..ausserdem glaube ich, dass man selbst im Nahen Osten jetzt soweit ist, das ohne Krieg zu lösen. Die ganz harten Zeiten sind dort vorbei, würde ich sagen,
zum Glück.


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>Krieg und (daraus resultierende) stark steigende Erdölpreise könnten doch dann die Weltwirtschaft (und auch die Börsen) in die Knie zwingen.
>Nur Hirngespinste? Keine Ahnung, wie seht Ihr diese Ãœberlegungen?
>Danke für´s feedback,
>sumima

Ob sowas auch Trigger für eine Weltwirtschaftskrise wird, weiß ich nicht, ist aber gut möglich. Für einen Ã-lpreis von 40 $, den ich VOR EINEM JAHR prognostiziert habe (inzwischen 50 - 60 $) MUSS es sowas werden.

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>Hallo Zusammen,
>auf der Suche nach eventuellen Ursachen für einen Crash fiel mir der Nahost ein.
>Momentan wird ja gerade über den Frieden in Nahost gesprochen, allerdings scheint es ja sehr konträr zuzugehen. Wenn jetzt kein Friede bzw. Vereinbarung getroffen wird, dann wird (gemäß Ankündigung) Arafat u.a. Ostjerusalem als Hauptstadt ausrufen. Da dies aber die Israelis nicht wollen, vermute ich eine Eskalation im Nahen Osten. Die Folge: Die USA, Saudi-Arabien usw. unterstützen die Israelis - Syrien, Iran, Irak usw. unterstützen Arafat - ein Krieg ist meines Erachtens die Folge. Und damit auch Auswirkungen auf einen sehr wichtigen Rohstoff - das Erdöl.
>Krieg und (daraus resultierende) stark steigende Erdölpreise könnten doch dann die Weltwirtschaft (und auch die Börsen) in die Knie zwingen.
>Nur Hirngespinste? Keine Ahnung, wie seht Ihr diese Ãœberlegungen?
>Danke für´s feedback,
>sumima

Blieb bei meinem Nahost-Szenario (hier schon mal gepostet): Es wird soziale Unruhen in Saudi-Arabien geben (riesige Jugendarbeitslosigkeit, der Staat als Selbstbedienungsladen in den Händen der Saudi-Klicke; es kann auch nach dem - alsbaldigen physischen - Abgang des derzeitigen Monarchen zu einem Machtkampf in klassischer Manier kommen bis hin zum Bürgerkrieg; die Saudis fahren nach wie vor ein Mega-Budget-Defizit, was sich bei Ã-lpreissenkung via bbl/d-Output-Steigerung ebenfalls erhöhen würde).

Ob der Ã-lpreis noch einmal durchsackt, um dann den von JüKü avisierten Höhenflug zus starten, weiss ich nicht.

Sicher würde auch ein Scheitern von Camp David nichts Gutes verheißen, auch nicht, wenn Arafat verschwände. Ein first-class-Triger belibt der Nahe Osten allemal.

d.


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