>Von Herrn Weigl bekam ich diesen Rundbrief:
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>S i l b e r - R u n d b r i e f - Nr. 7 vom 21. Juli 2001
>· Marktstimmung - Trendumkehr im Sommer?
>· Marktpsychologie ähnlich wie vor"Hunt"-Hausse und"Buffett"-Anstieg
>· Abbau der Silberlagerbestände weit fortgeschritten
>· Lagerbestände per Anfang Juni 2001
>· Wie lange reichen die Lagerbestände zur Deckung des Defizits?
>· Wegen Spekulationsfrist ausreichenden Vorlauf beachten
>· EURO-Umstellung und Edelmetalle
>Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
>billig einkaufen und teuer verkaufen. Eine einfache Regel, aber so schwierig in der Ausführung.
>Bei Silber bietet sich derzeit eine Jahrhundertchance. Wir haben für Sie die fundamentale Faktoren ausführlich auf unserer Homepage www.weigl-fdl.de dargestellt.
>Marc Faber brachte es auf den Punkt:"Kaufgelegenheiten stellen sich immer erst dann ein, wenn niemand mehr an einen bestimmten Markt glaubt, man lange Zeit warten muss und als Käufer das Aufwärtspotential komplett unterschätzt - bis man endlich recht bekommt". Der gebürtige Schweizer Marc Faber ist ein gefragter Berater für bekannte Investmenthäuser wie Citigroup oder Fidelity.
>
>Wie ist derzeit die Marktstimmung einzuschätzen?
>Silber steht psychologisch heute da, wo die Aktien 1982 standen (DAX bei 500 Punkten, siehe auch Rundbrief Nr. 1). Damals wurden die Aktien als Anlage auf der Titelseite eines großen amerikanischen Finanzmagazins für tot erklärt, weil man 20 Jahre damit kein Geld verdient hatte. Das Magazin hatte einfach den Trend der Jahre zuvor in die Zukunft hochgerechnet. Die Stimmung war am Boden und die Aktienkurse folglich untertrieben.
>Silber war dagegen in aller Munde. Es stieg im Zuge der Spekulation der Gebrüder Hunt (ausführlich siehe http://www.weigl-fdl.de/warren_buffett.html) von ca. 4,50 US-Dollar pro Feinunze im Juli 1977 auf seinen historischen Höchstkurs bei ca. 50 US-$/Unze im Januar 1980. Das hatte zur Folge, dass aus dem jährlichen Silberdefizit von 1971 bis 1978 ein Überschuss wurde und sich die Silberlager füllten.
>In den folgenden 20 Jahren stiegen die Aktienkurse bis zur haltlosen Übertreibung. Im März 2000 begann die Korrektur der Übertreibung und es wird darüber spekuliert, wann der Boden bei den Aktienkursen erreicht ist. Wir glauben, dass wir auch beim Silber ganz in der Nähe einer Trendumkehr sind und die haltlose Untertreibung des Silberpreises bald ein Ende findet.
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>Marktpsychologie ähnlich wie vor"Hunt"-Hausse und"Buffett"-Anstieg
>Im Jahre 1982 stimmte der Wert der Aktien nicht mit ihrem Börsenpreis überein. Die Aktienkurse waren im Jahre 1982 auf dem Stand von 1960, also wie 22 Jahre zuvor. Auch der Silberpreis ist heute wiederum auf dem gleichen Stand (in US-$), wie vor ca. 24 Jahren.
>Beim derzeitigen Silberpreis von ca. US-$ 4,30/Uz. befinden wir uns auf dem gleichen Ausgangspunkt, wie in den Jahren 1977 und 1997. Im Sommer 1977 war der Preis bei ca. $ 4,50/Uz. und stieg von da an kontinuierlich im Verlauf der"Hunt"Hausse. Im Juli 1997 startete die Silber-Rallye vom Preisniveau um US-$ 4,20/Uz. im Zuge der Buffett-Käufe. Siehe http://www.weigl-fdl.de/historischer_chart.html.
>Dem"Hunt"-Anstieg gingen acht Jahre Silberdefizit voraus. Inzwischen befinden wir uns wiederum im Defizit und das bereits seit 1990 im zwölften Jahr. Dieses Angebotsdefizit wurde durch Enthortung (Lagerabbau) von 1.491,5 Mio.Feinunzen (von 1990 bis 2000) ausgeglichen. Also lohnt es sich die Entwicklung der Silberlagerbestände genauer zu betrachten.
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>Abbau der Silberlagerbestände weit fortgeschritten
>Die entscheidende Frage ist, wie viel Silber befindet sich noch in den Lägern. Und zu welchem Preis steht dieses Silber zur Verfügung?
>Bei überfüllten Lagerstätten wäre es wohl kaum ein Problem gewesen, den Auslieferungswunsch von Warren Buffett nachzukommen. Buffett kaufte 130 Mio. Feinunzen in dem Zeitraum vom Juni 1997 bis Februar 1998 physisch über London. Als er sich das Silber ausliefern ließ, stieg die Leihgebühr auf 80% p.a. in der Spitze.
>Wieso konnte die Leihgebühr so exorbitante Höhen erreichen? Das lässt nur zwei Schlüsse zu:
>1. Es gab weniger Verleiher als Leiher.
>2. Es gab zu wenig Verkäufer.
