig prozent der huren betreiben ihre"arbeit" aus bitterer, finanzieller not. ein nicht unbedeutender prozentsatz setzt sich aus drogensüchtigen frauen zusammen (die krankheit drogensucht läßt keinen raum für eine persönliche entscheidung).
über 90 prozent der prostituierten leiden unter psychosomatischen erkrankungen.
achtzig prozent der huren gaben an, sie seien aufgrund ihrer tätigkeit frigide geworden und fühlen sich emotional zerrüttet (die bürgerliche meinung, daß ihre huren ihre tätigkeit und privates trennen können, zählt zu den sexistischen mythen).
um es nocheinmal zu wiederholen: die bundesregierung vollzieht unter dem deckmantel der solidarität mit den ausgebeuteten frauen eine menschenverachtende politik, die dazu führt, daß sexuelle gewalt in dieser gesellschaft staatlich toleriert und legitimiert wird.
gruß
cujo
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