|  ~ EZB-Chefvolkswirt Issing betont, dass die Geldpolitiknicht die Lösung für die Wachstumsprobleme der Eurozone
 ist. Der Druck auf die EZB, ihr Inflationsziel zu
 vernachlässigen und stattdessen zur Konjunkturstimulierung
 überzugehen, sei ohne Aussicht auf Erfolg.
 
 ~ Der Wirtschaftsweise und IfW-Präsident Siebert hält
 angesichts der Inflationsgefahren in der Eurozone eine
 Zinssenkung für nicht erforderlich.
 
 ~ Lindsey, der Wirtschaftsberater Bushs, glaubt nicht,
 dass die Trendwende bei der Kapazitätsauslastung
 schon innerhalb der nächsten Quartale erfolgen wird.
 
 ~ US-Handelsminister Evans: Die Märkte werden das optimale
 Kursniveau des US-Dollars bestimmen. Auch
 Präsident Bush wiederholte seine gleichlautende Aussage
 vom Mittwoch.
 
 ~ Der US-Senat hat der Verlängerung der Amtzeit von
 Fed-Gouverneur Ferguson bis 2014 bestätigt. (Seine
 erste Amtszeit war schon im Januar 2000 ausgelaufen,
 die Wiederernennung wurde aber verschoben, da man
 dies dem neuen US-Präsidenten überlassen wollte)
 
 ~ Angeblich ist Koizumi besorgt, dass eine Abkehr von
 der Politik des starken Dollars dem eigenen Ziel entgegensteht,
 von einem schwächeren Yen zu profitieren.
 
 ~ Einem Zeitungsbericht zufolge befürchtet die japanische
 Finanzaufsichtsbehörde (FSA), dass 38 der 120
 lokalen Banken Konkurs anmelden müssen.
 
 
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