ohaoha,
ich will jetzt lieber nicht anfangen von den vielen Geschichten von Frauen, die die"Hosen" anhaben und die ganze Family nach ihrer"Pfeife" tanzen lassen.
Deren Kinder z.T. lieber ReiĂaus nehmen als die permanenten Zurechtweisungen zu ertragen.
Und zu den MĂ€nnern - kann es sein, daĂ sie alle von Frauen erzogen wurden, oder bin ich da nicht up-to-date?
Gibt es nicht enorm viele Frauen, die ihren Kindern gegenĂŒber ihre eigene Weiblichkeit und die damit verbundene"Weichheit" und ZĂ€rtlichkeit nicht imstande sind auszudrĂŒcken, ja sogar hĂ€rter agieren als die VĂ€ter?
Und dann wundert es, wenn mangels gelebter Vorbilder - natĂŒrlich bietet die Gesellschaft stĂ€ndig weniger Raum/MuĂe fĂŒr derartige Vorlagen - die Defizite im emotionalen Bereich immer gröĂer werden - abgesehen von den zielgerichteten emotionalen Schwindeleien zwecks Durchsetzung von Zielen!?
GruĂ
bergie
>AFT
>** Eine biologische erklĂ€rung fĂŒr die weiblichkeit ist abzulehnen, da sie davon ausgeht, daĂ die unterdrĂŒckung der frau auf ihre natur zurĂŒckzufĂŒhren ist.
>** die frau als opfer ist nicht ihr biologisches schicksal, sondern vielmehr eine gesellschaftliche konditionierung, die ĂŒberwunden werden kann.
>** solange frauen nach den mustern der mĂ€nner agieren, verĂ€ndert sich ĂŒberhaupt nichts. menschsein heiĂt nicht mann-sein.
>** frauen mĂŒssen die patriachalen verzerrungen durchbrechen und ihre weibliche identitĂ€t finden. sie mĂŒssen in bewegung kommen und ihre schutzrĂ€ume verlassen.
>** die angst der frauen besteht in der trennung von ihrem phallisch vorgegebenen selbst und einer möglichen etikettierung als separatistin.
>** die mythisierung der mutterschaft ist ein patriachales mittel, um die frauen in der privatheit der kleinfamilie einzuschlieĂen und somit zu unterdrĂŒcken. sie muĂ feststellen, daĂ der beste weg zur unterdrĂŒckung und kontrolle der frauen die schaffung von mythen, wie mutterschaft und mutterinstinkt ist.
>** frauen, die keine identitÀt besitzen, brauchen den mann als schutz und als sekundÀre identitÀt. die frauen sind daher nicht akteurinnen, sondern die beziehung zu anderen prioritÀten.
>** frauen werden gezwungen, in einer ihrem wesen fremden form zu sprechen und zu denken. aus diesem grund können sie sich auch nicht durch sich selbst, sondern nur durch andere definieren.
>** der mann sieht die frau als behĂ€lter oder hĂŒlle, den er mit bedeutung fĂŒllen kann. da dieses gefÀà immobil und unbeweglich bleiben soll, wird es ins haus verbannt. durch die ihr zugeschriebene unbeweglichkeit und ihrem gefĂ€Ăcharakter wird die frau zum eigentum des mannes und in abhĂ€ngigkeit von ihm definiert. die geschichte der mĂ€nner konstituiert den ort der verschleppung der frauen.
>** in der patriachalen gesellschaft kann die frau nur existieren, wenn sie sich mit dem vater identifiziert. die angleichung an diese strukturen fĂŒhrt zu einer weiblichen perversion, die sich in dem wunsch nach bestĂ€ndigkeit ausdrĂŒckt. durch sie wird der weibliche masochismus zum stabilisator des bestehenden systems erhoben.
>
>der verfasser der vorliegenden aussagen setzt dem frauenverachtenden system eine lesbische ethik entgegen. ihr schwerpunkt liegt in der persönlichen integritÀt und handlungsfÀhigkeit sowie der moralischen kompetenz der frauen. allein die existenz von lesben bedeutet einen durchbruch durch die grenzen der patriachalischen denk-und wahrnehmungsmuster.
>gez. kastriererinnenbrigade"roter cujo"
>
>>Eigentlich wollte ich ein paar Lady-Links einstellen, die im neusten"K-Geld", einem Schweizer KonsumentenblĂ€ttli zum Thema Geld, unter dem Titel"Finanzseiten fĂŒr Frauen" aufgelistet sind. Da aber bereits der beste dermassen dĂŒrftig ist (www.frauenfinanzseite.de), dass man sich fragt, ob da Verschaukelung betrieben wird, habe ich mich eines besseren besonnen.
>>Euer GlĂŒck, Gentlemen, denn nun habe ich etwas fĂŒr euch gefunden in der heutigen BaZ (Basler Zeitung): Ein Kurzinterview mit dem Koordinator des MĂ€nnerzeitungsprojektes"mĂ€nner.be" ("be" fĂŒr Bern). Die Zeitung erscheint seit 1.3.2001.
>>Im Interview heisst es u.a., dass die MÀnneremanzipation"grundsÀtzlich ganz anders" funktioniert als die Frauenemanzipation.
>>"mĂ€nner.be" möchte "MĂ€nnerwirklichkeiten ungeschminkt abbilden und die Frage stellen, wie es den MĂ€nnern eigentlich geht. 'mĂ€nner.be' steht auch im Dienst der Gesundheitsförderung fĂŒr MĂ€nner.
