Hallo
Dottore,
und natürlich an den Zürich SEE,
wäre es für Sie möglich betreffend des BEITRAGES
der NZZ, Ecuador Banken Pleite, ergänzend Fakten zu
erwähnen, die"Bilanz" - auf US Dollar Basis ( laut NZZ)
dürfte Mängel aufweisen - ODER!
Wünsche einen schönen Abend
versteht sich allgemein
Beste Grüße
AU
>Hallo,
>und eine guten Nachmittag,
>bitte um Nachsicht, daß ich mich ( für die-jenigen die es interessiert)
>seit zwei Tagen nicht melden konnte.
>Leider gab es bedingt durch den regionalen Stromausfall, keine
>Möglichkeit, daß ich aktuelle Daten im Forum einstellen konnte.
>Bin zur Zeit immer noch an einem Not-Strom -Aggregat angeschlossen.
>Gestern Abend, haben die SA Minen in NY, unterschiedlich
>geschlossen, unübersehbar waren die Glattstellungen -
>ca. 30 Minuten vor Marktschluß.
>Dies hatte u.a. zwei Gründe, die anstehende Streik - Entscheidung
>in SA und der gestern Abend kurz bevorstehende Ausbruch ( auf
>Rand Basis) der Minen Werte in den USA und damit mit Marktbeginn Montag MORGEN in South Africa!
>Bezeichnend für diese Situation sind die teilweise extremen
>Spreads - Bid - ASK Schlußkurse!
>Hinzu kommt, die realtive Schwäche (am Schluß) von den
>Edelmetallen, die weder durch den XAU- HUI oder GOX
>Indexe untermauert wurden.
>Gleiches ist zutreffend für den € -$ Index Verlauf ( intraday)!
>Letzter verfügbarer Rand Kurs ( gestern Abend) war um
>MEZ 22.30 Uhr= 8.2460 zum Dollar.
>Also ebenfalls keine"Untermauerung" der SPREADS.
>Kurzes Fazit, sollte kein Minen Streik am 26.7. in SA ( Abstimmung steht bevor) stattfinden und die Edelmatalle die leicht steigende
>Tendenz bestätigen können, haben die ex"Kaffer" zumindest
>gegenüber den USA Minen teilweise Nacholbedarf.
>Durban Deep hatte vorgeestern durch sein Umsatzvolumen, eine
>Spezialbewegung (etwas schwächer) angedeutet!
>Muß jetzt leider Schluß machen, meine Strom - Versorgung
>muß mit Sprit gefüttert werden.
>
>Aber nachfolgend noch ein Beitrag von HEUTE
>bezüglich Bankenkriesen aus der NZZ von HEUTE!
>Wo soll das schon Vor - AB"ENDEN - BEGINNEN?!!!"
>Man schaueu.a. nach Berlin, da ist alles paletti!
>Grüße
>AU
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>Bankenpleite in Ecuador
>Filanbanco schliesst die Schalter
>bau. Mexiko, 19. Juli
>Die ecuadorianische Regierung hat die Schliessung von Filanbanco, neben dem Banco del Pichincha das zweitgrösste Geldinstitut des Landes, angeordnet. Am Mittwoch belagerten Hunderte von besorgten Kontoinhabern sowie ratlose Angestellte den Hauptsitz der Bank in der Hafenstadt Guayaquil. Ab kommendem Montag sollen die rund 700 000 Kunden des seit zweieinhalb Jahren schlingernden Finanzinstituts ihre Geschäfte zum Grossteil über andere Banken abwickeln können. Geht es nach den optimistischen Plänen der Behörden, so müssen in der kurzen noch zur Verfügung stehenden Zeit Guthaben und kurzfristige Verpflichtungen von Filanbanco, in Paketen gebündelt, an interessierte Banken versteigert werden.
>Wegen Liquiditätsmangel war die 1908 gegründete ehemalige Privatbank 1998 vom ecuadorianischen Staat übernommen worden. Seither hat die Regierung mehrere Versuche unternommen, Filanbanco durch Fusionen und Kapitalisierungen wieder flott zu machen. Eine letzte Kapitalspritze von 300 Mio. $ erfolgte im Mai aus Mitteln einer Staatsanleihe. Als Folge der allgemeinen Finanz- und Wirtschaftskrise sowie eklatanten Missmanagements und betrügerischer Machenschaften sind in den letzten Jahren praktisch die Hälfte aller Banken Ecuadors in Liquiditätsengpässe geraten. Zum Teil wurden sie geschlossen, zum Teil vom Staat aufgefangen. Die noch keineswegs abgeschlossenen Sanierungen haben den ecuadorianischen Steuerzahler bisher rund 3 Mrd. $ gekostet. Leopoldo Báez, der Direktor der ecuadorianischen Zentralbank, versuchte die Schliessung von Filanbanco zu beschönigen. Es handle sich nicht um einen Bankrott, sondern um eine Privatisierung, wie sie die von der Regierung zugezogenen Berater von ING Baring empfohlen hätten. Man wolle damit erreichen, dass die Regierung keinen Cent mehr in die Bank stecken müsse. Báez gab zu, dass auf Grund der massiven Verluste, die Filanbanco in letzter Zeit erwirtschaftete, eine Rückzahlung der staatlichen Stützungsbeiträge unrealistisch sei. Diese werden auf 1,2 Mrd. $ geschätzt.
>Der Vorsteher der ecuadorianischen Bankenaufsicht, Miguel Dávila, erklärte, Filanbanco werde in einer ersten Operation alle Kreditkarten- Guthaben verkaufen und mit dem Erlös 439 000 Kunden auszahlen, die Konten mit weniger als 300 $ Guthaben besitzen, sowie die Angestellten entschädigen. Faule Kredite und Vermögenswerte der Bank würden Interessenten später zum Kauf angeboten, sagte Dávila. Drei Viertel aller ausstehenden Darlehen von Filanbanco werden von der Bankenaufsicht der Kategorie «non performing» zugeschlagen. Die Guthaben der Bank beliefen sich Ende April auf 957 Mrd., die Verpflichtungen auf 942 Mrd. $. In den ersten vier Monaten des Jahres musste ein Verlust von 44,6 Mrd. $ hingenommen werden. Gegen die früheren Besitzer von Filanbanco, die Brüder William und Roberto IsaÃas, die sich nach der Staatsintervention der Bank in die USA absetzten, sind mehrere Strafverfahren eröffnet worden. Auch ist ein Auslieferungsverfahren hängig.
>21. Juli 2001
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