Hallo
leider wurde die URL nicht eingeblendet.
Hier also nochmals.
http://www.sharelynx.net/Charts/1SilverDeficit.gif
Grüße
AU
>Hallo
>Hier ergänzend eine URL - Link für eine Graphik bezüglich des DEFIZITS bei Silber 1960 bis 1999.
>(hoffentlich wird diese eingeblendet)
>Grüße
>AU
>AU
>>>>In der Schweiz wird das Gold in Zürich Kloten und das Silber in Basel gelagert.
>>>Kloten, mon cher, sieht noch mickriger aus. Aber wg. spezifischem Gewicht, lagern da so übern Daumen doch wenigstens 200/300 t Gold.
>>>Aber das mit dem Silber ist nun nicht nix, Freunde.
>>>Das muss doch irgendwo sein. Oder ist physisch nichts Nennenswertes verfügbar?
>>>Konkret: Wer kann uns die Warehouse-Statistiken für Silber mal zusammenzählen? Die Banken haben in der Tat nüscht. Mein UBS könnte"in ca. drei, vier Tagen" liefern (100 Kilo = ca. 30k CHF). Käme aus dem Tessin (da ist irgenwo 'ne große Affinerie, was stimmt).
>>>Gruß
>>>d.
>>[b]Folgendes, wenn auch nicht ganz aktuell, von www.weigl-fdl.de:
>>Weltsilberlagerbestände zum Jahresende 1999
>> Die genaue Zahl der Silberlagerbestände ist nicht bekannt, da neben den offiziellen
>> Beständen der COMEX (der Warenterminbörse in New York, die täglich veröffentlicht werden)
>> noch weiteres Silber von Banken, Händlern und Regierungen gehalten wird. Diese Zahlen
>> werden offiziell nicht veröffentlicht und können nur geschätzt werden.
>> Wieviel Silber steht zu welchem Preis zur Verfügung?
>> COMEX-Lagerbestände
>> Entwicklung der sonstigen Silberbestände
>> Laut einer vom Weltsilberinstitut beauftragten Untersuchung wurden die gesamten
>> Silberbestände (Barren) in den offiziellen und nichtoffiziellen Lager Ende 1991 auf circa 1.400
>> Mill. Feinunzen geschätzt.
>> Das seit 1990 existierende Angebotsdefizit von insgesamt 1.340 Mio. Feinunzen
>> (kumuliertes Defizit von 1992 bis 1999: rund 1.200 Mio. Uz.) ist durch Enthortung, also
>> Abbau von Lagern, bedient worden.
>> Das gäbe zunächst folgende Rechnung:
>> Mio. Uz.
>> Silberlagerbestände per 1.1.1992
>> 1.400
>> - Angebotsdefizit von 1992 bis 1999 (Enthortung)
>> - 1.200
>> rechnerischer Bestand per Ende 1999
>> 200
>>
>> Wir gehen aber vorsichtshalber von einem Restbestand von ca. 300 Mio. Uz. per Ende
>> 1999 aus. Diese Zahl schließt zusätzliche offizielle Verkäufe von Regierungsrestbeständen
>> Chinas in Höhe von 61 Mio. Uz. in 1999 ein. Ebenso vermuten wir, dass es durch den
>> Preisanstieg im Zuge der Buffett-Transaktion in 1998 (US-$/Unze von 4,20 im Juli '97 auf
>> 7,20 im Februar '98 - also um rund 70%)rentabel war, Restbestände von Silberschrott in reine
>> Silberbarren (99,9 Feinheit) umzuschmelzen, so dass einige weitere Millionen Unzen
>> zusätzlich auf den Markt kamen.
>> Würde das Defizit so hoch bleiben (1999: 155 Mio. Uz.) wären die Lagerbestände von 300
>> Mio.Uz. theoretisch Ende 2001 bei Null. Natürlich können die Bestände nicht wirklich ganz
>> auf Null gehen, denn ohne Warenbestand gibt es keinen Markt. Und der Weltsilbermarkt
>> benötigt bei einer ständig wachsenden Nachfrage (1999: 877 Mio. Uz.) einen gewissen
>> Grundstock an verfügbarem Silberbestand. Sonst könnten die industriellen
>> Fertigungsprozesse in zahlreichen unverzichtbaren Anwendungsbereichen nicht
>> gewährleistet werden.
>> Schlussfolgerung:
>> Die Silberenthortung ist weit fortgeschritten. Die von uns geschätzten Lagerbestände von 300
>> Mio. Feinunzen würden theoretisch nur noch zwei Jahre zur Deckung des Angebotsdefizits
>> ausreichen. Darin enthalten ist auch das Silber, das Investoren gehört. Der von Investoren
>> gehaltene Teil steht entweder gar nicht oder nur zu wesentlich höheren Preisen zur
>> Verfügung. Somit stehen wir - nach unserer Auffassung - kurz vor einem langanhaltenden
>> Silberanstiegoder gar vor einer Preisexplosion. Es ergeben sich hervorragende
>> Gewinnaussichten, wie man schon bei der Verknappung von Ã-l und Platin im Jahre 1999
>> feststellen konnte.
