Marduk, der"zwölfte Planet" im Sonnensystem
1. Das Sonnensystem
Die Sumerer wußten bereits vor 6.000 Jahren, daß die Sonne der zentrale Himmelskörper unseres Sonnensystems war und sich die Planeten inclusive Erde um sie drehen. Sie kannten auch alle neun Planeten. Die Forscher die die semerischen Schriften entzifferten und übersetzten wurden hiervon sehr verwirrt, da zu der damaligen Zeit die äußeren drei Planeten, Uranus, Neptun und Pluto, noch nicht bekannt waren oder erst kürzlich entdeckt wurden (Neptun 1846 von Johann Galle und Pluto erst 1930!! von Clyde Tombaugh). Abgehend vom heutigen Kenntnisstand kannten die Sumerer noch einen weiteren Planeten, den sie unter Zurechnung von Sonne und Mond den Zwölften Planeten oder NIBIRU nannten. Dieser Planet wurde auch von den Babylonieren Marduk genannt (er wird im weiteren Verlauf auch immer so heißen). Ihrer Theorie nach hatte Marduk eine stark epiliptische Bahn, die weit aus den Sonnensystem herausführte (ähnlich eines Kometen). Er braucht für einen Umlauf 3.600 Jahre und kreutzt unser Sonnensystem. Dort trafen in prähistorischen Zeiten die Sateliten Marduks (Monde) den Planeten Tiamet (die spätere Erde), dessen Bahn ungefähr auf Höhe des heutigen Asteroidengürtels unseres Sonnensystems verleif. Ungefähr die Hälfte des Planeten Tiamet zerbarst bei der Kollision und bildete den Asteroidengürtel (eventuell auch die Sateliten Marduks?). Die andere Hälfte spaltete sich in die heutige Erde und ihren Mond, die von der Kollisition in ihre heutigen Bahnen geworfen wurden. Nach den Sumereren übertrug sich hierbei der Samen des Lebens von Marduk auf die Erden. Das ist dann auch der Grund dafür, daß die spätere Nutzung der Erde durch die Anunnaki (die Besucher von Marduk) so unproblematisch war. Durch die Zeitversetzung mit der hierdurch auch das Leben auf der Erde anfing, läßt sich erklären warum es auf Marduk bereits eine Zivilisation gab während es auf der Erde zum erstemal zu regnen anfing. Mit unserem heutigen Kenntnisstand wissen wir allerdings, daß auf einem Planeten mit einer so extremen Bahn wegen den dort herrschenden Temperaturschwankungen ein Leben nach irdischem Maßstab nahezu unmöglich ist. Aber vieleicht wurde einiges von den Sumerern hier mißverstanden??
Merkur, die Schöpungsgeschichte
Am Anfang, als alles dunkel und formlos war, nahmen zwei Urwesen Gestalt an. Eines war männlich, der Geist des Süßwassers und der Leere. Er hieß Apsu. Das andere war weiblich, der Geist des Salzwassers und des Chaos. Es war ein Drache und bestand aus Elementen von gefährlichen Lebewesen, die erst später entstehen sollten: Es hatte die Kiefer eines Krokodils, die Zähne eines Löwen, die Flügel einer Fledermaus, die Beine einer Eidechse, die Krallen eines Adlerrs, den Leib einer Pythonschlange, die Hörner eines Stieres. Der Name des Drachen war Tjamat.
Aus der Vereinigung dieser beiden Geschöpfe gingen die Götter hervor, und einer von ihnen tötete seinen Vater Apsu. Darauf gebar Tjamat in ihrer Drachenwut eine neue Gattung von Nachkommen, eine Schar von Ungeheuern, die ihre Sprösslinge peinigen sollten. Sie brachte Skorpionmänner und Dämonenlöwen hervor, Riesenschlangen und glitzernde Drachen, kleinere Spielarten ihrer selbst.
Chaos beherrschte die formlose Leere.
Zum Schutz vor diesen Bestien beriefen die Götter einen der Ihren zum Kämpfer. Es war Marduk, welcher der Herr des Weltalls werden sollte. Bewaffnet mit einem Netz und einer Keule, mit Gift, Pfeil und Bogen und einem Köcher voll Blitzstrahlen, bestieg der Gott Marduk einen stattlichen Sturmwagen, der von vier geschwinden, starken Rössern gezogen wurde. Marduk war von den vier Winden und einem mächtigen Wirbelsturm begleitet.
Dermaßen mit Schrecknissen gerüstet, durchforschte Marduk das Weltall nach seiner Drachenmutter. Er breitete sein Netz über die Leere und fing Tjamat darin, und er ließ die Winde in ihr Gesicht blasen, bis ihr Leib voll und aufgebläht war und sie das Maul nicht mehr schließen konnte. Dann zielte Marduk mit seinem Bogen und schoss zwischen Tjamats Kinnbacken einen Pfeil geradewegs in ihr Herz...
Er spaltete ihr Inneres. Er zerteilte ihr Herz. Er machte sie kraftlos und vernichtete ihr Leben. er streckte ihren Leib nieder und stellte sich aufrecht darauf.
Tjamats Tod stürzte ihre tierischen Sprösslinge in Verwirrung, und sie flohen in wilder Panik. Doch Marduk fing sie alle in seinem Netz, legte sie in Ketten und warf sie in die Unterwelt. Darauf vernichtete er Tjamats scheußlichen Kadaver. Er spaltete ihren Schädel und durchtrennte ihre Adern; er teilte ihren Leib wie ein Fisch in zwei Hälften. Aus der einen formte er das Firmament, aus der anderen die Erde.
Er erichtete den Göttern im Himmel einen prächtigen Wohnsitz und befestigte die Sterne und den Mond, den Hüter der Zeit, am Firmament. Und aus dem Blut eines von Tjamats abscheulichen Sprösslingen schuf Marduk Menschen als Diener der Götter, auf dass die Götter in einer Welt lebten, die ihre Herzen erfreute
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