>***Wow! Das ist ja ein mittlerer Hammer. Da die großen Rating-Agenturen aber stets 'hinterher' sind, ist allein aus diesem Text zu lesen, dass die Realität schon weiter ist - und das heißt: Kreditausfälle!! Wir erleben hier den Umbruch + nochmals: aus 'Full faith & credit' wird 'No faith & debit'. Was z.Zt. alles passiert (Argentinien, Türkei, Japan, downgrades, Euroland-Konjunktureinbruch etc. etc.) läuft in einem Tempo ab, dass mir in Anbetracht des Herbstes (börsenmäßig stets die turbulenteste Zeit) schon recht mulmig wird.
>In Argentinien können wir bald einen Bank Run sehen, dann Lateinamerika-Krise, dazu evtl. Japan-Absturz oder ein großer Ausfall (s. die Firmen aus Deinem Text z.B.) und dann vollzieht sich eine Entwicklung wie '98 - nur mit weitaus mehr Abwärtsschwung und anderer Fallhöhe! '98 hat bspw. der DAX in einigen Wochen 2300 Punkte von 6100 auf 3800 verloren. Auf heute übertragen müssten wir dann so 3000 Punkte bis Ende Oktober sehen... oder nur noch ein"Rien ne vas plus - nischts gäht mähr", weil keine Käufer mehr...
>Danke McMike - Mosaik für Mosaik füllt sich das Defla-Puzzlebild.
>Tobias

Ja, die Geschwindigkeit! Deshalb glaube ich auch nicht, dass daraus eine Hyperinfla wird - jedenfalls nicht vor einer saftigen DeDe!
Und das Creditrating der USA angeblich auf der watchlist! Gelesen?


>>21:17:00 16.07.2001 - RATING: S&P - Rating-Ausblick für Morgan Stanley, Goldman, Merrill abgestuft
>>NEW YORK (dpa-AFX) - Standard & Poor's hat den Ausblick auf die Ratings verschiedener Investmentbanken auf"negative" nach zuvor"stable" herabgestuft. Davon betroffen seien Morgan Stanley Dean Witter MWD.NYS DWD.BER, Goldman Sachs Group GS.NYS GOS.FSE sowie Merrill Lynch MER.NYS MER.DUS, teilte Standard & Poor's am Montag in New York mit. Das sich verschlechternde Geschäftsklima habe sich auf die Aktivitäten der Bankhäuser ausgewirkt, begründeten die Analysten ihre Maßnahme./FX/jl/bl/av
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>>gruss mcmike


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