Noch etwas: zu Rußland.
Der Schroiber dreht hier absolut am Rad der Realität. 1980 hatten Russen in der Mehrzahl bereits Fernseher, viele arbeiteten auch dort wo Amis gearbeitet haben.
Ein Bekannter meiner Eltern arbeitete in Saudi arabien von Polen aus und hatte viele Freunde dort auch aus USA.
Ebenso lebten noch genügend Juden sowohl in Deutschland, wie auch in Polen wie auch in Rußland - also die Darstellung ist vollkommen irrsinnig. Die Russen wußten sehr genau als Bevölkerung, und auf jeden Fall die in den Städten, wie es in der Welt aussieht - und wir wußten es sehr genau, da man den Affen aus Polen komischerweise doch Zugeständnisse in der Reisefreiheit mmachte.
So etwas kann man doch gar nicht geheimhalten - da unterschätzt der autor so bißchen seine Fähigkeit zum analytischen Denken.
Der einzige Grund, warum man sich in Rußland keinen VW wünschte - oder danach geschrien hat, war sicherlich eher die Tatsache, weil man es sich nicht leisten konnte, und wenn ja, dann war es was völlig Anderes.
Ob ich in Rußland auch einen VW gewollt hätte, ist noch eine ganz andere Frage.
Zwei Schlaglöcher und ab ins Werkstatt - nein danke. Die Dacia reicht aus, und immerhin kann ich dann auch noch eventuell einen Käufer finden, oder auch Ersatzteile.
Waren die nicht allgegenwertig sind, wecken zwar Neugier und Lust so etwas zu haben, aber das vergeht viel schneller als man glaubt.
So dumm wie die Leute hier abundzu dargestellt werden, sind sie sicher nicht gewesen, und werden auch nie. Die Frage ist berechtigt wer hier eigentlich dümmer ist. Ich habe nämlich bis 1990 keinen einzigen Russen getroffen, der
so tief in der Kacke gesessen hat, daß er auf der Straße zu leben, als verständlich empfand, darüber sollte auch bericht erstattet werden, doch der Westen übertreibt in eigener Propaganda derzeit genauso schlimm wie Stahlin.
Prinzipiell ist es so: wenn sich die Völker Rußlands und USA und zwar 1:1 vermischen würden, würde das Intelligenzniveau in Rußland ganz dezent sinken. Eine Tatsache, die sowieso hier jedem als unerhört klingt. Ist aber wirklich so.
Immerhin wäre dann die USA auch friedlicher. ;)
Zuviel Fernsehen und zuviele Kanäle bedeuten Desorientierung. Gerade wenn alle in etwa den gleichen Unsinn erzählen.
Hier wurde ganz bösartige Propaganda betrieben - das erfuhr ich gleich von einem Schuldozenten, er meinte in Wehrunterricht hätten wir auf Feindbilder der Deutschen oder Amerikaner geschossen. Wie es in Rußland war weiß ich nicht,
geschossen haben wir auch, ab der 10.Klasse aber ganz sicher nicht auf Elvis Presley weil er so reich war, und auch nicht Jimmi Carter und auch nicht auf Ronald Reagan - und da waren auch keine Gesichter drauf auf den man einen Soldaten gesehen hat, der Zigarros geraucht hat, oder in einem Daimler gesessen hat.
Ich frage mich nur wirklich, wie lange es dauern wird, daß der Westen merkt, daß er genauso beschissen wird. Wir haben es in etwa schneller rausgekriegt, und der einzige Mann der in USA eher die Wahrheit sagte, tja den Kommunistenschwein hat man in Dallas gleich mit Erschießungskomitee nach reinen Gesetzen der Demokratie mit 3 Kugeln, wo die eine gar nicht getroffen hat, die andere Jemand anderem aber die dritte gleich 7 mal getroffen hat, umgenietet.
Das so etwas möglich wahr, hat man dann in Atomlabor bewiesen, auch gleich die Tatsache, daß sich eine Bleikugel gar nicht verformt, wenn sie Jemandem trifft.
:)
Wer es glaubt.
Spuke mir in die Augen, und ich werde behaupten es regnet. Nach solchem Motto läuft das.
Nun: die Russen konnte ich damals noch verstehen - da hat man auch heftig gespuckt, aber wehe man hat was gesagt, dann hätte man Jemandem schon etwas mehr erzählt.
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