Hallo Sascha,
manchmal"frage ich mich" wo du die Zeit hernimmst!?
Was das HB schreibt und andere ist in"letzter Konsequenz" irrelvant!
Die"Prsse" bzw. deren Organe gibt grundsÀtzlich nur das wieder, was
im ( u.a. Werbesinn) eigenen Intersse liegt, von den"alliereten" Auflagen ganz zu schweigen!
Freundliche GrĂŒĂe
AU
PS, muĂ mich jetzt um die REALITĂT KĂMMERN! Hoffentlic wird es kein"Kummer"!
> Hi!
> Hier noch ein Artikel. Eben per eMail erhalten und ebenfalls aus dem Handelsblatt von heute:
>- - - - -
> Notierungen auf dem höchsten Stand seit mehr als einem Jahr
>Am Goldmarkt zeichnet sich eine Trendwende ab
>WOLFGANG DRECHSLER, REGINE PALM
>HANDELSBLATT, 22.5.2001
>KAPSTADT/DĂSSELDORF. Der Goldpreis hat zu einer Aufholjagd angesetzt. In Asien wurde mit 298 $ pro Feinunze der höchste Stand seit ĂŒber einem Jahr erreicht. In London wurde das Edelmetall am Nachmittag mit 291,25 (273) $ festgestellt. Die Rede ist bereits von einem Ende der Goldbaisse und dem Ausbruch des Preises ĂŒber 300 Dollar (Seite 1).
>Leon Esterhuizen, Goldanalyst bei UBS Warburg in Johannesburg begrĂŒndete den Kurssprung vor allem mit dem âgrundsĂ€tzlich verbesserten Umfeldâ fĂŒr Gold: So hĂ€tten die Zinssenkungen in den USA dort auch die Inflationsangst geschĂŒrt. Zudem seien die traditionell niedrigen Ausleihraten fĂŒr Gold zuletzt stĂ€rker gestiegen. Viel werde nun davon abhĂ€ngen, ob die Goldproduzenten den Preissanstieg fĂŒr neue VorausverkĂ€ufe (Hedging) nutzten, was den Preisanstieg bremst, oder sich zurĂŒckhalten. Esterhuizen machte zudem darauf aufmerksam, dass der zersplitterte Goldmarkt vor einer Neuordnung stehe: Kleinere Minen wĂŒrden durch den schwachen Preis zu Fusionen und SchlieĂungen gezwungen, wodurch die Produktion weiter sinken und das Edelmetall knapper werden wĂŒrde.
>Momentan steht einer geschĂ€tzten Nachfrage von jĂ€hrlich rund 3 900 t ein Angebot von etwa 2 550 t durch die groĂen Minengesellschaften in SĂŒdafrika, Nordamerika und Australien gegenĂŒber. Hinzu kommen auf der Angebotsseite 600 t recyceltes Altgold, etwa 500 t durch VerkĂ€ufe aus den Tresoren der Notenbanken und ca. 300 t, die die Minen als VorausverkĂ€ufe ihrer kĂŒnftigen Produktion zur Absicherung des Preises auf den Markt werfen.
>Der abrupte Preisanstieg hat charttechnisch neue Voraussetzungen geschaffen. Stefan NeuhĂ€usel, Edelmetall- und RohstoffhĂ€ndler bei Dresdner Kleinwort Wasserstein in Frankfurt/M., weist darauf hin, dass âcharttechnisch alle Linienâ durchbrochen sind. Nach einem Test der in Asien erreichten Marke von 298 $ sieht er die neue Handelsrange fĂŒr diese Woche bei 296 bis 320 $/Unze. FĂŒr Holger Struck von M.M. Warburg, Hamburg, ist charttechnisch die Trendwende am Goldmarkt erreicht. Auch lĂ€ngerfristig sei ein âtragfĂ€higer Bodenâ fĂŒr einen weiteren Preisanstieg vorhanden. Allzu groĂen Optimisten versetzt Struck indes einen DĂ€mpfer: âMan darf nicht erwarten, dass es sofort weitergeht.â ZunĂ€chst sei eine Konsolidierung erforderlich. Ein erstes Kursziel setzt er bei 300 $, danach könnten vor dem Ende des 3. Quartals die Widerstandsmarken von 320 und 340 $ getestet werden.
>Und Ted Arnold von Prudential in London glaubt beispielsweise, dass der Goldpreis trotz gelegentlicher AusschlÀge lÀnger zwischen 250 und 280 $ pendeln wird. Eine Steigerung sei erst möglich, wenn der Dollar um 20 % oder mehr falle.
>Trotz der leicht verbesserten Konstellation fĂŒr Gold warnen zahlreiche Experten und Wirtschaftler davor, nach dem Preisschub in Euphorie zu verfallen. So sei es zuletzt auch im September 1999 und im Februar 2000 zu kurzzeitigen AusschlĂ€gen des Goldpreises ĂŒber die Schwelle von 300 $ gekommen, doch hĂ€tten sich beide nur als Strohfeuer entpuppt. âWenn die Rally erneut nur von technischen Faktoren getragen wird, könnte sie ebenso schnell wie in der Vergangenheit verpuffenâ, gibt Robert Schuitema, Experte von Minenaktien bei JP Morgan zu bedenken. FĂŒr ihn gibt es keinen einsichtigen Grund dafĂŒr, dass Gold in solch kurzer Zeit um fast 30 $ gestiegen ist.
>Andere spekulieren, dass die Rally auf einer âkonzertierten Aktion" von Investoren beruhe, die den Markt nach oben drĂŒcken wollten.â âIch vermute, dass viele Fonds in den letzten Wochen zunĂ€chst Goldaktien erworben und nun auch Gold gekauft habenâ, sagt Garth Rossler, Direktor des australischen Fonds Maple-Brown Abbott. Dies wĂŒrde auch den starken Anstieg der Goldminenaktien in den letzten vier Monaten erklĂ€ren.
<center>
<HR>
</center> |