Hallo!
Noch einige Daten zum Wochenende:
~ zunächst das GDP - Gross Domestic Product, das Bruttoinlandsprodukt, von vormals geschätzten 2% wurde dieses auf 1,3% für das reale GDPdeutlich nach unten revidiert. Nach den letzten Konjunkturdaten lag die Konsensschätzung nur noch bei 1,4%. Der Wert für das nominale GDP liegt bei 4,6%. Der Preis-Deflator liegt bei 3,3%.
Link zum Bruttoinlandsprodukt</ul>
~ weiter mit den Durable Goods Orders - den Auftragseingängen für langlebige Güter für den April, mit -5,0% im Monatsvergleich weit unterhalb der Konsensschätzung von -2,1%. Alle Wirtschaftssektoren sind von den Rückgängen betroffen, ohne den Transportbereich liegt der Wert bei -3,3%.
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<ul> ~ die Zahlen:
~ April durable goods orders fell 5.0%, falling further than anticipated by consensus expectations. Durable orders excluding transportation equipment declined 3.3%.
~ Transportation equipment orders fell noticeably, following the previous month’s large gain. Aircraft orders led the industry’s decline.
~ New orders for semiconductors dropped sharply over the previous month, while orders for both computers and communications equipment posted more modest drops.
~ Non-defense capital goods orders fell 5.2% in April.
~ Link zu den Auftragseingängen langlebiger Güter</ul>
~ es folgen die Existing Home Sales - Verkäufe der bereits existierenden Häuser für den April, der aktuelle Wert liegt bei 5,20 Millionen, gering unter den Erwartungen von 5,28 Mill. Obwohl im Monatsvergleich die Verkäufe rückläufig waren, zeigt sich der Markt für Ein-Familienhäuser weiterhin stabil. Dieser Verlauf wird zum einen auf den Abfall des Verbrauchervertrauens und den starken Einschnitt im Arbeitsmarkt zurückgeführt. In Kombination mit dem überraschend schwächerem Bericht der Verkäufe neuer Häuser von gestern, ist die Aussicht des Häusermarktes weniger optimistisch, aber immer noch auf einem historisch hohem Niveau.
Link zu den Verkäufen existierender Häuser</ul>
~ nun der Consumer Sentiment Index der Universität Michigan mit dem endgültigen Wert für den Mai, heute mit 92,0 nur geringgradig revidiert, der vorläufige Wert hatte sich bei 92,2 befunden. Im Monatvergleich ein deutlicher Anstieg von 87,8 (April). Die positiven Erwartungen der Verbraucher wurden bereits in der vorläufigen Veröffentlichung gesehen.
Hier der Langzeitchart - ohne den heutigen Wert.
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NEW YORK (Reuters) - A key gauge of U.S. consumer sentiment rose in May, ending a
sharp slide that began late last year and suggesting consumers may weather the U.S.
economic slowdown despite rising unemployment.
~ <ul>The University of Michigan's final May consumer sentiment index, which measures
consumers' attitudes about the economy, rose to 92.0 in May from 88.4 in April, market sources said on Friday.
~ Economists had been expecting a reading of 92.2. The number fell slightly from the preliminary reading released mid-month, which was 92.6.
~ The current conditions index, which measures how consumers feel about their personal financial picture, rose to 102.2 in May from 98.0 in April. This nearly reversed a sharp fall in April. The preliminary reading was 102.1.
~ The May expectations index, a barometer of how Americans feel about the twelve months ahead, rose to 85.4 in May from 82.2 in April. The preliminary reading was 86.5.
~ The University of Michigan consumer sentiment survey is published twice monthly, in preliminary and final series. The data followed earlier news that U.S. gross domestic product in the first quarter was revised down to a 1.3 percent annualized pace from 2.0 percent. </ul>
Da man nur als Abonnent an die Michigan-Daten kommt, die auch sonst im Detail nirgends veröffentlicht werden, hier die Pressemitteilung.
Alle weiteren Langzeitcharts sind - soweit vorhanden - über den"Chart" im Wirtschaftskalender abrufbar. Von den netten Menschen, die diese ins Netz stellen, werden sie auch regelmässig aktualisiert.
Fazit: Trotz der letzten Berichtigungen, das Consumer Sentiment wurde nur geringgradig nach unten revidiert, das GDP wurde angesichts des Arbeitsmarktes und weiterer Daten in diesem Mass erwartet. Der Immobilienmarkt brachte kleine Ăśberraschungen.
Richtig fielen die Auftragseingänge für langlebige Güter aus der Reihe bzw. unerwartet negativ aus. Aber auch die Chipmaschinenhersteller hatten enttäuscht.
AG darf hirnen.
Der ECRI Weekly leading Index folgt heute Abend.
schönen Grüsse
Cosa
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