>>
>> Wieviel Silber steht zu welchem Preis zur Verfügung?
>> Im Jahre 1998 wurde zum ersten Male offensichtlich, dass die Lagerbestände knapp sind. Es
>> wurde bekannt, dass der Milliardär und Großinvestor Warren Buffett 129,71 Mio. Unzen
>> Silber zur Kapitalanlage gekauft hatte.
>> Der Kauf wurde über einen Zeitraum von ca. 9 Monaten verteilt und im Februar 1998 traten
>> Lieferschwierigkeiten auf, da nicht mehr genug Silber verfügbar war. Der Silberpreis stieg in
>> der Folge um 70%, und die Silberleihezinsen erreichten in der Spitze mit 50% pro Jahr ein
>> Rekordhoch.
>> Buffett gilt als Börsengenie und Valueinvestor. Er ist für seine klugen Anlageentscheidungen
>> und seine Fairness bekannt. Deshalb ist davon auszugehen, dass er Teile seines
>> Silberschatzes verliehen hat. Er schlägt damit drei Fliegen mit einer Klappe: Er treibt die
>> Verkäufer (Spekulanten, die nicht mit Auslieferung rechneten) nicht in die Enge, kassiert
>> einen hohen Zins und spart Lagerkosten.
>> Er dürfte auch nicht der einzige Investor auf der Welt sein. Silber hat nicht nur in USA schon
>> immer einen Platz in den Anlagestrategien der Anleger. Außerdem dürfte der in USA sehr
>> angesehene Milliardär Buffett, eine Reihe von Nachahmern animiert haben, in physisches
>> Silber zu investieren. Von zwei weiteren Milliardären ist bekannt, dass sie Silberminen
>> gekauft haben.
>>
>>COMEX-Lagerbestände
>> Der offizielle Lagerbestände an der COMEX waren im Dezember 1990 bei 265 Mio.
>> Feinunzen und betrugen Anfang Juni 2000 nur noch 99 Mio. Feinunzen (Rückgang um 62%).
>> Von den einstmals acht Lagerstätten der COMEX sind nur noch zwei, nämlich Scottia
>> Mocatta und HSBC Bank übrig geblieben. Die restlichen sechs wurden mangels Masse teils
>> geschlossen (City Group, Chase Manhattan, Swiss Bank Corporation) oder werden nur noch
>> pro forma mit Bestand Null (Delaware Trust, Morgan Guaranty Trust, Wilmington Trust)
>> geführt. Die Schließung der Lagerstätten deutet darauf hin, dass man auf absehbare Zeit
>> keinen Bedarf an Silberlager mehr vermutet. Das erscheint auch logisch, denn hohe
>> Lagerkapazitäten werden in Zeiten von Überschüssen gebraucht, einstrukturelles
>> Silberdefizit dagegen macht die Lagerkapazitäten überflüssig.
>>Entwicklung der sonstigen Silberbestände
>> Notenbankbestände der USA: Das riesige Silberdefizit der sechziger Jahre wurden
>> durch den Verkauf der Reserven des US-Schatzamtes von 2.000 Mio. Unzen
>> ausgeglichen. Die Bestände der US-Münzanstalt (für den beliebten Silver-Eagle)
>> neigen sich nach Berichten vom Februar 2000 dem Ende zu. Es ist damit zu rechnen,
>> dass die U.S. Mint künftig als Käufer am Markt auftritt, um das Münzprogramm
>> aufrecht zu erhalten.
>> Europa: Silbermünzen waren bis in die sechziger Jahre offizielles Zahlungsmittel. Sie
>> wurden aus dem Verkehr gezogen, weil der Wert des in ihnen enthaltenen Silbers
>> plötzlich höher war, als der Nominalwert. Das letzte silberhaltige deutsche
>> Fünfmarkstück wurde 1975 aus dem Verkehr gezogen. Das eingeschmolzene Silber
>> wurde anlässlich des hohen Wertes (1980: Spitze US-$ 50/Uz.) verkauft.
>> China: Im Jahre 1999 wurden überraschend 61 Mio. Feinunzen (von geschätzten
>> 90 Mio.Uz.) aus staatlichen Reserven verkauft. Es wird darüber spekuliert, dass es
>> sich um Arbitrage-Geschäfte handelte.
>> Industrielager: Bis in die achtziger Jahre war es üblich, dass die Silberverarbeiter
>> größere eigene Lager (ein Jahresverbrauch) unterhielten. Durch die verbesserte
>> Logistik im Zuge der Computerisierung konnte auf"Just in time" - Produktion
>> umgestellt werden. Das hatte zur Folge, dass die Lagerhaltung auf ein Minimum
>> zurückgefahren wurde.
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