>zu 1: Aber irgendwann wird jeder mal schwach. Und bei einem Jahreszins von 80% verleiht man auch mal sein Silber, auch wenn man das ursprünglich nicht wollte. Es ist auch bekannt, dass Buffett einen Aufschub für die Lieferung seines Silberschatzes gewährte, so dass er wohl auch einen ordentlichen Leihezins einschob.
>zu 2: Wenn ich Silber zu 5 $ kaufen kann, muss ich es nicht zu 4 $ Jahreszins leihen. Es gab offensichtlich nicht genügend Silber zu diesem Börsenpreis zu kaufen. Also stieg der Silberpreis in der Folge um nochmals ca. 40% bis sich wieder Verkäufer fanden.
>Somit wurde klar, dass in London Silber knapp war. Seitdem wurden weitere 486,6 Mio Unzen enthortet (1998 bis 2000).
>
>Lagerbestände per Anfang Juni 2001
><pre> > 99,3 Mio. Unzen: COMEX (New York) > 25,0 Mio. Unzen: Chicago, Singapore, Hongkong, Tokio > 0,0 LME (London Metall Exchange)
>130,0 Mio. Unzen: Buffett (davon wahrscheinlich 30 Mio. bei der COMEX und damit bereits in den 99,3 Mio.Uz. enthalten)
></pre>
>geschätzt:
>35,0 Mio. Unzen: Industrie (14 Tage Reserve)
>60,0 Mio. Unzen: sonstige Investoren
>Gesamt ca. 320 Unzen Feinunzen
>Ausführlicher siehe: http://www.weigl-fdl.de/lagerbestande.html
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>Wie lange reichen die Lagerbestände zur Deckung des Defizits?
>Das kann selbstverständlich kein Mensch sagen. Die Silberenthortung ist weit fortgeschritten. Die von uns geschätzten Lagerbestände von 320 Mio. Feinunzen würden theoretisch nur noch zirka zwei Jahre zur Deckung des Angebotsdefizits ausreichen. Darin enthalten ist auch das Silber, das Investoren gehört. Der von Investoren gehaltene Teil steht entweder gar nicht oder nur zu wesentlich höheren Preisen zur Verfügung. Somit stehen wir - nach unserer Auffassung - kurz vor einem langanhaltenden Silberanstieg oder gar vor einer Preisexplosion.
>Es ergeben sich hervorragende Gewinnaussichten, wie man schon bei der Verknappung von Ã-l und Palladium im Jahre 1999 feststellen konnte.
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>Wegen Spekulationsfrist ausreichenden Vorlauf beachten
>Natürlich konnte keiner den genauen Tag des Platzen der Spekulationsblase beim Neuen Markt vorhersagen, genauso wie keiner den Tag des Silberausbruches kennt. Dies ist für den Investor auch gar nicht entscheidend. Für ihn zählt die Fundamentalanalyse. Die Historie hat gezeigt, dass Silber meist explosionsartig steigt (siehe: http://www.weigl-fdl.de/gewinnaussichten.html). Wichtig ist also frühzeitig im Markt zu sein, insbesondere wenn Sie Ihre Gewinne steuerfrei außerhalb der einjährigen Spekulationsfrist realisieren wollen.
>Eines lässt sich mit Sicherheit feststellen: Silber ist historisch gesehen und an der realen Kaufkraft gemessen derzeit sehr preiswert. Es sei darauf hingewiesen, dass Münzen und Kleinbarren in Europa kaum noch zu normalen Preisen erhältlich sind, in den USA nur mit Aufschlägen von 30% pro Unze gegenüber industriellen Großbarren.
>Siehe: http://www.weigl-fdl.de/anlageformen.html
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>EURO-Umstellung und Edelmetalle
>Experten erwarten, dass im Vorfeld des EURO-Umtausches viel Geld in Sachwerte fließt. Dabei kommt den Edelmetallen eine besondere Bedeutung zu. Sie eignen sich am Besten als Geldersatz. Des weiteren ergeben sich bei Gold und Silber keine steuerplichtigen Zinsen oder Dividenden.
>Wir raten zu Silber, denn die sehr hohe Nachfrage nach Silber und die äußerst ernsthafte Verknappung des Angebots, verbunden mit Preisen, dass einige Silberminen schließen müssen oder Bankrott gehen, sind der Treibsatz für einen fulminanten Silberpreisanstieg.
>Mit freundlichen Grüßen
>Siegfried Weigl
>
>[b]Ja, viel Zeit ist m. E. nicht mehr, selbst wenn der Tiefpunkt noch kommen sollte. Wenn der Tiefpunkt da ist - ODER DA WAR - wird es hektisch. Und die Praxis dürfte für viele sein, dass man dann erst Recht auf"den nächsten, letzten Tiefpunkt" wartet und nicht handelt. So wie HEUTE NOCH viele auf den AUSstieg im NEMAX warten.
>Lieber ein bisschen zu früh als viel zu spät. Die Psychologie, die dann einsetzt, NICHT UNTERSCHÄTZEN!
>Die Silberanlage wie von H. Weigl vermittelt ist aus meiner Sicht eine seriöse und günstige Möglichkeit - zumindest als Beimischung.
Und keine Sorge - ich habe Geduld und bin mehr als ordentlich drin.
Machs gut!
J.
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