>>Und wie geht es den MĂ€nnern?
>>- Nicht so gut, wie es die Alles-im-Griff-Ideologie von ihnen verlangt. Gesund ist nach Definition der Weltgesundheitsorganisation, wer das Beste aus seinen Potentialen macht. So gesehen wird sofort klar, woran die MĂ€nner kranken: Sie schaffen es nicht, sĂ€mtliche Seiten ihres Mannseins auszuleben. Sie nehmen viele Facetten gar nicht zur Kenntnis, um den AnsprĂŒchen an einen 'richtigen' Mann genĂŒgen zu können. Sie mĂŒssen sich selber stĂ€ndig die eigene MĂ€nnlichkeit beweisen und vergessen dabei so wichtige Aspekte wie LebensqualitĂ€t oder Genuss. MĂ€nner sind Opfer ihres eigenen Konkurrenz- und Leistungsdenkens. [comment by Toni: Der Welt, der Wirtschaft und der Politik ginge es wesentlich besser, wenn es den MĂ€nnern wirklich gut ginge. Wir lebten im Paradies - - - Ă€h - die gentlemen wenigstens.]
>>'mĂ€nner.be' plĂ€diert fĂŒr das 'balancierte Mannsein'. Was heisst das?
>>- Es geht nicht darum, dass es richtige MÀnner, sondern darum, dass es ganze MÀnner gibt. Die meisten MÀnner sind nicht rund entwickelt. Viele MÀnner leben beispielsweise in einem krassen MissverhÀltnis zwischen Leistung und Entspannung. MÀnner definieren sich stark aus ihrer Arbeit und laufen Gefahr, dass sich dahinter innere Leere breit macht." [Sie sind zu bedauern, die Àrmsten. Wirklich!]
>>Dumm ist auch, dass sie"vor lauter beruflichen und familiĂ€ren Verpflichtungen" keine Freizeit mehr haben [diesen Satz bitte nochmals lesen] woran sie aber selber schuld seien,"weil sie offenbar nicht fĂ€hig sind, sich ĂŒber ihre BedĂŒrfnisse klar zu werden und sich die nötigen FreirĂ€ume zu schaffen. Ihnen fehlen aber auch die positiven Rollenmodelle, die EntwĂŒrfe gelingenden Mannseins."
>>Zur Frage nach der Zielgruppe ist die Antwort:"Eine aktuelle deutsche Studie unterteilt in vier Kategorien. An den beiden Extremen befinden sich der neue und der traditionelle Mann, in der Mitte der unsichere und der pragmatische Mann. Die neuen und die unsicheren MĂ€nner machen ĂŒber 50% aus, bei den jĂŒngeren MĂ€nnern noch mehr."
>>Ihr seid also mit einiger Wahrscheinlichkeit entweder neu oder unsicher.
>>;-)
>>Aber ehrlich gesagt: Ich will gar nicht wissen, was das heisst.
>>Zu allem Ăberfluss fand sich in der"Weltwoche" vom Mittwoch noch ein Artikel ĂŒber MĂ€nner und ihren zerstörerischen Schönheitswahn. "Weltwoche": Der gestresste Adonis
>>Darin heisst es u.a.:
>>"Sie fĂŒhlen sich zu schmalbrĂŒstig, zu schwabbelig, zu faltig, in jedem Fall unattraktiv. Deshalb quĂ€len sie sich in Fitnessstudios, essen NahrungsergĂ€nzungsmittel, Anabolika und Steroide, hungern ihr Fett weg und vernachlĂ€ssigen ihr Sozialleben."
>>Hoppla!
>>Es kommt aber noch dicker. Nachdem sich die Schönheitsindustrie der Lady-Welt lĂ€ngst bemĂ€chtigt hat,"stĂŒrzt sie sich auch auf die Sorgen der MĂ€nner. Laut Pope lassen Amerikas Adonisse etliche Milliarden Dollar im Jahr im Fitnessstudio liegen. Weitere Milliarden geben sie aus fĂŒr Heimtrainer, DiĂ€ten, NahrungsergĂ€nzungsmittel und kosmetische Operationen: Liftings, Haartransplantationen, Brust- und GesĂ€sskorrekturen, Penisvergrösserungen."
>>Hier sind nun auch die Frauenzimmer gefordert: Obiger Pope - ein Psychiater - sagt:"Entscheidend sei, «dass MĂ€nner endlich lernen, ĂŒber die geheimen Sorgen zu reden, die ihr Aussehen betreffen». Und dass das herrschende Schönheitsideal entzaubert wird, indem man seine gefĂ€hrliche Herkunft beschreibt. Vielen MĂ€nnern hĂ€lfe aber auch, wenn sie mit einer Frau sprĂ€chen.
>>Pope hat herausgefunden, dass MĂ€nner und Frauen höchst unterschiedliche Vorstellungen vom mĂ€nnlichen Superkörper haben. Beide Geschlechter befragte er nach dem schönsten MĂ€nnerbody. Resultat: «Jener Körper, den Frauen sich nach Meinung der MĂ€nner wĂŒnschen, ist fĂŒnf bis zehn Kilo muskulöser als derjenige, der den Frauen tatsĂ€chlich gefĂ€llt.»
>>Ein schrecklicher Gedanke fĂŒr alle Möchtegern-Adonisse: Ein Mann ist ein Mann, wenn er einen WaschbĂ€rbauch hat."
>>NĂ€mlich.
>>;-)
>>So grĂŒsst euch herzlich:
>>Toni
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