>"Er warnte [...] davor, dass trotz der jüngsten Marktschwankungen die Strapazierfähigkeit der Handelssysteme noch nicht voll getestet sei. Es bestehe die Gefahr von Selbstzufriedenheit".

Und der Kerl hat auch noch die Stirn, zu sagen, dies sei"seine rein persönliche Meinung" und nicht etwa die der FED. Ja wo sind wir denn? (Ich kenne Alan übrigens seit den 60er Jahren, noch bevor er Wi-Berater von Nixon wurde. Damals hielt er auf einem Ayn-Rand-Symposium eine ultimative Hymne auf die Goldwährung (kein Witz!).

Apropos Notenbanker (das muss ich schnell noch loswerden): Wer hat die erste Reichsbank 1923 in die Grütze geritten? Ein Herr Vocke, der wurde erster Präsident der Bank Deutscher Länder, der späteren Buba; wer saß unter Hitler und seinem Hjalmar Schacht und natürlich auch neben Vocke im Direktorium der zweiten Reichsbank, die 1948 via Währungsreform verschwand? Karl Blessing, der dann später Chef der Deutschen Bundesbank wurde.

Vergesst die Notenbänker - alles"illustre Trottel" (Franz Pick). Ich könnte darüber abendfüllend plaudern...

d.

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