Hallo Aldi,
>Hallo Reinhard,
>natürlich brauchen wir den freien Meinungsaustausch über Wege und Möglichkeiten, es ist schon beachtlich, wie sich einige Schuldner, nachdem sie auf zu großem Fuß gelebt haben aus ihren Schulden stehlen wollen.
Wenn der Schuldner nicht mehr leisten kann, dann hilft alles nichts mehr. Wo nichts ist kann man nichts holen. Schulden sind immer auch das Problem des Gläubigers.
>Es sind nach neuesten Untersuchungen nicht die unteren und mittleren Einkommensschichten, die sich in den letzten Jahren stark verschuldet haben, sondern die reicheren Schichten.
Kannst du mir sagen, wo ich dazu Statistiken finde? Wäöer nicht nur an D sondern auch an anderen EU-Staaten interessiert. Danke.
>Die haben gute Steuerberater, die Ihnen immer wieder mit neuer Verschuldung Wege aufzeigen, wie sie hohes Vermögen und Einkommen am Staatshaushalt legal bis illegal vorbeischleusen.
Ein Einkommen ist in der Marktwirtschaft deswegen hoch, weil die erbrachte Leistung vom Markt dementsprechend honoriert wird. Da ist nix vonwegen"die bösen Reichen."
Der eigentliche skandal ist doch, daß man sein Verdientes auf alle mögliche Weise verstecken muß, weil man sonst gerupft wird wie eine Weihnachtsgans.
Daß dies dann zu oft unsinnigen Investitionen führt, zeigt doch nur, wie verdreht unser Steuersystem ist.
Was Staatsdiener, Politiker, Funtionäre und ähnliches angeht, fehlt natürlich der Markt, um die Rechtmäßigkeit der Höhe des Einkommens zu prüfen - meiner Meinung nach sind die die meisten dieser Herrschaften überbezahlt.
>Das ist der eigentliche gesellschaftliche Betrug oder Skandal.
Der Skandal ist das Steuersystem, es zwingt die Menschen dazu für Dinge zu zahlen, von denen irgend ein Ärmelschoner meint, sie seinen"gut". In Ã- kassiert der Staat mittlerweile schon 52 % vom BIP - Kommentar überflüssig, oder?
>Die sehr vermögenden Gesellschaftsverbesserer mit hoher Bildung und noch höherem Einkommen machen sich tatsächlich sehr selten wirklich Gedanken darüber wie sie ein System verbessern können.
Wer bestimmt was nun"besser" oder"schlechter" ist? Woran will man es messen?
Das beste ist immer noch eine freie Marktwirtschaft, wo die Leute für das bezahlen was sie wollen. Hier wird nach Tun gesteuert nicht nach Lippenbekenntnissen.
>In der Mehrzahl sind es Gesellschaftskritiker, die lieber ein System auch zum eigenen Vorteil opfern, z.B. weil das Zusammenbruchsgerede der eigenen Geld- oder Goldstrategie entspricht. Man ist ja vorbereitet, seine (Un)Schuld zu verlieren und um das goldene Kalb zu tanzen.
Lieber ein goldenes Kalb als ein papierenes. Papier ist das Vehikel mit dem die großen die Kleinen über den Tisch ziehen, mit Gold geht das nicht.
>Wo ist da die Moral, wenn die vielen kleinen und mittleren Normalsparer, die verzinslich ihr Geld an Banken und Versicherungen geben nun von einer vermeintlich mal wieder schlaueren Gruppe von Leuten in eine Angstfalle gelockt wird und sich anschließend ohne Geld, Arbeit und Wohlstand zu entsklaven?
Selber Schuld, sie hätten sich ja um ihre Angelegenheiten selber kümmern können. es war ihre eigene Entscheidung, sich auf andere zu verlassen.
Die Sheeple werden immer geschert.
>Reinhard, möchstest Du zur neuen goldenen Machtschicht gehören, der wir uns zukünftig zu unterwerfen haben?
Ja, definitiv. Ich glaube, schlechter als die jetzigen Schleimbeutel kann ich es auch nicht machen. Und eines sag ich dir gleich: Kriechst du mir in meinen Arsch, so tritt ich dir in deinen - bei mir wird Klartext geredet. ;-))
>Nein mit etwas Fantasie geht es auch ohne Gold.
so wie jetzt, eine Zeit lang wenigstens.
>Gold ist Nostalgie, Gold ist Sammlerleidenschaft, Gold ist Zahlgold... Gold ist, bleibt und wird nie mehr ein Tanz um und für das goldene Kalb. Genauso gut könnten wir einen neuen Kunststoff im wahrsten sinne des Wortes erfinden, der auszieht wie Gold, viel leichter zu transportieren ist, der nur von staatlichen Kunststoffanstalten produziert werden darf, wie ehemalige Münzanstalten...
Kunststoffgeld statt Papiergeld, da können wir doch glich beim Papier bleiben.
>...nein lasse uns nicht immer nur darauf schielen, wer möglichst viel von dem viel zu wenig vorhandenen Goldvorräten abbekommt, um seine Zukunft zu sichern.
Jeder kann tun was er will. Wer nicht kaufen will muß nicht.
>Das ist ein gefährliches, in teilen perverses Spiel, was wir dort treiben werden, wenn es eng werden sollte.
Wenn es eng wird, ist es zu spät, jetzt ist die Zeit zu kaufen.
>Ich boin aber voller Zuversicht, daß die Menschheit solche Irrwege schnell verläßt.
Der Irrweg ist Fiat Money.
>Wir brauchen Geld, wir brauchen Zins, wir wollen sparen, leihen, investieren und konsumieren und das frei auf der Zeitachse und nach Mentalität. Auch wenn noch nicht alle Menschen dieser Erde diese Systemvorteile genießen konnte, es werden täglich mehr und china steht vor einer großartigen Zukunft, wenn sie einen vergleichbaren marktwirtschaftlichen Kurs einschlagen.
Ja, und mit Gold haben wir endlich wieder eine verläßliche Währung, die sich nicht von einigen zu ihrem eigenen Vorteil manipulieren läßt. Freir Handel, keine Wechselkursschwankungen, Wert gegen Wert, ehrliches Maß, volles Gewicht.
>Warum müssen die Intellektuellen nur immer alles kaputtdenken? Warum sind die Reichen unglücklicher und besorgter, als jene, die nicht viel zu verlieren haben?
>Warum suchen nur die Vermögenden das goldene Kalb?
Nicht die"Vermögenden", schätzen Gold, sondern die, die das Fiat Money Spiel studiert und durchschaut haben, die, die in die Geschichtsbücher sehen, die, die nicht einfach alles glauben sondern nachdenken und dementsprechen handeln.
Das ist keine Frage von Arm oder Reich, sondern zuallererst eine Frage von anstand oder Betrug.
Der Markt belohnt die Voraussicht, das Leben den Anstand:
Geld sucht die fruchtbarere Hand, Gott läßt seiner nicht spotten, so war es und so bleibt es.
>Wo ist der Unterschied zur Aktienmanie?
Gold repräsentiert Wert, die Tot.coms nicht. Gold ist unterbewertet, Aktien sind/waren überbewertet.
>Gruß Aldi
Gruß
Diogenes
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