>>Hallo Dottore!
>>Schön, Dich wieder virtuell hier zu wissen!
>>Worauf bezog sich der"Schwindel" bitte?
>>Gruss! T.
>Ganz kurz:
>1. Es gibt das Fisch-Symbol (griech. = Ichthys = I esus CHR istos TH eou 'Y os S other = Jesus Christus, Sohn Gottes, Retter). Kommt aus Mosaiken, die in frühchristlichen Basilisken gefunden wurden. Die Fische dort gibt's, aber es waren MARKTHALLEN, und es sprach (und verstand) dort auch kein Mensch griechisch.
>2. Das P und X - Symbol. X = Christus und P = zweiter Buchstabe (griech. = R). Angeblich das Feldzeichen Constantins in der Schlacht gg. Maxentius bei der Milvischen Brücke ("In hoc signo vinces" = In diesem Zeichen wirst du siegen). Es ist aber ein Symbol für Wein und Weinanbau. Rebstöcke sehen dort bis heute so aus (Aquileia).
>3. Christliche Mosaiken: Alles Unfug, es sind die X/P-Mongramme erst viel später zugefügt, außerdem (Aosta!) eine Elefant-Mosaik vor dem Alter zu sehen (ELEFANS) und der Elefant war nicht christlich, wie Vögel (Pfauen), Lämmer und Fische.
>4. Der berühmte"unbekannte Gott" (Paulus im NT) wurde an Hand von Altären enttarnt als D E (= Deo (a)Eterno). Mit Abbildungen seines Kopfer, also ganz normaler Kult. Daneben Mithras-Kulte bis nach Süddeutschland (ursprünglich persisch).
>5. Das Kreuz der Langobarden (Cividale) war ein simples Feldzeichen. Kreuz stammt übrigens schon aus etruskischer Zeit (ca. 8. Jh. v. Chr. also von wegen es erscheint zum ersten mal auf dem Helm Constantins (Münzen), dazu auch die aktuelle Ausstellung im Palazzo Grassi in Venedig über die Etrusker - MUST SEE).
>6. Die im"palaeochristlichen" Museum in Aquileia gezeigten"christlichen" Garbsteine: alles Darstellungen erheblich späeterer Zeit, außerdem die Frage: Warum Aquileia, wenn das von Rom gleich weit etnfernte Aosta (Ebenefalls eine römische Gründung nach der Roma-Quadrata-Manier) nicht einen Hinweis darauf enthält.
>7. Alle höchst simplenund schlichten archäologischen Relikte ab 4./5. Jh. datiert, aber schon im 2./3. Jh. beginnen höchste Intelligenz abfordernde theologische Dispute (Tertullian).
>8. Die oktogonalen"Baptisterien" waren solches nie und nimmer. Wer tauft schon einen Säugling in einem 40 qm großen Achteck? Die"Bischofstühle" waren auch keine solchen, sondern Sitze der Martkaufseher/Richter. Die Aufsätze sind gefälscht.
>9. Sehr sehenswert: St. Michael in Pavia: Während der Speirer Dom gebaut wird, zelebrieren dort die"Langobarden" noch heidnischste Darstellungen (Schlangen- und Fabelwesen usw.).
>Nichts passt also zusammen. Außer den frommen Wünschen.
>Später mehr.
>Gruß
>d.


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>2. Das P und X - Symbol. X = Christus und P = zweiter Buchstabe (griech. = R). Angeblich das Feldzeichen Constantins in der Schlacht gg. Maxentius bei der Milvischen Brücke ("In hoc signo vinces" = In diesem Zeichen wirst du siegen). Es ist aber ein Symbol für Wein und Weinanbau. Rebstöcke sehen dort bis heute so aus (Aquileia).

Die Weinrebe oder der Weinstock taucht relativ häufig als Synonym für Jesus auf. Auch wenn diese Symbolik nicht unbedingt der dogmatischen Kirche entstammt und deren Lehren entspricht, findet man den Weinstock (genauer die Lehre, ihn anzubauen oder zu veredeln) über viele Jahrhunderte als in christlichen Mythen.

