Hallo Daniel!
Die US-Sparquote wird von der NIPA seit 1993 berechnet, und die Diskussion, ob man die Kapitalgewinne mit einrechnen darf, wird auch schon länger geführt.
hier ein interessanter Artikel zu dem Thema Sparquote:
~ Saving Warning
Für das Jahr 2000 ergibt sich so nach Einbeziehung der Kapitalgewinne eine Sparquote von ca. 8%. Aber betrachtet man die rückläufigen Gewinne am Aktienmarkt, die Verschuldung der Haushalte, vor allem über die Kreditkarten, und dann noch das muntere Konsumverhalten der US-Amerikaner, die gestiegenen Energiepreise nicht zu vergessen, dann dürfte selbst die andere Berechnung zu einer deutlichen Reduktion der Sparquote führen.
Diese Graphik zeigt die unterschiedlich berechneten Sparquoten
~ noch ein Artikel zur Sparquote bzw. zum Sparverhalten: Saving Shortfall vom 2.7.2001
Und wie sieht es mit der Finanzlage der Haushalte aus, ein weiterer Link:
~ Decaying Household Finances vom 16.4.2001
Aufgeführt wird die Belastung der Haushalte u.a. nach ihrem Einkommen, klar das die Haushalte mit niedrigen Einkommen höhere Belastungen haben. Ein Satz aus dem Artikel:Nearly one-fifth of households who earned less than $50,000 in 1998 had debt service burdens that were greater than 40%.
Beachtlich, meint
Cosa und grüsst herzlich
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