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>>Hallo Dottore!
>>Schön, Dich wieder virtuell hier zu wissen!
>>Worauf bezog sich der"Schwindel" bitte?
>>Gruss! T.
>Ganz kurz:
>1. Es gibt das Fisch-Symbol (griech. = Ichthys = I esus CHR istos TH eou 'Y os S other = Jesus Christus, Sohn Gottes, Retter). Kommt aus Mosaiken, die in frühchristlichen Basilisken gefunden wurden. Die Fische dort gibt's, aber es waren MARKTHALLEN, und es sprach (und verstand) dort auch kein Mensch griechisch.
>2. Das P und X - Symbol. X = Christus und P = zweiter Buchstabe (griech. = R). Angeblich das Feldzeichen Constantins in der Schlacht gg. Maxentius bei der Milvischen Brücke ("In hoc signo vinces" = In diesem Zeichen wirst du siegen). Es ist aber ein Symbol für Wein und Weinanbau. Rebstöcke sehen dort bis heute so aus (Aquileia).
>3. Christliche Mosaiken: Alles Unfug, es sind die X/P-Mongramme erst viel später zugefügt, außerdem (Aosta!) eine Elefant-Mosaik vor dem Alter zu sehen (ELEFANS) und der Elefant war nicht christlich, wie Vögel (Pfauen), Lämmer und Fische.
>4. Der berühmte"unbekannte Gott" (Paulus im NT) wurde an Hand von Altären enttarnt als D E (= Deo (a)Eterno). Mit Abbildungen seines Kopfer, also ganz normaler Kult. Daneben Mithras-Kulte bis nach Süddeutschland (ursprünglich persisch).
>5. Das Kreuz der Langobarden (Cividale) war ein simples Feldzeichen. Kreuz stammt übrigens schon aus etruskischer Zeit (ca. 8. Jh. v. Chr. also von wegen es erscheint zum ersten mal auf dem Helm Constantins (Münzen), dazu auch die aktuelle Ausstellung im Palazzo Grassi in Venedig über die Etrusker - MUST SEE).
>6. Die im"palaeochristlichen" Museum in Aquileia gezeigten"christlichen" Garbsteine: alles Darstellungen erheblich späeterer Zeit, außerdem die Frage: Warum Aquileia, wenn das von Rom gleich weit etnfernte Aosta (Ebenefalls eine römische Gründung nach der Roma-Quadrata-Manier) nicht einen Hinweis darauf enthält.
>7. Alle höchst simplenund schlichten archäologischen Relikte ab 4./5. Jh. datiert, aber schon im 2./3. Jh. beginnen höchste Intelligenz abfordernde theologische Dispute (Tertullian).
>8. Die oktogonalen"Baptisterien" waren solches nie und nimmer. Wer tauft schon einen Säugling in einem 40 qm großen Achteck? Die"Bischofstühle" waren auch keine solchen, sondern Sitze der Martkaufseher/Richter. Die Aufsätze sind gefälscht.
>9. Sehr sehenswert: St. Michael in Pavia: Während der Speirer Dom gebaut wird, zelebrieren dort die"Langobarden" noch heidnischste Darstellungen (Schlangen- und Fabelwesen usw.).
>Nichts passt also zusammen. Außer den frommen Wünschen.
>Später mehr.
>Gruß
>d.
Wau! Dottore spielt sich mit dem Kirchenbann! Nachdem er die Rechtmaessigkeit der Schenkungen Karls des Grossen an die Kloester schon in Frage gestellt hat, jetzt noch das! Koennt ihr euch vorstellen, dass ich nach dem, wie er mich angegriffen hat, manchmal noch Symphatie fuer den Kerl aufbringen kann? Das ist einer der (wenigen) Momente. Ich glaube, er wird vergesslich der Oldy

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